PhysioAlt
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 194 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.08.2020 / 06.07.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200814_physioalt
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Intégrer |
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Elektromagnetische Kopplung von Herzmuskelzellen
Gap-Junctions; intrazelluläres T-tubuläres System in den Ventrikelmyozyten erlaubt schnelle Ausbreitung des AP
Allgemeines zu Blutzellen
Welche Blutzellen gibt es?
Erythrozyten
Thrombozyten
Leukozyten
- basophile Granulozyten
- eosinophile Granulozyten
- neutrophile Granulozyten
- Monozyten
- Lymphozyten
Welche Art ist am Häufigsten?
Erythrozyten
Wie heißt der Stoff, der Sauerstoff bindet?
Hämoglobin
Krankheit, zu wenig Hämoglobin?
Anämie
Was ist der Hämatokrit?
Anteil des Volumens der Zellen am Gesamtvolumen
Erythrozyten
- Wo werden sie gebildet?
- Wo werden sie abgebaut?
- Welches Hormon ist verantwortlich? Wo wird es gebildet?
- Wie heißen die unreifen Erythrozyten?
- Wie viele Erythrozyten pro Mikroliter?
- rotes Knochenmark, in den Plattenknochen (z.B. Beckenkamm, Schulterblatt)
- Leber, Milz Knochenmark
- Erythropoietin (Epo) -> wird in der Niere gebildet
- Retikulozyten
- 5*106 pro Mikroliter
Wirkung folgender Faktoren auf die Thrombozytenaggregation:
ADP
fördert Aggregation (über Aktivierung von Glykoprotein IIb/IIIa was wiederum die Vernetzung der Blättchen über Fibrinogen bewirkt.
Wirkung folgender Faktoren auf die Thrombozytenaggregation:
Postazyklin
hemmt Plättchenaggregation
Wirkung folgender Faktoren auf die Thrombozytenaggregation:
NO
hemmt Plättchenaggregation
Wirkung folgender Faktoren auf die Thrombozytenaggregation:
Thromboxan A2
fördert Thrombozytenaggregation und Vasokonstriktion
Wie heißen die Vorläuferzellen und wo werden sie gebildet?
Megakaryozyten, gebildet im roten Knochenmark
Welches Hormon ist für die Bildung von Thrombozyten verantwortlich und wo wird es gebildet?
Thrombopoietin, gebildet in den Megakaryozyten im roten Knochenmark
Hungerödem erläutern:
Plasmaproteine erzeugen den kolloidosmotischen Druck im Blut
- bei extremen Hungern bzw. Mangelernährung (Fehlen bestimmter essentieller Aminosäuren) befinden sich zu wenig Plasmaproteine im Blut
- Absinken des Kolloidosmotischen Drucks
- Abwandern von Flüssigkeit ins Gewebe
Spezifische und unspezifische Abwehrzellen nennen - Immunabwehr
spezifische Abwehrzellen Lymphozyten
unspezifische Abwehrzellen Granulozyten I (Neutrophile) Granulozyten ll (Eosinophile)
Monozyten bzw. Makrophagen
In welchen Organen werden spezifische Abwehrzellen gebildet?
Bildung im Knochenmark, Prägung im Thymus
Allgemeine Bezeichnung dieser Organe -Immunabwehr
lymphatische Organe
Muskelkontraktion
- Funktionelle Einheit?
- Protein, dass Ca2+ bindet?
- Wieso kommt es zur Totenstarre?
- kontraktiles Filament
- dünnes Filament
- dickes Filament
- Sarkomer
- Troponin C
- Ablösung des Myosinköpfchens von Aktin benötigt ATP
- Aktin und Myosin
- Aktin
- Myosin
Reizleitung im Muskel
- Welche Nervenzellen innervieren Skelettmuskulatur?
- Welche Transmitter schütten sie aus?
- An welchem Rezeptor binden sie?
- Motoneurone
- Acetylcholin
- nikotinerger Acetylcholin-Rezeptor
Antwort des Skelettmuskels auf Transmitterausschüttung:
- nAChR ist ein unselektiver Kationenkanal Depolarisation der Muskelzelle durch Einstrom von Na+
- initiale Depolarisation führt zur Öffnung spannungsabhängiger Na+-Kanäle, was letztendlich das Muskelaktionspotential auslöst
- das AP bzw. die Depolarisation ändert die Konformation des DHP-Rezeptors führt über RyR (intrazellulärer Ca2+-Kanal) zur Ca2+ Freisetzung
Tetanus - Defnition
Aufsummieren der Einzelreize führt bei schnell aufeinander folgenden Reizen zu einer verstärkten Kontraktion
Ist das Herz tetanisierbar? Warum?
Ist nicht tetanisierbar, da das Herzmuskelpotential zu lange dauert
Abhängigkeit von der Ruhedehnung erklären - Konraktionskraft
Kraft, die ein Muskel entwickeln kann, ist von seiner Vordehnung abhängig, da sich die Aktinfilamente im ungedehnten Zustand teilweise überlappen und die Myosinfilamente an die Enden der Z-Scheiben stoßen, was eine effektive Kraftentwicklung erschwert
- im leicht gedehnten Zustand hingegen ist eine größtmögliche Interaktion zwischen Aktin und Myosin möglich
- ist die Vordehnung jedoch zu stark, überlappen sich die Aktin- und Myosinfilamente nicht mehr so stark, was zu einem Verlust der Kontraktionskraft führt
Melanozyten
- Was sind Melanozyten?
