Set of flashcards Grundlagen Ökologie 2 (Page 2 of 5)

Flashcards	172
Language	Deutsch
Category	Biology
Level	University
Created / Updated	13.07.2020 / 01.02.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200713_grundlagen_oekologie_2
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Was sind Autotrophe Organismen?

Primärproduzenten: -> chlorophyllhaltige Pflanzen die ihre lebensnotwendigen Stoffe endergonomisch aufbauen, funktionelle Gruppe der Produzenten im Ökosystem.

Sekundärproduzenten: -> chlorophyllhaltige Pflanzen die ihre lebensnotwendigen Stoffe endergonomisch aufbauen, funktionelle Gruppe der Produzenten im Ökosystem.

Was sind Heterotrophe Organismen?

Konsumenten (Verbraucher/Sekundärproduzenten) -> Herbivore, Carnivore, Omnivore (Allesfresser)

Destruenten (Zersetzer) -> Saphrophage (Aasfresser), Necrophage (Leichenfresser), Koprophage (Kotfresser), Mineralisierer (Bakterien)

Was sind Konsumenten ?

Säuger, Vögel, Insekten, Pflanzenfresser

Predatoren, Carnivore

Bäume, Sträucer, Gräser, Kräuter etc

Was sind Destruenten?

organische Substanzen abbaut und in anorganische Bestandteile zerlegt

Zersetzer

Zusammensetzer

Herbivore

Allesfresser

Was ist das Gesetz des Minimums?

Das Wachstum von Pflanzen wird durch die im Verhältnis knappste Ressource eingeschränkt

Besagt, dass die Pflanzen den im Minimum vorhandenen Produktionsfaktor zu umso größerer Substanzproduktion ausnutzen, je mehr die anderen Faktoren in optimalen Verhältnissen vorliegen

Die relative Wirkung eines Faktors ist umso größer, je mehr sich diese der anderen Faktoren gegenüber im Minimum befindet

Was besagt dss Gesetz des Optimums?

Besagt, dass die Pflanzen den im Minimum vorhandenen Produktionsfaktor zu umso größerer Substanzproduktion ausnutzen, je mehr die anderen Faktoren in optimalen Verhältnissen vorliegen.

Das Wachstum von Pflanzen wird durch die im Verhältnis knappste Ressource (Minimumfaktor) eingeschränkt. -> Die relative Wirkung eines Faktors ist umso größer, je mehr sich diese der anderen Faktoren gegenüber im Minimum befindet.

Was ist Anemochorie?

Verbreitung über Wind

Verbreitung über Tiere

Verbreitung durch herabfallen

Zufallsausbreitung

Was ist Dyschorie?

Verbreitung über Wind

Verbreitung über Tiere

Verbreitung über Herabfallen

Zufallsausbreitung

Was ist Zoochorie?

Verbreitung über Tiere

Verbreitung über Wind

Endozoochor: über Verdauung

Ektozoochor (Epichorie): über Haftung

Ektozoochor (Epichorie): über Verdauung

Was löste die kleine Eiszeit aus?

Hungersnöte

beendet die mittelalterliche Alpenrodung.

mittelalterliche Alpenrodung.

Grundverlust

Was sind Gymnospermen?

= einhäusig, nacktsamige Pflanzen

= doppelhäusig, nacktsamige Pflanzen

Bedektsamer

sind evolutionär älter als Angiospermen

sind evolutionär jünger als Angiospermen

Was besagt die Connel-Janzen Hypothese?

Konkurrenz nahe der Mutter, Mortalität nahe der Mutter, höhere Pathogendruck nahe der Mutter, höhere Frugivorie nahe der Mutter (Ernährung durch Früchte).

Was sind mögliche Folgen von Kahlschlägen?

Steigender Nitratkonzentration in Flüssen

höherem Gebietsabfluss

geringerer Gebietsabfluss

beschleunigtem Humusabbau und Nährstoffauswaschung.

Sinkende Nitratkonzentration in Flüssen

Was kennzeichnet Parasitismus?

Benötigen für ihre Entwicklung nur einen einzigen Wirt, sind häufig mono- oder dipophag, haben eine ausgeprägte Brutfürsorge.

Benötigen für ihre Entwicklung mehr als 1 Wirt, haben keine Brutfürsorge, sind polyphag

Was kennzeichnet Prädatoren?

Benötigen für ihre Entwicklung mehr als 1 Wirt, haben keine Brutfürsorge, sind polyphag.

