Lernkartei Grundlagen Ökologie 2 (Seite 5 von 5)

Karten	172
Sprache	Deutsch
Kategorie	Biologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	13.07.2020 / 01.02.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200713_grundlagen_oekologie_2
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Denitrifikation

Unter reduzierten Bedingungen wird NO3- mikrobiell zu NOx und N2 reduziert, welches aus dem Boden ausgast.

Unter reduzierten Bedingungen wird NOx mikrobiell zu NO3-und N1 reduziert, welches aus dem Boden ausgast.

Ammonifikation

Aus Eiweiß und N-reichen Verbindungen entsteht beim Aufbau NH4+, das in Gegenwart von Basen als NH3 ausgast. (Pferdestallgeruch, reifer Käse)

Aus Kohlenhydraten und CO-reichen Verbindungen entsteht beim Aufbau CH4+, das in Gegenwart von Basen als NH3 ausgast. (Pferdestallgeruch, reifer Käse)

Quieszenz

zB Thermische Quieszenz: Winterruhe bei homiothermen Tieren

zB Thermische Quieszenz: Winterruhe bei heterothermen Tieren

Welche Formen des Wärmeüberganges kennen Sie?

Konduktion: Wärmediffusion zw 2 Körpern durch Molekülbewegung

Konvektion: Wärmetransport mit Hilfe eines bewegten Mediums

Radiation: Transport in Form von elektr. Wellen im Infrarotbereich

Transpiration/Evaporation: Abgabe von Wärme über Verdunstung von Wasser

Maraspiation: Wärmetrasport mit Hilfe eines Wirten

Eigenschaften von braunem Fettgewebe

Auch plurivakuoläres Fettgewebe

Zellen produzieren durch Oxidation von Fettsäuren Wärme

Zellen produzieren durch Mutation von Fettsäuren Wärme

Reiche Versorgung mit Blutkapillaren und eigene Innervation der einzelnen Fettzellen durch Fasern des Sympathicus.

Warum können Wasserpflanzen hohe Nettoprimärproduktion (NPP) mit weniger Biomasse als Wälder haben?

weil sie keine Stützstrukturen brauchen, da sie auf dem Wasser treiben

weil sie Stützstrukturen brauchen, da sie auf dem Wasser treiben

Welche anatomischen Anforderungen stellte das Leben an Land an frühere Pflanzen?

Schutz vor Austrocknung: Cuticula

Schutz vor Austrocknung: Gibberline

Nährstoff und Wasseraufnahme: Ausbildung Teilungssystem

Symbiose mit Pilzen (Mykorrhizae)

Symbiose mit Flechten

Verschiedene Typen Flechten

Krustenflächten

Laub- Blattflechten

Strauchflechten und Glattflechten

Buschflechten und Mikroflechten

Rauflechten und Baumflechten

Was ist das Wasserpotenzial „PSI"?

PSI= Arbeit, die nötig ist, gebundenes Wasser auf das Potentialniveau reinen Wassers zu heben.
Verfügbarmachung: ØBoden > ØStamm > ØBlätter > ØAtmosphäre
Energiezufuhr: H2Ogebunden + E Boden: -0,01 MPa Stamm: -0,5 MPa
Blätter: -1,5 MPa Atmosphäre: -100 MPa

BIOZÖNOTISCHE GRUNDPRINZIPIEN - THIEREMANN`SCHE REGELN?

Vielseitige Lebensbedingungen ermöglichen Artenreiche Lebensgemeinschaft. Einseitige Lebensbedingungen führen zu hohen Populationsdichten artenarmer Gemeinschaften. Länger wirkende, gleichartige Umweltbedingungen bedingen ausgeglichenere, stabilere und artenreichere Biozönosen.

Was gehört zur Parabiose?

Parömie (geduldete Nachbarschaftsgesellung)

Synökie (Einleitung ohne Schaden für den Vermieter)

Epökie (permanentes Aufsiedlertum) Epiphyten und Epigone

Phoresie (Transportgesellung) Käfermilben, Aas und Mistkäfer usw

Fabrische Bisysteme : Nutzung von Produkten einer Art als Baumaterialen oder Schutz zb Einsiedlerkrebse

Was sind Myrmekochore Pflanzen?

Schneeglöckchen

Lederblümchen

Blaubeeren

Akazien

Fichten

Grundlagen Ökologie 2

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