Teil2

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement


Kartei Details

Karten 44
Sprache Deutsch
Kategorie Handwerk
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.01.2021 / 21.01.2021
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Für wen ist das QM-Handbuch gemacht, wer sollte es erarbeiten?

Für die Geschäftsleitung und wird unter Mitwirkung der Mitarbeiter zur Erreichung der Mittel- und langfristigen Qualitätszielen erarbeitet.

(es ist für die Mitarbeiter gemacht und sollte unter dessen Beteiligung erarbeitet werden)

Bennen Sie 4 wichtige Inhalte des QM-Handbuchs.

-Anwendungsbereich (Adresse/Abteilung)

-Aufbauorganisation (Organigramme)

-Ablauforganisation (Flussdiagramme)

-Zusammenspiel der Prozesse (betriebliche Kommunikation)

Bennen Sie 4 wichtige Eigenschaften des QM-Handbuchs.

-Prozessorientierte Gliederung

-Übersichtlich und leicht verständlich

-hat keinen fest vorgeschriebenen Umfang

-Eignung als Grundlage für Externe Audits (z.B. TÜV)

Was wird durch ein Zertifizierungsaudit überprüft?

-die Übereinstimmung (Konformität) der gültigen Norm

-das Einhalten der Anforderungen, die das Unternehmen laut QM-Handbuch an sich selbst stellt

-Kundenanforderungen 

AUFBAU-und ABLAUFORGANISATION

Ablauforganisation

- Gestaltung des Arbeitsprozesses (Dynamisch)

- Arbeitsinhalte ordnen (Arbeitsobjekte und Verrichtungen)

- Zeitlicher Arbeitsablauf (Arbeits-/Zeitfolge, Zeitdauer, Zeitpunkte)

 

Die Ablauforganisation regelt die im Betrieb notwendigen Tätigkeiten in sinnvoller Weise. Mit ihr werden die Arbeitsabläufe analysiert und auf ihre Tauglichkeit überprüft. 

Dazu gehören: 

- Ablaufplanung 

- Ablaufeinführung 

- Ablaufkontrolle

AUFBAU-und ABLAUFORGANISATION

Aufbauorganisation

-Bildung der Organisationsstruktur (statisch)

-Aufgaben und Kompetenzen verteilen

-Stellen und Abteilungen bilden

Die aufbauorganisation regelt Aufgabenbereiche innerhalb einens Betriebes. Sie legt fest, welche Aufgaben durch welche Mitarbeiter erledigt werden und wer wem Anweisungen geben darf. 

Mitarbeiter wissen durch die Darstellung der betrieblichen Aufbauorganistion,

- was sie zu tun haben 

- wie sie es zu tun haben 

- wann sie es tun sollen 

- mit wem sie zusammenarbeiten müssen 

PERSONALMANAGMENT

Personalführung Bedürfnispyramide nach Maslow

1. Selbstverwirklichung 

2. Individualbedürfnisse

3. Soziale Bedürfnisse

4. Sicherheitsbedürfnisse

5. Physiologische Bedürfnisse

 

Betriebliche personalwirtschaft

Personalwirtschaft

Welche bereiche umfasst die Personalwirtschaft? (6)

- Personalplanung 

- Personalbeschaffung 

- Personalbeurteilung

- Personalentwicklung 

- Personalführung 

- Personalverwaltung 

Auserdem die Ordnungsmäße Berechnung von Löhnen und Gehältern und das Abführen von Sozialabgaben.

Nennen sie die 6 Teilaufgaben der Personaplanung 

Personalbeschaffung,Personalbedarfsplanung, Personaleinsatzplanung,Personalfreisetzungsplanun,Personalentwicklungsplanung,Personalkostenplanung

Was versteht man unter Personalbedarfsermittlung?

Mit ihr wird festgestellt, wie viel und welche Art Personal der Betrieb zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht. 

Man unterscheidet: 

- Bruttopersonalbedarf = die Anzahl der Mitarbeiter, die voraussichtlich benötigt werden, um die betrieblichen Aufgaben zu erfüllen.

- Nettopersonalbedarf = die Diefferenz zwischen der benötigten Anzahl von Mitarbeitern, zu den zum Plamungszeutpunkt tatsächlich vorhandenen Mitarbeitern.

Was versteht man unter Personalbedarf? 

Wie viel Personal mit welcher Qualifikation benötigt der Betrieb zu einem definierten Zeitpunkt? 

Was versteht man unter Personalbestand 

Wie hoch ist der Personalbestand im Betrieb une welche Qualifikationen bietet das vorhandene Personal.

