Mikro I
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Kartei Details
Karten | 124 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.11.2020 / 15.12.2023 |
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def. perfekte Substitute
können (in xem Verhaltnis) gegeneinander ausgetauscht werden
def. Luxusgüter
normales Gut, Ausgabenanteil steigt im Einkommen, Elastizität > 1
def. notwendiges Gut
normales Gut, Ausgabenanteil sinkt im Einkommen, 0 < Elastizität < 1
unelastische Nachfrage
epsilon > -1
einheitselastische Nachfrage
epsilon = -1
elastische Nachfrage
epsilon < -1
perfekt unelastische Nachfrage
epsilon = 0
perfekt elastische Nachfrage
epsilon = unendlich
def. Kreuzpreiselastizität
misst, wie sich die Änderung des Preises eines Guts auf die Nachfrage eines anderen Gutes auswirkt
Nachfrageverhalten Substitutionsgüter
steigt die Nachfrage im Preis des anderen Gutes. Die Kreuzpreiselastizitat ist positiv.
Nachfrageverhalten Komplementärgüter
sinkt die Nachfrage im Preis des anderen Gutes. Die Kreuzpreiselastizitat ist negativ.
def. Kollusion
illegale Preisabsprache
def. Hicks'schen Nachfragen
theoretisches Konstrukt, unterstellen, dass der Haushalt immer gerade genug Einkommen erhält
def. Produktion
alle Aktivitäten, die gegenwärtig oder zukünftig Nutzen schaffen
def. Produktionsprozess
Produktionsfaktoren (bzw. Inputs) zu Produktionsoutput umgewandelt
Produktionsinputs
- Arbeit
- Kapital
- Land
- Humankapital
- Organisationsstruktur, institutioneller Rahmen
- Zwischenprodukte
def. Produktionsfunktion
maximale Produktionsmenge des Guts in Abhängigkeit der Inputmengen
def. Grenzproduktivität des Faktors Arbeit
\(Q´(L) = F_L(L,K0)\)
def. Durchschnittsproduktivität des Faktors Arbeit
Q (L) / L
Funktion Q(L) konkav
abnehmende Grenz. und Durchschnittsproduktivität
Q (L) linear
konstante Grenz- und Durchschnittsproduktivität
Ertragsgesetzliche Funktion Q(L)
- zunehmende Grenzproduktivität
- konkav
- Output fäll
def. Leontief-Produktionsfunktion
F(L,K) = min(wL, rK), linear-limitational
Grenzrate der technischen Substitution
Verhältnis, in dem die Produktionsfaktoren gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne den Output zu verändern
zunehmende Skalenerträge
F(zL, zK) > z F(L, K)
konstante Skalenerträge
F(zL, zK) = z F(L, K)
abnehmende Skalenerträge
F(zL, zK) < z F(L, K)
def. Lohnsatz
Preis des Faktors Arbeit
def. Mietpreis
Preis des Kapitals
def. Fixkosten
variieren nicht mit der Produktionsmenge
def. variable Kosten
hangen davon ab, wieviel Output produziert wird.
def. kosteneffiziente Produktion
maximales Verhältnis von Output zu Kosten
bedingte Faktornachfragen
L*(w,r,Q) & K*(w,r,Q)
def. Expansionspfad
Kurve aller optimalenFaktoreinsätze
Annahmen vollkommener Wettbewerb
- homogenes Gut
- alle verhalten sich als Preisnehmer bzw. Mengenanpasser
- Langfristg Markteintritt und -austrit beliebig möglich
- Allen Anbietern steht gleiche Technologie zur Verfügung
- Markttransparanz: alle haben perfekte Information
def. Erlös
entspricht dem Produkt aus Preis und verkaufter Menge, R = PQ
Gründe für Gewinnmaximierung
- Evolutorisches Argument: nur gewinnmaximierende Unternehmen überleben
- Kapitalgeber verlangen Gewinnmaximierung
- Drohung feindlicher Ubernahme
Gründe für nicht Gewinnmaximierung
- Corporate Social Responsibility
- Zielvorgaben wie Maximierung von Marktanteil oder Umsatz
- Unfahigkeit, Fehler
- Falsch ausgestaltete Anreizsysteme
Die kurzfristige Produzentenrente eines Anbieters entspricht ...
... dem Gewinn plus Fixkosten.
... der Flache zwischen Preis und Grenzkostenkurve.
Im langfristigen Marktgewicht (P*, Q*) ...
... stimmen Angebot und Nachfrage überein
... wird zu minimalen Durchschnittskosten produziert