Homöopathie Nash 3

Beschwerden nach dauernder Geistesarbeit

Nachgebendes Gemüt, zaghaft, ängstliche Stimmung

Immer in Eile, die Zeit vergeht zu langsam, muss schnell gehen usw.

Grosse Gedächtnisschwäche. Manie mit Neigung zu schrecklichem Fluchen

Wenn der Geist zuviel bei sexuelle Gedanken verweilt

Hypochondrie bei Studierenden zu viel zu Hause sitzend; mit Bauchbeschwerden und Verstopfung

Niedergeschlagen und seufzend mit Schluchzen und Tränen, will nicht getröstet werden, wünscht allein zu sein. Stiller Kummer

Beschwerden von Kummer (chronisch) oder von enttäuschter Liebe. Apathisch, gleichgültig

Das Kind verträgt es  nicht, berührt oder angesehen zu werden; böse

Freundliche Stimmung bei Wohlbefinden jede kleinste Erregung beunruhigt

"Nervöses Temperament" eigenwillige, vorsichtige, hitzige Personen, die leicht erregt und zornig werden, oder von gehässiger, boshafter Gemütsart sind

Trunkenheit bei Stupor, als ob von Rauch; Augen heiss, trocken und brennend

Abneigung gegen die ganze Umgebung, selbst gegen die eigene Familie; schickt seine Pfleger aus dem Zimmer

Die einfachsten Dinge erwecken die grösste Bewunderung

Geneigt, über die Fehler anderer zu sprechen; oder schweigsam; aber wenn gereizt, dann zankend und beschimpfend

Die grösste Traurigkeit und jammervolle Stimmung bei internmittierendem Fieber

Beständiges Unruhegefühl, wie von gebieterischen Pflichten und völligem Unvermögen sie zu erfüllen

Hört Stimmen und sieht Tiere nach öfterem Nehmen von Alkohol in kleinen Dosen

Denkt, eine andere Person liegt neben ihm, oder dass ein Glied doppelt ist (Wahnvorstellungen bei Unterleibstyphus)

Kann nicht das richtige Wort für eine Sache finden

Nach einem Schreck mit Furcht; Konvulsionen oder heisser Kopf sowie Zuckungen um den Mund

Grosser Unwille über Dinge, die andere oder er selbst getan haben; grämt sich über die Folgen; beständige Sorge um die Zukunft

Verzweifelt über seine gesellschaftliche Stellung; fühlt sich sehr unglücklich

Gedankenlos, geistesabwesend, langsames Denken; unschlüssig, lauenenhaftes Denken

Grosse Angst und Unruhe; kommt nicht zur Ruhe, bewegt sich von Stelle zu Stelle, wünscht, von einem Bett ins andere zu gehen.

Sehr reizbar, neigt zum Zorn; frostig, oder ein rotes Gesicht und Hitze im Kopf

Verzweifelnd, ohne Hoffnung, jemals wieder gesund zu werden, mit Todesfurcht, Tag und Nacht seine Umgebung marternd

Gefühl, als habe er zwei Willen; der eine heisst ihn etwas zu tun, der andere es nicht zu tun

Fühlt die Beschwerden mehr beim Darandenken

Nach einem Schreck, wobei die Angst vor dem Schreck bleibt. Phantasieren, reden mit weit geöffneten Augen, das Gesicht rot und aufgedunsen

Angst verrückt zu werden oder dass Menschen sie beobachten und denken, sie sei verrückt

Todesfurcht, Furcht allein gelassen zu werden, grosse Unruhe und äusserste Erschöpfung

Grosse Gleichgültigkeit und Mangel an Willenskraft, irgend etwas zu tun

Nach einem Schreck mit Beunruhigung, besonders während der Periode.   verhindert die Unterdrückung

Arrogant, stolz, hochmütig, schaut mit mitleidiger Geringschätzung auf jeden und alles herab

Unfreiwilliges lautes Lachen, mit albernen Handlungen und konvulsivischem Zittern

Unerträgliche Schmerzen, treiben zur Verzweiflung.

Aeusserst bösartig und reizbar, kann kaum höflich antworten, schnippisch, kurz angebunden, selbst gegen die besten Freunde

Wünscht nicht zu sprechen, nicht zu antworten oder Freunde oder sonst jemanden zu sehen

Gedächtnisverlust, während er spricht, kann er das richtige Wort nicht finden