Definieren sie den Begriff Personalplanung.

Vorbereitung von Entscheidungen und Maßnahmen personeller Natur mit dem Ziel quantitative,qualitative,zeitliche und örtlicher Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. 

Ersatzbedarf 

Er ergibt sich z.B. aus Kündigungen, Entlassungen, Fehlzeiten und Pensionierungen.

Zusatzbedarf

Er entsteht z.B. durch Veränderungen der Arbeitszeit oder Kapazitätsausweitungen in der Produktion. 

Personaleinschränkungen 

Sie ergeben sich aus konjunkturellen Schwankungen und Rationalisierungsmaßnahmen, die diese Schwankungen auffangen sollen.

Was ist ein Stellenplan? 

Er beinhaltet die zur Erledigung der betrieblichen Aufgaben notwendigen Arbeitsplätze.

Was ist ein Stellenbesetungsplan? 

Er zeigt welche Stelle mit wem besetzt ist und welche Stelle nicht besetzt ist. Der Plan zeigt auch, wie lange der betreffende MA/rin im Betrieb ist, wie viel er/sie verdient und ob er/sie bald in den Ruhestand gehen. Dadurch weiß die Personalabteilung rechtzeitig, wann und wie sie tätig werden muss.

Was ist eine Stellenbeschreibung?

Sie beschreibt das Ziel, die Aufgaben und Kompetenzen eines Arbeitsplatzes. In der Stellenbeschreibung wird auch das Verhältnis oder die Beziehung der Stelle zu anderen Stellen im Betrieb bestimmt. Sie enthält die spezifischen Anforderungen, die diese Stelle an einen potenziellen Stelleninhaber stellt.

Welche Aufgaben hat die Personalbeschaffung? 

Sie sorgt auf Grundlage eines Anforderungsprofils für die rechtzeitige Besetzung einer freien Stelle. Dies kann auf folgende Beschaffungswege erfolgen:

-Interne Stellenbeschreibung 

- Versetzung 

- Agentur für Arbeit

- Private Arbeitsvermittler 

- Stellenanzeigen

- Personalleasing 

- Berater 

- Vermittlung durch Mitarbeit 

- Jobbörsen im Internet 

Was ist ein Anforderungsprofil? 

Es enthält sämtliche Anforderungen und Wünsche, die ein Betrieb an einen Mitarbeiter hat. Die vorhandene Stellenbeschreibung bildet die Grundlage für ein Anforderungsprofil. 

Die geeignete Fragestellung zum Anforderungsprofil ist: 

- Wem will ich?

- Wann?

- Wo?

- Welche Positionen?

- Wie anbieten?

Stellenausschreibung 

Mit ihr werden Potentielle Bewerber auf die vorhandene Stelle im Betrieb aufmerksam gemacht und veranlasst ,sich bei geeigneter Qualifikation zu bewerben. 

Mitarbeitergespräche

Gespräche mit Mitarbeitern sind vorrangige Aufgaben der Führungskraft und werden in 3 Arten geteilt: 

- Jahresgespräch 

- Rückkehrgespräch 

- Kritikgespräch 

Das Jahresgespräch 

Das Jahregespräch findet einmal im Jahr zusätzlich zu allen anderen Gesprächen strukturiert und unter 4 Augen zwischen Vorgesetzten und Ma statt. 

Ziel des Jahresgespräch: 

- den offenen und wertschätzenden Umgang zwischen Vorgesetzten und Ma zu fördern 

- gemeinsam Verbesserungsvorschläge und Lösungen im Bereich der Aufgaben und Arbeitsabläufe zu finden 

- berufliche Perspektiven des Ma zu klären und Entwicklungspotenziale zu erkennen und zu fördern

- Ma vorstellungen äußern 

Damit soll erreicht werden, dass die Struktuen und das Arbeitsklima nachhaltig verbessert werden 

Grundregeln des Jahresgesprächs:

- offen und vertraulich sprechen ( Es geht um das verständnis der Jeweils anderen Sichtweise und ein ehrliches, konstruktives Feedback beider Seiten sowie die einvernehmliche Vereinbarung konkreter Maßnahmen 

Wichtig: 

Genug Zeit einplanen 

Störungsfrei 

Vertraulichkeit sicherstellen

Beide Seiten bekommen das vom Vorgesetzten erstellte Protokoll

Das Rückkehrgespräch 

Das Rückkehrgespräch wird mit einem Ma nach einer längeren Abwesenheit im Betrieb geführt, z.B. bei:

- Krankheitsbedingter Arbeutsunfähigkeit (Unfall, Erkrankung)

- Vermuteter Motivationsbedingter Arbeitsunfähigkeit 

- Längerer Beurlaubung (Elternzeit,Pflegezeit,Sonderurlaub)

- Fortbildungsmaßnahme 

Ziele des Rückkehrgespräches:

Dem Mitarbeiter klarmachen, dass seine Abwesenheit bemerkt wurde und seine Person (nicht nur seine Arbeitskraft) vermisst wurde.

