Medientheorie
Fragen die nur wahrscheinlich die richtige Antwort haben, sind mit *** gekennzeichnet.
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Kartei Details
Karten | 264 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Philosophie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.01.2021 / 28.01.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210104_medientheorie
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Walter Benjamin präferiert auratische Kunstformen und möchte diese einem breiten Publikum zugänglich machen.
Benjamin geht davon aus, dass der Film als technisches Medium zu den Produktivkräften gehört.
Enzensberger geht davon aus, dass die Medien Teil der Produktivkräfte der Gesellschaft sind und sie damit die gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen können.
Für Benjamin macht es keinen Unterschied, ob ein Schauspieler im Film oder im Theater arbeitet.
Walter Benjamin unterstützt den Starkult, da er für eine Anpassung des Mediensystems an das Kultsystem, sorgt.
Der Aurabegriff Benjamins ...
Benjamin geht davon aus, dass durch technische Medien wie den Film die Anpassung des Kunstsystems an die Bedingungen industrieller Gesellschaften erfolgt.
Benjamin arbeitet mit ökonomischen Kategorien wie dem Reproduktionsbegriff.
Für Horkheimer und Adorno ist die Standardisierung das Kennzeichen der Kulturindustrie.
Mikro- und Makrostrukturen in der Gesellschaft unter den Bedingungen der Kulturindustrie unterscheiden sich grundlegend.
Adorno begrüßt, dass in der Kulturindustrie der einheitliche Stil des Kunstsystems von einer vielzahl unterschiedlicher Stle abgelöst wird.
Die budgetierten Wertdifferenzen der Kulturindustrie beruhen auf sachlichen Gründen.
Kulturindustrie ist eine Folge des "cultural lag" der USA.
Unterhaltung hat es immer gegeben. Deswegen ist die Kulturindustrie nichts besonderes.
Die Intimsten Reaktionen der Menschen sind ihnen selbst gegenüber so vollkommen verdinglicht, dass die Idee des Ihnen Eigentümlichen nur in äußerster Abstraktheit noch fortbesteht: personality ...
Apokalyptiker sind Verschwörungstheoretiker, die sich mit Medien beschäftigen.
Integrierte sind bei Eco die amerikanischen Kommunikationswissenschaftler der 40er und 50er Jahre
Mit Tugendhaften meint Eco die Frankfurter Schule..
Mit Tugenhaften spielt Eco auf den Tugendterror der franzözischen Revolution an.
Aura ist für Eco ein typischer Begriffsfetisch von Horkheimer und Adorno.
Nach Eco haben sich die Apokalyptiker nicht ausreichend mit den Produkten der Massenmedien beschäftigt, sonst wären sie zu anderen Urteilen gekommen.
Eco hat Recht, wenn er der Frankfurter Schule eine unzureichende Beschäftigung mit den Erzeugnissen der Massenmedien nachsagt.
Eco teilt die Überzeugungen der Frankfurter Schule.
Eco versucht die Positionen der amerkanischen Kommunikationswisschenschaft in Italien populär zu machen.
Eco versucht eine dritte Person zwischen der Frankfurter Schule und den amerikanischen Kommunikationswisscenschaften zu entwickeln.
Das Paradox einer Kultur für die Massen, die von "oben" kommt anstatt "von unten", erlaubt jedenfalls keine allgemeinen endgültige Schlüsse - die wirklichen Enwicklungen sind unvorhersehbar. Es handelt sich um einen offenen Prozess. Eco ist wie Benjamin der Meinung, dass die Massenmedien durchaus so etwas wie ästhetische Entwicklungspotentiale haben.
"Das Problem der Massenkultur ist das folgende: Sie wird heute von "Wirtschaftsgruppen geprägt, die Profitzwecke verfolgen, und sie wird von "spezialisierten Ausführenden" betrieben, die dem Auftraggeber liefern, was er als besonders verkäuflich erachtet" Hier hat Eco die Position der Frankfurter Schule übernommen.
Enzensberger nimmt an, dass die Massenmedien zu den Produktivkräften zu zählen sind und nicht zum Überbau gehören.
Enzensberger unterscheidet zwischen emanzipatorischen und repressivem Mediengebrauch.
Der repressive Mediengebrauch entspricht dem, was Brecht unter Kommunikationsmedien versteht.
Der emanzipatorische Mediengebrauch bei ENzensberger greift Brechts Konzept der Distributionsmedien auf.
Enzensberger geht davon aus, dass gerade auch einzelne Laien attraktive und politisch relevante Medieninhalte produzieren können.
Enzensberger traut isolierten Laien nicht die Produktion relevanter Medieninhalte zu. Er vertraut auf die konstruktive Kritik von Kollektiven.
Repressiver Mediengebrauch ist durch zentralisierte Sender, die an ein disperses Publikum Inhalte distribuieren, gekennzeichnet.
Enzensberger geht davon aus, dass Massenmedien grunsätzlich nicht manipulativ sind, sondern dass nur absichtsvoll Manipulation vorgenommen werden kann.
Enzensberger geht davon aus, dass jede Medienhandlung manipulativ ist.
Der Medienbegriff der sozialwissenschaftlich orientierten Lasswell-Formel bezieht sich auf das Verhältnis von Kommunikation und der sozialen Wirkung von Medien.
Der kommunikationswissenschaftliche Medienbegriff ist additiv und gegenstandsbezogen.
Die Definition des Medienbegriffs ist abhängig von den jeweiligen Theorien, in deren Zusammenhang er entsteht.
Der Medienbegriff ist in der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Propaganda entstanden.