Mikro I
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Kartei Details
Karten | 124 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.11.2020 / 15.12.2023 |
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def. Allokation
vollstandige Beschreibung aller Konsum- und Produktionsaktivitaten einer Okonomie
def. Pareto effizient
wenn man durch Anderungen keine Person mehr besser stellen kann, ohne mindestens eine andere Person schlechter zu stellen
Wann tritt Überschussangebot auf?
bei zu hohem Preis
Wann tritt Überschussnachfrage auf?
Bei zu niedrigem Preis
def. Marktversagen
falls eine ineffiziente Gleichgewichtsallokation entsteht
Gründe Marktversagen
- Unvollkommene Konkurrenz
- Externe Effekte
- Informationsasymmetrie
def. Konsumentenrente
monetäres Mass fur den Vorteil, den die Konsumenten aus der Teilnahme am Markt ziehen
def. Produzentenrente
monetares Mass fur den Vorteil, den die Produzenten aus der Teilnahme am Markt ziehen
Grössen, die die Lage der Nachfragefunktion bestimmen
- Einkommen
- individueller Geschmack
- Preis anderer Güter
Grössen, die die Lage der Angebotsfunktion beeinflussen
- Technologie
- Faktorpreise
def. komparativer Statistik
Vergleich von Gleichgewichten, vor und nach Verschiebung von Angebots- und/oder Nachfragefunktion
def. Pareto Verbesserung
Ubergang von einer Allokation zu einer anderen, bei dem niemand schlechter aber mindestens eine Person besser gestellt wird
def. Pareto besser
mindestens eine Person besser gestellt, andere nicht schlechter gestellt
def. Pareto schlechter
beide schlechter gestellt
nicht Pareto vergleichbar
eine Person schlechter, andere besser oder gleich gestellt
def. Vollständigkeit
Der Konsument kann fur jedes Paar von Guterbundeln einen Vergleich treffen
Transitivität
Plausible Konsistenzannahme, ansonsten Ausbeutbarkeit
def. Stetigkeit
technische Annahme, schliesst \Entscheidungssprünge" aus
Nichtsattigung
Wenn X1 von jedem Gut mindestens soviel enthalt wie X2, aber von mindestens einem Gut mehr
def. Konvexität
Ausgewogene Bündel werden präferiert
def. Matching-Market
Deal kommt zustande, wenn alle Personen zustimmen
def. Preisnehmerverhalten
Der Konsument betrachtet die Preise als unabhängig von der eigenen Kaufentscheidung
def. Nutzenfunktion
ordnet jedem Güterbündel eine reelle Zahl zu
interpretieren diese Zahl als den Nutzen, den der Konsument aus dem entsprechenden Bündel zieht
def. Indifferenzkurve
Höhenlinie auf Nutzenfunktion
Konsument ist indifferent zwischen zwei Bündeln genau dann wenn sie den gleichen Nutzen erbringen
def. Grenzrate der Substitution
Verhältnis, in dem ein Konsument bereit ist, die Konsumgüter gegeneinander auszutauschen
def. Marshall'sche Nachfragefunktion
Nachfrage nach einem Gut als Funktion der exogenen Grössen M, PW und PF
def. Einkommens-Konsum-Kurve
Kurve aller optimalen (W; F)-Bündel fur verschiedene Einkommen M
Engel-Kurve
Nachfrage Q(M) nach einem Gut als Funktion des Einkommens (unter Fixierung von Preisen)
def. normale Güter
Nachfrage steigt im Einkommen M
def. inferiore Güter
Nachfrage nimmt im Einkommen ab
def. Preis-Konsum-Kurve
Kurve aller optimalen (W; F)-Bündel fur verschiedene Preise PW oder PF
def. perfekte Komplemente
nutzt Konsument nur in festen Verhältnissen, weder strikt konvex noch erfüllen sie Nichtsättigung
def. perfekte Substitute
können (in xem Verhaltnis) gegeneinander ausgetauscht werden
def. Luxusgüter
normales Gut, Ausgabenanteil steigt im Einkommen, Elastizität > 1
def. notwendiges Gut
normales Gut, Ausgabenanteil sinkt im Einkommen, 0 < Elastizität < 1
unelastische Nachfrage
epsilon > -1
einheitselastische Nachfrage
epsilon = -1
elastische Nachfrage
epsilon < -1
perfekt unelastische Nachfrage
epsilon = 0
perfekt elastische Nachfrage
epsilon = unendlich