Virtualisierung Meier
Bim Chuan
Bim Chuan
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 19.09.2020 / 17.08.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200919_virtualisierung
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Embed |
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Definition Virtualisierung
Abstraktion der Physik des Betriebssystems
Vorteile Virtualisierung
- Weniger Hardwarewartung, da die Hardware konsolidiert wird (Meist werden die Applikationen dadurch dediziert)
- Die Leistung der Hardware kann besser ausgenutzt werden
- Skalierbarkeit
- Redundanz & Ausfallsicherheit
- Backup & Restorezeiten
- Weniger Administrativer Aufwand
- Schnelle Provisionierung der Server
Nachteile Virtualisierung
- Spezielle Anforderungen (CAD Grafikkarte schlecht umsetzbar)
- Lizenzwesen
- SPOF für Mehrere virtuelle Server ist die Hardware (Ausser Fault Tolerance wird eingesetzt)
- Network Storage Administration benötigt wieder KnowHow
Warum Virtualisierung
Konsolidierung, schnelles Deployment, Einheitliche Hardware, einfaches Backup & Recovery
Virtualisierungsarten
- Desktop sowie Client-Virtualisierung
- Applikationsvirtualisierung
- Netzwerkvirtualisierung
- Storagevirtualisierung
Definition Hypervisor
Virtual Machine Monitor, kann mehrere Gastsysteme betreiben, verwaltet Ressourcenzuteilung an Gast OS Abstrahiert Hardware vom OS
Baremetal Hypervisor
ESXi, direkt auf der Hardware, braucht Treiber für Hardware, ist dafür aber performanter (ESXi)
Hypervisor Typ 1
Hosted Hypervisor
Läuft auf einem Betriebssystem, nutzt Treiber des Hostbetriebssystems und ist langsamer (Workstation)
Hypervisor Typ 2
ESXi Hardwareanforderungen
64 Bit CPU & mind. 2 Cores. 4GB RAM. Mind 1 Netzwerkkarte und Speicher
ESXi Installationsarten
Interaktiv, unbeaufsichtigt, oder Autodeploy (PXE)
Scripted install: Installationsscript kann auch auf FTP / http oder NFS Share liegen.
ESXi Administrationsmöglichkeiten
DCUI - Direct Console User Interface
CLI - vCLI / PowerCLI von VMWare
vsPhere client, ab 6.5 in HTML
Web Client (ehem. Web Access)
Logischer Prozessor (vCPU)
Socket * Cores
Bei Hyperthreading: Socket * Cores * Threads
Physischer Prozessor
Sockets
Lizenzierung ESXi Hosts
Sockets
physische prozessoren, unabhängig der Cores
Mehr Sockets oder Cores assignen?
Cores, wenn allle VMs Rechenleistung benötigen, müssen die Prozess bei Sockets alternieren
DAS Storage
SCSI, SAS, SSD sowie SATA Laufwerke - Hauptsache nicht geshared
NAS Storage
NFS, Filebasiert
SAN Storage
Blockbasiert, iSCI über Netzwerkkarten
Oder Fiber Channel SAN
SAN vs NAS
SAN: Hypervisor bestimmt Dateisystem
NAS: Storage stellt Dateisystem bereit
Initiator:
Software vs. Hardware Initiator
Hardware: Wird nur benötigt, wenn über SAN gebootet werden muss.eigene CPU / BIOS, schneller BUS, teuer
Software: Emuliert, wird nur im iSCSI Umfeld eingesetzt. Belastung der Host CPU
Pfadmanagement Arten
- Active / Active
- Alle Ports haben selbe Geschwindigkeit auf Ressourcen,
- Gleichzeige Nutzung mehrerer Pfade
- hohe Leistung / Lastverteilung
- Grafik: Alles Active
- Active / Passive
- Kein gleichzeitiger Zugruff mehrerer Ports auf Luns
- Ausfallsicher: Trespassing, welche normalerweise im Standby Status sind
- Kein Loadbalancing
- Pseudo Active / Active
- Zugriff via ALUA
- Direkt: Active I/O
- Alua: Active
- ALUA übermittelt Status der Pfade, dadurch kann die Source den optimalen Pfad wählen
Multipathing Policies
- Fixed
- Wird auch bei Ausfall benutzt
- MRU
- Geht immer auf den letzten Pfad
- Wenn ALUA Aktiv, wird jene Empfehlung genommen
- Round Robin
- Pfadwahl anhand I/O sowie Datendurchsatz
- Effektive Lastverteilung
- NIE bei active / passive nehmen
Definition virtuelle Maschine
Eine VM ist Ansammlung virtueller Hardware und besteht aus mehreren Dateien auf dem Dateisystem. DIE CPU sowie der Speicher werden nicht emuliert.
.nvram Datei
BIOS Settings
.vmdk & -flat.vmdk
Beschreibungsdatei der HDD sowie effektive Rohdaten der HDD
vmx.lck
Wird erstellt, wenn VM läuft
-delta.vmdk
Snapshot Files
.vmss
RAM Datei
.vswp
Swap Datei
Typen von Netzwerkkarten
- Emuliert
- Emuliert eine physische Intel E1000, wodurch Windows auch jenen Treiber nimmt
- Paravirtuell
- Treiber in VMWare Tools, gab es nie physisch
Vmware Tools
- Ansammlung von Dienstprogrammen
- Verbesserte Leistung / Verwlatung
- Synchronisierung der Uhr
- vmwaretoolsd.exe daemon Prozess
vCenter Server
- Mehrere physische Hosts können auf's Mal verwaltet werden.
- Separate Lizenz benötigt
- Bis zu 1000 hosts / 10000 VMs
- Foundation kann maximal 4 physische Hosts verwalten
Ein Snapshot umfasst
RAM Inhalt, Einstellungen sowie den Status der virtuellen Festplatten
vMotion arten
- vMotion
- VMs zwischen Hosts verschieben
- Portgruppen müssen bestehen
- CPU's müssen Kompatibel sein (oder EVC, wo die starke CPU für die schwache Rechnet)
- Hot / Live Migration, ohne Ausfall
- Mind. 1Gbit
- Storage vMotion
- Verschiebung der VMs zwischen Datenspeicher
vMotion geht auch ohne vSphere Cluster!
Erst DRS benötigt den Cluster
High Availability
VMs werden auf neuen Hosts neu gestartet
Fault Tolerance
- Unterbruchsfrei mit SchattenVM
- Keine Snapshots
- Gemeinsamer Datastore
- Zertifizierte Hosts, thick provisioned
- HA Cluster
- 2-8 CPUs (Je nach Lizenz)
DRS
Distributed REssource scheduler
Automatische Verschiebung der VMs mittels vMotion um Hosts gleichmässig auszulasten
Scan alle 4 Mintuten, Automatisierung sowie Migrationsstellenwert einstellbar
Affinity Rules (VM X und Y getrennt laufen lassen, Priorisierung)
SDRS
Storage Distributed Ressouce Scheduler
Lastverteilung für I/O sowie Speicherplatzbelegung
DPM
Distributed Power Management
VMware Editionen
- Standard
- (Storage) vMotion
- High Availability
- Fault Tolerance
- Enterprise Plus
- Autodeploy
- DRS & storage DRS
- Distributed Switches
- Storage API
- Platinum