Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen 1/2

Intramuskulär in den Muskel Injetiosnlösungen (Grippeimpfungen)

Subkutan (ins subkutane Fettgewebe) Injetionslösungen (Clexane) Implantate (Diabetes)

Weil sie sich erst im Dünndarm auflösen sollen. Der Überzug ist magensaftresistent und durch halbieren oder möseren verliert er  die Magensaftresistenz.   Dies ist bei Filmtabletten der Fall.

Retardtabletten sind meist Filmtabletten die nicht zerkleinert werden sollen. Sie geben den Wirkstoff verzögert frei und haben daher eine Langzeitwirkung (8-12 Stunden) Durch die Langzeitwirkung müssen weniger Tabletten geschluckt werden.

Pharmakokinetik

Durch Fieber oder Kälte

Die Brausetablette wirkt schneller. Auch bei Schluckbeschwerden ist die Brauseform ein Vorteil.

Magen Darm: Dort zerfällt die Tbl. unter Einfluss des Magensafts. Wirkstoffe werden freigesetzt

(Filmtbl. sind Magensaftresistenz und lösen sich erst im Dünndarm auf)

Blutbahn: über die Magen - und Darmschleimhaut wird der Wirkstoff ins Blut aufgenommen und gelangt über die Pfortader in die

Leber: Hier werden viele Wirkstoffe chemisch umgewandelt und um oder abgebaut

Blutkreislauf: Nach der Leberpassage gelangt der Wirkstoff in den grossen Blutkreislauf und wirk im ganzen Körper verteilt

Organe:Über den Blutkreislauf erreicht der Wirkstoff die Organge und kann seine Wirkung entfalten.

Der Wirkstoff erreicht die Organe die er erreichen soll um zu wirken. Er gelangt aber auch in andere Organge in denen keine Medikamentenwirkung nötig ist und dies führt zu Nebenwirkungen. Häufig sind stark durchblutete Organe betroffen..(Kopfsz.)

Der First-Pass-Effekt beschreibt die Umwandlung eines Arzneistoffes währen der ersten Passage durch die Leber.  Durch den biochemischen Prozess kann ein wirksamer oder unwirksamer Metabolit entstehen.

Bei Supp. wird er teilweise umgangen da der Wirkstoff über die Rektumschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.

Subkutan und intramuskulär verabreichte Wirkstoffe werden direkt über die Kappillaren Blutgefässe aufgenommen und verteilt.

Leber und Niere.

wasserlösöiche Substanzen werden als Urin ausgeschieden

fettlösliche Substanzen werden als Stuhl ausgeschieden

Nausea, Emesis, Obstipation, Diarhoe, Bauschsz. Blähungen, Kopfsz. Müdigkeit, Schwindel, Krämpfe und Tremor

Damit wir relevante Informationen über die lebensnotwendigen Systeme (Herzkreislauf und Organsysteme) des Menschen erhalten und Normabweichungen erkennen und handeln können.

Das Herz ist der Motor des Blutkreislaufs. Es funktioniert wie eine Pumpe und versorgt jede Zelle des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Sie sind wie "Ventile" die während der Systole und der Diastole dafür sorgen, dass das Blut in nur eine Richtung fliesst und verhindern den Rückfluss.

Koronararterien

- Angina pectoris

- Myokartinfarkt

-Arteriosklerose

heftige Brustsz Druck auf der Brust

Sz können in Arm oder Kiefer ausstrahlen

Atmenot

Schwitzen

Übelkeit

 (oft durch Anstrengung ausgelöst)

Engegefühl in der Brust

beklemmende SZ im Brustbereich

Sz austrahlend in Arme und Kiefer

Angst

Stabile: Bei dieser Form gibt es nach Anstrenung  oder üppigen Mahlzeiten Symtome und Beschwerden

Instabiele: Bei dieser Form kann es ohne Anstrenung und in Ruhe zu Beschwerden kommen ( man spricht von Belastungsunabhängige  Herzbeschwerden)

Sie entsteht wenn der Herzmuskel ungenügend mit Sauerstoff versorgt wird. Der Grund für die Sauerstoffunterversorgung ist die Verringerung des Druchmessers der Koronararterien, also einer Gefässverengung.  Der verminderte Blutfluss für zur Ischämie (Minderdurchblutung) des Herzens.

