Ausführen medizinaltechnischer Verrichtungen 1/2

• Natrium Na+
• Kalium K+
• Kalzium Ca++
• Magnesium Mg++
• Chlorid CI-
• Phosphat PO43-

135 -145 mmol/l

Abkürzung: Na+

Mengenmässig das Wichtigste Salz im menschlichen Körper

entscheidend für osmotischen Druck im Extrazellularraum

bindet Wasser an sich = Oedeme

K+

3,6 - 4,8 mmol/l

Wichtig für Herz und Nervensystem

hilft bei Insulintransport in die Zelle

Ca++

2,3-2,6mml/l

Bei Aufbau von Knochen und Zähnen 

Mg++

0,7-1,1mmol/

mitverantwortlich für Erregungsüberleitung an den Muskeln

CI-

97 -108 mml/l

PO43-

Baustein von ATP Zellmembran und Knochenmineral

Elektrolyte

9Gramm Salze pro Liter Wasser

(0,9%)

1. Dolor  (Schmerz)

2. Tumor ( Schwellung)

3. Calor (Überwärmung)

4. Rubor ( Rötung)

5. Functio laesa ( Eingeschränkte Funktion)

Venenentzündung

wenn sich bei ener Venentzündung (Phlebitis) ein Thrombos bildet

Nacl 0,9%  (Natriumcholrid, Physiologische Kochsalzlösung, Trägerlöusng)

Ringer (Elektrolytlösung) Erhaltungstherapie, Regulierung Wasserhaushalt

Glucose (Zuckerlösung)Minimal Ernährung

Mischlösung (Nacl & Glucose) bei minimal Ernährung, Erhaltungstherapie

Besser Verträglich,  da die Infusionslösung nicht in die Vene und somit nicht direkt in den Blutkreislauf verabreicht wird. Die Flüssigkeit wird langsamer resorbiert

Keine Phlebitis

kann von Angehörigen entfernt werden 

geringeres Blutungsrisiko

geringes Infektionsrisiko

möglichkeit einer Infusion wenn Venen nicht gefunden wird

einfacher Durchführbarkeit

1 Wahl:

Bauchhaut mit Aussnahme ienr Zone von 2-5 cm um den Bauchnabel, vorzugsweise in unteren Bauchbereich

Vorderseite der Oberschenkel, je eine Handbreite vom Knoie und von der Leiste entfernt

2. Wahl

Seitlich an den Flanken

Oberhalb und zwischen den Schulterblättern, aber nicht direkt an über der Wirbelsäule

in Narben

Muttermale

Hemi

wenn PAT. nicht schlucken kann, Gefahr einer Dehydrierung durch Fieber, hohe Aussentemperatur, Magen Darminfektionen 

bei kontinungierlichen Verabreichung von Medikamenten ( z. B. Obiate in der Palliativpflege)

Wenn er nicht fest klebt, lose Stellen aufweist und bei Verschmutzung (BLut, Feuchtigkeit durch Körperpflege usw.)  in diesen Fällen wird er erneuert

Kreislaufsituation des Kunden, Wohlbefinden, Einstichstelle auf Infektion, auf korrekte Lage, Einlaufgeschwindigkeit, Dichtigkeit der Verbindungenam Infusionsbesteck, Verträglichkeit der Infusion, Nebenwirkungen

bei einer s.c. ist die Ödembiludng normal. Sie sollte sich jedoch innert 4 Stunden wieder auflösen

Wenn sie para läuft. Also neben der Vene. Dies ist eine Komplikation.

zu hohe Einlaufgeschwindigkeit

• Rollklemme nicht geöffnet
• Dreiweghahn zu
• Schlauch abgeknickt
• Kath. verstopft
• Entlüftungklappe zu
• Insfusionsflasche zu tief
• Infusion läuft paraversal

• Rollklemme zu weit geöffnet
• Falsche Einstellung der Infusionpumpe

Venenkatheter ist lageabhängig

(bei Änderung der Armposition legt sich die Spitze des Katheters an die Venenwand oder eine Venenklappe an) Um dies zu umgehen kann mittels einer Schiene  die günstige Position fixiert werden 

• Infusion sofort stoppen
•  Arzt oder Sanität alarmieren,
• Vitlazeichenkontrolle
• Sofortmassnahmen einleitern
• Schocklagerung bwz. Bewusstlosenlagerung 
• ggf. Reanimation

• Infusion wurde nicht  korrekt entlüftet
• Infusion ist leer ( engmaschig überwachen, BW auffordern zu läuten wenn bald leer)

• Infusion unter Armniveau bei offener Klemme (Rollklemme schliessen oder Infusion über Armniveau halten
• Wechseln des Infusionsbestecks
• Infusion ist leer

Evt. ist der Pat. antikoaguliert oder hat Blutgerinnungsstörungen

Druckverband für 5-10 Minuten, Dipl. informieren und Einstichstelle kontrollieren

• aseptisch Arbeiten
• regelmässig Kontrolle durchführen
• PAT wahrnehmen wenn er SZ oder Brennen äussert
• Möglichst wenig Manipulation, 
• wenig öffnen und schliessen der Zugänge 

• Infusion stoppen und Venenkath. entfernen
• ödementöse Stelle kühlen
• evt. entzündungshemmende Medikamente
•  Infusion an einer anderen Stelle (besser anderer Arm ) neu einlegen

1.  Stufe: Niesen, Husten, Quaddeln, Juckreiz, Hautrötung, Ödeme, Tachykardie
2.  Stufe: Beklemmung, Dyspnoe, Bauchkrämpfe, gestaute Halsvene, Blutdruckabfall
3.  Stufe: Schwere Luftnot, Krampfanfälle,Bewusstseinseintrübung, schwere Hypotonie
4.  Stufe: Blasse Haut, Bewusstseinsverlust, Puls nicht tastbar

Zu schnell eingelassene Infusionen mit und ohne Medikamentenzusatz können schwerwiegende Folgen haben, z. B. eine Entwicklung eines Lungenödems bei Linksherzinsuffizienz

immer i.v  wenns para läuft gibts braune Hautverfärbungen