- Wo befinden sie sich?
- Was bilden sie?
- Wodurch werden sie stimuliert
- Pigmentzellen
- Epidermis
- Melanin
- UV-Licht/Vitamin D
Muskeln, die an Ruheatmung beteiligt sind - Lunge
Inspiration: Zwerchfell (Diaphragma), äußere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales externi)
Expiration: in Ruhe weitgehend passiv
Welche Muskeln werden bei der forcierten Expiration beansprucht?
innere Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni), Bauchmuskeln
Warum kommt es nicht zum Kollabieren der Lunge?
Aufgrund der Druckverhältnisse im Pleuraspalt (Unterdruck); Der Pleuraspalt enthält eine schleimig-seröse Flüssigkeit, die die Häute gegeneinander gleitfähig macht. Sobald Luft in den Pleuraspalt gelangt, fällt der Unterdruck ab, was zu einem Lungenkollaps führt
Einsekundenkapazität
Was ist das? Wie lässt es sich messen?
Ändert sie sich bei obstruktiver Ventilationsstörung? Wenn ja, wie?
Was ist das? Wie lässt es sich messen?
- Das Volumen, dass innerhalb einer Sekunde forciert ausgeatmet werden kann - Spirometer
- Tiffeneau-Test
Ändert sie sich bei obstruktiver Ventilationsstörung? Wenn ja, wie?
- Ja, die expiratorische Atemstromstärke nimmt schneller wieder ab und zeigt eine charakteristische Eindellung bei ca. halber Totalkapazität
Azinus
- Was ist ein Azinus?
- Welche Strukturen enthält er?
- Hauptfunktion
- das Gewebe, alle Luftwege und alle Alveolen, die von einem Bronchiolus terminalis ausgehen
- Alveolen Bronchioli respiratorii
- Gasaustausch, Eigenschaften einer Drüse
intra- und extrazelluläre Na+ und K+-Konzentration
Na+
intra: 5-15 mM extra: 145mM
K+
inta: 159mM extra 5mM
Wohin fließen die Ionen bei einem Potential von -60mV?
Natrium: Einstrom, da GGW-Potential bei +60mV
Kalium: Ausstrom. da GGW-Potential bei -90mV
β1- und β2-Rezeptoren
- Mechanismus
- Wo gibt es sie?
- Gs gekoppelt
-> Adenylcyclase
->cAMP - Herz, Bronchien, Niere, Leber
muskarinerger M3-Rezeptor
- Transmitter
- Besonderheit
- Mechanismus
- Acetylcholin
- M1, M3, M5 sind Gq-gekoppelt
- Mechanismus
- Gq aktiviert Phospholipase C (PLC)
- PLC spaltet IP3 von PLP2 ab
- IP3 öffnet u.a. Ca2+-Kanäle
- ->.Gq -> PLC ->.PLP2.-> IP3
Neurohypophyse
Wie ist dieses Organ aufgebaut?
besteht aus Neuronen und ist Teil hypothalamischen Kernen
Neurohypophyse
Hormone, die dort gebildet werden
ADH (Vasopressin), Oxytocin
Neurohypophyse
In welchen Organen wirken folgende Hormone?
- ADH
- Ocytocin
- Niere -> Wasserretention im Sammelroher Gefäßmuskulatur -> Konstriktion
- Uterus -> Konstriktion (Auslösen der Wehen) Mutter -> fördert Milchejektion
Hormone der Hypophyse nennen
ACTH, TSH, LSH, FSH, PIH (Prolaktin H = Dopamin)
Wo liegen Hypophyse und Hypothalamus genau?
liegen im Diencephalon, Hypothalamus liegt unterhalb des Thalamus, Hypophyse liegt unterhalb des Hypothalamus
Mineralkortikoide (Hormone aus der Gruppe der Steroidhormone)
- Welche gibt es?
- Wo wird dieses gebildet?
- Hauptzielorgan?
- in welchen Abschnitten wirkt es dort?
- An welchen Rezeptoren?
- Wirkung auf K+ und Na+?
- Aldosteron
- Zona glomerulosa der Nebennierenrinde
- Niere, Dickdarm
- Niere: Sammelrohr
Dickdarm: Colon - Mineralkortikoid-Rezeptor
- erhöhte Na+-Retention
erhöhte K+-Sekretion
Insulin & Glukagon
- Wirkungen auf den Blutzuckerspiegel
- Rezeptoren
- Bildungsort in den Langerhans- Inseln des Pankreas
- Wirkungsorte
- Wirkung auf Muskelaufbau
- Wirkung auf Blutzuckerabbau
Insulin
- senkt den Blutzuckerspiegel
- Insulin-Rezeptor
- B-Zellen
- Leber-, Muskel-, Fettzellen
- Anabolikum (stimuliert Proteinsynthese)
- senkt den Blutzuckerspiegel (vermehrte Glucose-Aufnahme und Speicherung)
Glukagon
- erhöht den Blutzuckerspiegel
- Glukagon-Rezeptor A-Zellen
- v.a. auf die Leber
- antagonisiert Insulin
- erhöht den Glucose-Spiegel