Aufgrund einer schweren Minderdruchblutung durch Verngung oder Verschluss der Koronararterien (Blutgefäss des Herzmuskels) stirbt Gewebe ab. Je nach schwere Grad kann dies tötlich sein.

Ablagerungen an der Innenwand der Arterie und sich dort ein Blutgerinsel (Thrombus) bildet und das Herzkranzgefäss verstopft und das Herz dadurch nicht genügend oder gar nicht mehr versorgt wird

Plötzlich auftredene Herzschwäche

Plötzliches Einsetzen der Beschwerden  ( wird meist intensivmedizinisch behandelt)

allmählich fortschreitende Verschlechterung

ist nicht heilbar, kann aber stabilisiert werden um die Lebensqualität zu verbessern

Atemnot (Dyspneoe) oft orthopnoe, nächtliche Atemnotanfälle

Verminderung der körperlichen Leitstungsfähigkeit

Müdigkeit, länger Erholungszeit nach Anstrengung

Oedeme

manchmal Husten

Appetitmangel

Symtome lindern und so Lebensqualität verbessern

Schützen vor Infektionen und Stürzen im Zusmamenhang mit Medikamentennebenwirkungen

Stressreduktion

Flüssigkeit und Salzkonsum reduzieren und Ernähufng verbessern

gesunde Lebensweise mit Bewegung

Äderchen (Kapillaren) durch die starke Durchblutung während des Fiebers platzen und einen ausschlagähnliches Bild abgeben. Dieser juckt nicht. Soll jedoch der Dipl. gemeldet und dokumentiert werden.

Gute Beobachtung und Dokumentation um rasches Handeln bei Auffälligkeiten um Komplikationen zu verhindern:

Regelmässige Vitalzeichenkontrolle

Regelmässige Medikamenteneinnahme

Beobachtung  Ausscheidung

Herzfrequenz

Dyspnoe bei Anstrengung oder gar während Ruhepahsen?

Hustet er?

Weisen die Lippen eine bläuliche Verfärbung auf?(Zyanose)

Klagt er über Orthopnoe?

Kontrolle ob er Oedeme aufweist (Sichtbar an Beinen? manchmal sind Kleider plötzlich eng, da im unteren Rücken Wasser eingelagert wird) Gewichtskontrolle! Werte vergleichen, dokumentieren und weiterleiten

akutes Lungenödem. ( umgansprachlich Wasser auf der Lunge.)

Dies entsteht durch den Rückstau von Blut  in die Lunge, dies führt zu Dyspnoe, Zynose und Erstickungsangst durch Flüssigkeit (Blutplasma) in den Alveolen. Der Klient hustet schaumiges Sputum ab. Die Atmung kllingt blubbernd. (wie ein Wasserkocher) Dieser Zustand ist sofort der Dipl. zu melden.

der Klient muss sich ruhig verhalten und in einer bequemen Postion sein. Am besten ist, wenn er denkt ich messe den Puls, obwohl ich mich auf seine Atmung konzentriere. Ich zähle seine Atemstösse eine Minute lang durchgehend, so erhalte ich einen genauen Messwert. Ein idealer Wert ist zwischen 12- 18 (16) Atemzüge pro Minute.

Die Tablette soll unter die Zungegelegt werden und gelutscht werden bis sie sich auflöst.

Es sollen genügend, jedoch nicht zuviel Medikamente gelagert werden ( Verfalldatum)

Medikamenten sollen  für Kinder und unbefungt verschlossen aufbewahrt werden.

Die Lagerungstemperatur auf der Verpackung muss eingehalten werden. Gekühlt aufzubewahrende Medis daher im Kühlschrank aufbewahren.

Vor direkter Sonnenstrahlung geschützt

Das Verfalldatum muss regelmässig überprüft werden und abgelaufene Medikamente in die Apotheke zurückgebracht werden zur  fachgerechten Entsorgung

Neue Medis hinter die angefangen (First in First out System damit zuerst die "älteren" /früher Verfallenen aufgebraucht werden

Immer in Originalverpackung und auch die selben Medis von 2 unterschiedlichen Schachteln immer im Original aufbewahren und nicht mischen bzw. dazulegen

übersichtlich (nach ABC) und in reglemässig gereinigtem Schrank

Betäubungsmittel werden zusätzlich gesichert aufbewahrt und bei Abgabe im BTM Büchlein eingetragen