Medientheorie

Fragen die nur wahrscheinlich die richtige Antwort haben, sind mit *** gekennzeichnet.

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Langue Deutsch
Catégorie Philosophie
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.01.2021 / 28.01.2022
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Die Bedeutung eines Films entsteht durch Montage. ***

Ordnen Sie die folgenden Aussagen ihren Urhebern zu:

Fototgrafie ist ihrem Wesen nach objektiv.

Kameraeinstellungen und -perspektiven geben dem Abgebildeten seine Form.

Die Montage der Attraktion ist ein filmishes Prinzip.

Film ist die Organisation der Bewegung im Raum.

Die Straße ist der ideale Ort für den Film.

Fototgrafie ist ihrem Wesen nach objektiv. Bazin

Kameraeinstellungen und -perspektiven geben dem Abgebildeten seine Form. Arnheim?

Die Montage der Attraktion ist ein filmishes Prinzip. Einsenstein?

Film ist die Organisation der Bewegung im Raum. Vertov

Die Straße ist der ideale Ort für den Film. Arnheim

"Wer also eine Kunst in Schriften hinterläßt, und auch, wer sie aufnimmt, in der Meinung,  dass etwas Deutliches und Sicheres durch die Buchstaben kommen könne, der ist einfältig genug [...], wenn er glaubt, geschriebene Reden wären noch sonst etwas als nur demjenigen zur Erinnerung, der schon das weiß, worüber sie geschrieben sind. [...] Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift [...] und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburten hin als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie gar ehrwürdig still. Ebenso auch die Schriften: Du könntest glauben, sie sprächen, als verständen sie etwas, fragst du sie aber lernbegierig über das Gesagte, so bezeichnen sie doch nur stets ein und dasselbe."

Welche der folgenden Aussagen sind anhand des Textes wahr?

Horkheimer und Adorno gehen davon aus, dass die unterschiedlichen Preise von Medienprodukten durch die unterschiedliche Qualität der Inhalte gebgründet seien. ***

Horkheimer und Adorno sehen in der Kulturindustrie ein historische Chance zu einer demokratischen Kultur, die im Gegensatz zu den Fehlentwicklungen von Faschismus und Stalinismus steht. ***

Alle Medien sind in gleicher Weise Gegenstand medienwissenschaftlicher Theoriebildung.

McLuhan arbeitet eher als Essayist. Auf die Konsistenz seiner Agrumentation legt er nicht so viel Wert.

Techniker und Ingenieure verbinden ihren eigenen sozialen Status mit dem Erfolg des neuen Mediums und neigen eher dazu, es euphorisch zu beschreiben.

Bei generellen Medientheorien handelt es sich um medienwissenschaftliche Ansätze, die das Mediensystem reflektieren.

Rheingold ist der erste KoWi-ler, der sich grundlegend mit dem neuen Medium Computernetze auseinandersetzt und auf der Basis die Kommunikationsmodelle der KoWi einer gründliche Revision unterzieht. ***

Nachdem die technische Entwicklung eines Mediums abgeschlossen ist, ist auch die ästhetische Entwicklung abgeschlossen.

Die Technologie des Mediums determiniert die Ästhetik.

Bazin steht für den Übergang von einer Formästhetik zu einer Inhaltsästhetik oder Stiltheorie des Mediums Film.

Bazins Idee, die er an der Plansequenz beobachtet ist, dass sie den Film in einer Art zum Interpretationsgegenstand machen wie das sonst nur für die Literatur oder die bildenden Kunst galt.

Winkler unterscheidet zwischen Und-Medien und Oder-Medien.

Licklider und Taylor haben das enorme interaktive Potential des Mediums Computer schlicht übersehen.

Licklider und Taylor gingen aufgrund ihrer nachrichtentechnischen Erfahrung davon aus, dass der Informationsaustausch im Grunde genommen ein vergleichsweise einfaher Prozess ist, der zur Entlastung der Individuen besser von Computer übernommen werden sollte.

Vertov, Eisenstein und Balaz streben eine Etablierung des Films im Kunstgefüge an und distanzieren sich in ihrer Arbeit vom Theater.

Arnheim geht später davon aus, dass das Filmbild nicht der optischen Wahrnehmung eines Menschen entspricht.

Filmische Wahrnehmung schließt für Vertov ein, dass der Fim als ein auf der Malerei basierendes Medium gedacht werden muss. ***

Auch BelaBalás nimmt eine Antropomorphisierung medialer Technik vor. ***

Die Kamera als mechanisches Auge soll nach Vertov einen neuen Menschen schaffen. ***

Einzelmedienontologien bestimmen das Verhältnis von Einzelmedien und Mediensystem.

Komplettfilm ist ist für Arnheim ...

McLuhan ist der Ansicht, dass sich die Formen von Medien unterscheiden und dass diese Unterschiede für die kulturelle Entwicklung bedeutsam sind. ***

Winkler unterscheidet zwischen BIldschirmmedien und dem Computer. Dies ist problematisch, weil auch der Computer ein BIldschirmmedium ist. ***

Die Unterscheidung, die Winkler vornimmt, macht Sinn, da Computer- und Bildschirmbilder sich unterschiedlichen Konstruktionsbedingungen verdanken. ***

Computer sind für Winkler, wie für viele andere Medienwissenschaftler keine Integrationsmedien. ***

Winkler fasst den Computer als ein Textmedium auf. ***

Die amorphe Umwelt macht deutlich, dass sie nicht berechenbar und deshalb auch nicht von einem Computer angemessen darstellbar ist. ***

Horkheimer und Adorno gehen davon aus, dass es sich bei dem Mediengebrauch in den USA um eine einmalige historische Fehlentwicklung handelt, die sich durch ein Bildungsprogramm beheben lässt. ***

Horkheimer und Adorno verhandeln den Zusammenhang eines Mediensystems. ***

Der Computer greift ins Innerste des Menschen ein. Insofern ist es für die Kulturwissenschaftler ein besonders riskantes Medium. (Bolz)

Bolz geht davon aus, dass Theorien und Technologien die Souveränität des Menschen beschränken.

Bolz votiert für eine Zurückweisung des Mediums Computer, da er droht, die Leistungen der Phantasie zu ersetzen.

Wenn die Leistungen der Phanatasie vom Medium Computer übernommen werden, dann wird die Medientheorie zum legitimen Nachfolger der Literatur- oder Kunstwissenschaften. (Bolz)

Für WInkler sind Computer Medien, seit sie miteinander kommunizieren konnten.

Horkheimer und Adorno messen die Massenmedien an den Standards des Kunstsystems.

Eco teilt die normativen Grundannahmen der Frankfurter Schule.

Enzensberger hält die Medien für den dynamischen Bereich der Technologieentwicklung. Gerade deswegen ist es so wichtig zu erkennen, wie die Strukturen des Mediensystems funktionieren. ***