Homöopathie Nash 1

Böse Folgen, wenn trockener Luft ausgesetzt, trockenen Nord- oder Westwinden; nach unterdrücktem Schweiss; nach kaltem Luftzug, wenn geschwitzt; durch Aufregung, Schreck, Wut, Verdruss

Verschlimmerung allgemein durch Kälte, durch kalte Luft, kalte Speisen und Getränke, kaltes Waschen; nach Essen und Trinken oder mit dem Kopf tiefliegend

Beschwerden schlimmer vor Mitternacht, während eines Gewitters, in Rückenlage und im Liegen auf der linken Seite ebenso nach geistiger Anstrengung und nach dem Essen

Ueberempfindlichkeit nach Missbrauch von Kaffee oder Opium

Beschwerden durch frische Luft; Verlangen zu sitzen oder sich hinzulegen; schlecht gelaunt, wiedersetzt sich, halsstarrig gegen die Wünsche anderer

Weingenuss verschlimmert sehr alle Symptome

Leiden infolge von Eisenmissbrauch

Beschwerden verschlimmern sich bei Neumond oder durch Entblössen des Kopfes

Beschwerden nach Baden, besonders in kaltem Wasser

Schlimmer nach Schlaf (Kehlkopfbeschwerden)

Beschwerden nehmen durch Schwitzen zu

Das grosse Charakteristikum ist Verschlimmerung durch Bewegung

Hitzeanwendung an jedem Körperteil verschlimmert die Schmerzen; extreme Abneigung, zugedeckt zu werden

Fühlt sich stets besser beim langsamen Umhergehen, obgleich die Schwäche den Patienten zum Hinlegen zwingt (ebenso Pulsatilla)

Kältegefühl in Hautflecken (Leberflecken usw.)

Das Kind lässt sich auf den Bauch fallen; schläft besser in dieser Lage

Patient schläft sich in eine Verschlimmerung hinein

Allgemeine Verschlimmerung nachts, besonders von 1-3 h

Nach Gewürzen in Speisen oder als Arzneien, besonders Ingwer, Pfeffer usw., und nach vielen der sog "heissen", also scharfen Medikamente, aber nur wenn die Symptome passen

Die meisten Symptome erscheinen nach dem Essen und gegen Abend, oder durch Weingenuss (Nux-v), beim Sitzen, besser durch Menses

Das Kind mag nicht gewaschen oder gebadet werden

Die meisten Beschwerden schlimmer abends oder nachts, in der Bettwärme und durch Schwitzen

Grosse Empfindlichkeit gegen kalte Luft; die Schmerzen werden dadurch verschlimmert

Verschlimmerung meistens nach 15 h und 3 h

Das Kind ist den ganzen Tag artig; schreit, ist unruhig und stört seine Umgebung in der Nacht

Brennende, Schiessende Schmerzen in Magen, Brüsten und Uterus (Karzinom)

Starke Neigung zu Eiterungen, selbst kleine Verletzungen und Hautkratzer eitern

Reissende Schmerzen; Gefühl von Wundheit und Rohheit

Ausserordentliche Schwäche, schnelle Erschöpfung, körperlich und geistig; auch bei den männlichen Geschlechtsorganen

Vollständige Erschlaffung und Erschöpfung des ganzen Muskelsystems; mit zeitweiser oder völliger Lähmung der motorischen Nerven. Die Muskeln wollen dem Willen nicht mehr gehorchen

Typhus; grosse Erschöpfung; Unterkiefer herabgesunken; Herunterrutschen im Bett; unfreiwilliger Abgang von Urin und Stuhl, blutig; intermittierender Puls, setzt bei jedem dritten Schlag aus

Leiden jeglicher Schleimhäute mit Ausfluss von zähem, klebrigen, festsitzendem Schleim, welchen man in lange Fäden ziehen kann

Ein unaufhörliches, heftiges Unruhegefühl in den Füssen oder den unteren Gliedern; muss sich fortwährend bewegen

Säckchenförmige ödematöse Anschwellung der oberen Augenlider (Dr. Voegeli = Kissenartige Schwelllung am inneren Winkel der oberen Augenlider)

Gefühl, als sei das Bett zu hart; daraufliegende Teile fühlen sich wie wund und zerschlagen an; schnell auftretender Dekubitus (Sepsis)

Ueberall Empfindung des Zitterns, ohne wirklich zu zittern

Empfindung von Rauheit und Wundheit von Kopfhaut, Kehle, Atmungstrakt, Rektum, Anus, Harnröhre, Vagina, Uterus

Schmerzend wandern von einem Körperteil zum anderen, die Seiten wechselnd

Zusammenschnürungsgefühl in Kehle, Brust, Herz, Blase, Rektum, Uterus, Vagina (Caps.)

Fortschreitende Abmagerung; die Kinder sehen alt aus, schmutzig, fett-schmierig und bräunlich; die Haut im Nacken hängt runzlig herab