Evtl betriebliche gründe erkennen und abstellen

Den ma über veränderungen in der Abwesenheit informieren 

- Auf Probleme, Wünsche und Anliegen des Mitarbeiters eingehen und nach Möglichkeit Hilfestellung anbieten

- Gesprächsergebnis zusammenfassen

- ggf. Termin für Folgegespräch

Das Rückkehrgespräch nach Arbeistrecht, Betriebsrst und Gewerkschaft

- Der Arbeitnehmer kann sich dem Gespräch nicht entziehen, denn laut Weisungs und Direktionsrecht darf der Arbeitgeber dies bei Arbeitszeit verlangen.

- der Arbeitgeber kommt dem Gespräch nach Führsogepflicht nacht und übt so eine gewisse Kontrolle aus.

- Es dürfen Themen besprochen werden, welche die Grundsätze der beiderseitigen Zusammenarbeit betreffen z.B Betriebliche Probleme

 

- Für das Gespräch benötigt der Ag keine Zustimmung des Betriebrates 

- Der Ma kann verlangen das ein Mitglied anwesend ist 

Der Betriebsrat darf Fragen stellen und Vorschläge mitbringen, ist aber kein Vertreter.

- Es gibt kein Teilnahmerecht für Rechtsanwälte und Gewerkschaftsmitglieder 

 

Das Kritikgespräch

Kritik ist Notwendig um den Ma auf unerwünschte Auswirkungen seines verhaltens hinzuweisen, und ihm die Möglichkeit zu geben seine Leistung zu verbessern. 

Regeln: 

- Unter 4 Augen, am passenden Ort, zum richtigen Zeitpunkt, bei wenig Zeitdruck oder Unproduktivzeit

- Richtiger gesprächseinstieg und richtige Wortwahl

- NonverbalenSignale beachten (Blickkontakt, Freundlichkeit) 

- es ist ein Dialog kein verhör

- die Lösung vom Ma finden lassen 

( was werden sie tun, wie können wir es in Zukunft anders machen?) 

- Ziele vereinbaren, Danken und Reflektieren 

Was ist Personalführung?

Sie ist die Aufgabe der Führungskraft und erfordert die notwendigen Führungskompetenzen 

Was bedeutet Motivieren? 

Bei sich und bei anderen Motive (Bedürfnisse) zu erkennen, und auf diese mit konkreten Maßnahmen einzugehen. 

Regelkreis der Führung.

1. Ziele setzen

2. Aufgaben Planen

3. Entscheiden/ Delegieren 

4. Kontrolle 

5. Feedback/ Rückmeldeung 

Gegenüberstellung Interner und Externer Arbeitsmarkt 

Vor-  Nachteile

Welche Vorgehensweise ist bei der Auswahl von Bewerbungen notwendig? 

Systematisch, objektiv, kontrollierbar

Welche bewerbungsunterlagen sollten vorliegen?

Zeugnisse 

Foto

Lebenslauf

Referenzen 

Wechselgrund

Gehaltsvorstellung

Nennen sie wichtige Kriterien zur Vorsuswahl von Bewerbungen 

Branchenerfahrung, Alter, Gehaltsniveau, Wohnort, Ausbildungsstand

Über welche Punkte sollten Sie nach einem Vorstellungsgespräch Klarheit über den Bewerber gewonnen haben? 

Wechselgrund, warum hält sich der Bewerber für geeignet, Verhältnis zum bisherigen Arbeitgeber, berufliche highlight und Tiefpunkte, Ziele

Zeitmanagement 

Zeitmanagement 

Nennen sie 3 wichtige Strategien des Zeitmanagements.

- Abarbeitung nach wichtig oder dringlich 

- Große Aufgaben in kleine Teilsufgaben spalten

- Aufgaben abgeben und delegieren 

In welche Kriterien werden nach dem Eisenhower-Prinzip die einzelnen Aufgaben aufgeteilt? 

Wichtig - nicht wichtig 

Dringlich - nicht dringlich

Zeichnen sie die Koordinationsachsen des Eisenhower- Prinzipes und bezeichnen sie diese 

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