Homöopathie Nash 4

Grünne, wässrige, schaumige Stühle mit grünem Schaum, wie auf einem Froschteich

Gewaltsame Entleerung; reichlich und gluckernd wie aus einem Spundloch

Durchfall durch Wasserwechsel. Unbehagliche Auftreibung des Bauches mit dem Verlangen aufzustossen, oder ein Gefühl, als wenn der Bauch vollgepackt wäre, durch Aufstossen nicht im geringsten erleichtert (Guernsy)

Unfreiwilliger  Stuhlgang, als ob der After ständig offen wäre ständiges unbemerktes Heraussickern

Weisse oder blass-rötliche Stühle, wie Abschabsel von den Eingeweiden; schleimige und blutige Stühle

Gelbe, wässrige, unverdaute, schmerzlose Stühle

Dauernder Tenesmus und fortwährender Stuhldrang mit Schmerzen vor, während und nach dem Stuhlgang

Heftiger Tenesmus und fortwährender Drang nach dem Stuhlgang; ein Gefühl des Nicht-fertig-werdens

Das Kind fällt in  Schlaf, sobald der Tenesmus nach dem Stuhlgang aufhört

Bei Dysenterie werden die Schmerzen nach jedem Stuhlgang bedeutend gemildert

Stühle dunkelbraun, dünn, flüssig, sehr übelriechend, wie faule Eier

Unwillkürlicher Stuhlabgang bei Abgang von Blähungen; unverdaute Stühle vom Vortag

Dünner, gelblicher, flüssiger, herausschiessender Stuhl morgens nach dem Aufstehen und nach Bewegung

Gelbe, wässrige Stühle kommen wie herausgeschossen, schlimmer nach Trinken, Stillen oder nach dem Essen

Wässriger oder schleimiger Durchfall, nach Erkältung durch kaltes oder feuchtes Wetter

Durchfall von plötzlichen Gemütsbewegungen, Schreck, Kummer, schlechten Nachrichten, Erregungen

Stühle braun, flüssig, mit unverdauten Teilen vermischt und von unerträglichem Geruch

Dünne, gelbe, übelriechende Stühle mit einem einzigen verlängerten Drang entleert

Wässrige profuse Stühle, herausschiessend wie ein Sturzbach mit Erbrechen von eiweissartigen wässrigen Substanzen

Feste Stühle gehen unwillkürlich, fast unbemerkt ab, auch bei Kindern nachts im Bett

Gefühl, als ob ein Fremdkörper im Rektum sei, oder als ob er voll von kleinen Holzstückchen wäre, mit fruchtloser Anstrengung zu entleeren und Schmerzen im Kreuz und in den Hüften

Untätigkeit des Rektums, selbst der weiche Stuhl verlangt grosse Anstrengung

Klumpiger Stuhl mit Schleim bedeckt, nach dem Stuhlgang Schmerzen im Rektum

Harte, knotige, schwer zu entleerende Stühle, die am Rand des Anus zerbröckeln

Flatus wie faule Eier riechend

Kolik und Diarrhoe (Enteroklitis)

Viel Schleimabgang aus dem Anus, die Wäsche färbend, mit Brennen, Beissen und Jucken

Stühle in langen Intervallen; der Stuhl ist trocken, hart, schwarz; manchmal gross-, manchmal kleinkalibrig, wie Schafkot, Entleerung unter grossen Schwierigkeiten

Stuhl hart und so gross und zusammengepackt, dass mechanische Hilfe erforderlich ist, um ihn zu entfernen

Diarrhoe, gelb, wässrig, mit grosser Gewalt herausspritzend, gefolgt von Brennen im Darm

Faulig stinkender Durchfall, wie alter Käse riechend, schlimmer (oder nur) morgens, bei Bewegung und bei heissem Wetter

Das Kind liebt sehr den Zucker, bekommt aber nach dem Genuss Durchfall (Cholera infantum)

Abwechselnd Diarrhoe und Rheumatismus (metastatisches Rheuma)

Tympanitischer harter Abdomen; keine Blähung geht nach oben oder unten ab (für eine lange Zeit)

Hämorrhoiden nach Geburten; stechende Schmerzen

Gleichzeitiger Drang in Rektum und Blase

Starker und drängender Drang zum Stuhlgang, aber mit der Anstrengung vergeht der Trieb ohne Entleerung; der Mastdarm erscheint kraftlos mit dem Gefühl als sei er verstopft

Veränderliche Stühle, keine zwei Tühle gleichen einander 

Stühle, obwohl reichlich und lange anhaltend, scheinen den Patienten nicht zu ermüden oder zu schwächen

Entleerung wie Gelatine oder geleeartiger Schleim, mit starkem Tenesmus