Benötigen für ihre Entwicklung nur einen einzigen Wirt, sind häufig mono- oder dipophag, haben eine ausgeprägte Brutfürsorge.

Was kennzeichnet arbuskuläre Mykorrhizapilze?

Besiedeln Zellen

dienen Phosphatversorgung

dienen Nitratversorgung

halfen der Pflanze bei Eroberung des Festlandes

halfen der Pflanze bei Eroberung der Gewässer

Was sind Probiosen?

Allianzen, welche für mindestens einen Reaktionspartner einen positiven Effekt haben.

Eine lockere Beziehung, die für beide Organismen vorteilhaft ist, die Partner können sich aber ohne weiteres Trennen und einzeln leben

Konkurrenzbeziehungen zwischen Reaktionspartnern, amensalistische Beziehungen zwischen Reaktionspartnern.

Was ist Mutualismus?

Eine lockere Beziehung, die für beide Organismen vorteilhaft ist, die Partner können sich aber ohne weiteres Trennen und einzeln leben.

Ektosymbiose: nicht ständiger Kontakt (Ameisen, Holzwespen)
Eusymbiose: enger, physischer Kontakt der Partner
fakultative Symbiose: Partner können auch alleine existieren
obligate Symbiose: lebensnotwendige -> z.B. Flechten

Was sind Eichelmisteln?

Halbschmarotzer

Schmarotzer

gelbe Beeren

Verbreitung durch Vögel

Verbreitung durch Insekten

Was ist Nitrifikation?

Ist der Vorgang bei dem unter aeroben Bedingungen NH4+ von Bodenorganismen zu NO3- oxidiert.

Unter reduzierten Bedingungen wird NO3- mikrobiell zu NOx und N2 reduziert, welches aus dem Boden ausgast.

Was ist Amonitifikation?

Aus Eiweiß und N-reiche Verbindungen entsetht beim Aufbau NH4+, das in Gegenwart von Basen als NH3 ausgast (Pferdestallgeruch, reifer Käse).

Unter reduzierten Bedingungen wird NO3- mikrobiell zu NOx und N2 reduziert, welches aus dem Boden ausgast.

Ist der Vorgang bei dem unter aeroben Bedingungen NH4+ von Bodenorganismen zu NO3- oxidiert.

Was sind antibiosen?

Konkurrenzbeziehungen zwischen Reaktionspartnern, amensalistische Beziehungen zwischen Reaktionspartnern.

Allianzen, welche für mindestens einen Reaktionspartner einen positiven Effekt haben.

Eine lockere Beziehung, die für beide Organismen vorteilhaft ist, die Partner können sich aber ohne weiteres Trennen und einzeln leben.

Was ist Phoresie?

eine Form der Probiose

gehört nicht zur Probiose

bezeichnet eine Transportgesellschaft zwischen zwei Arten

Was besagt die Sukzession?

Ist die zeitliche Abfolge von Pflanzen-, Tieren- oder Pilzgesellschaften an einem Standort. Die sukzessive Entwicklung führt von einem gestörten oder veränderten Ausgangsstadium, im Extremfall von vegetationsfreiem Boden (Initialzustand-> z.B. nach Feuer) über verschiedene Stadien zu einer Klimaxgesellschaft

Welche Wärmeübertragungen gibt es?

Konduktion: Wärmediffusion zwischen zwei Körpern durch Molekülbewegung. Konvektion: Wärmetransport mit Hilfe eines bewegten Mediums. Radiation: Transport in Form von elektronischen Wellen im Infrarotbereich. Transpiration/Evaporation: Abgabe von Wärme über Verdunstung von Wasser.

Unter ökologischer Valenz versteht man...

den potentiellen Verbreitungsraum eines Organismus

die ökologischen Faktoren, die über die Existenz eines Organismus entscheiden

Wirkungsbreite eines Faktors auf einen Organismus

die obere und untere Grenze der Toleranz eines Organismus gegenüber bestimmten Umweltfaktoren

Ektotherme Organismen...

sind Vögel und Säuger

verlieren kaum Wärme an die Umgebung

verbrauchen für ihren Wärmehaushalt wenig Energie

besitzen eine von der Umgebungstemperatur unabhängige Stoffwechselrate

Ektotherme Organismen...

verlieren kaum Wärme an die Umgebung

verbrauchen für Wärme Energie)

von Umgebungstemperatur abhängige Stoffwechselrate

sind Reptilien und Vögel

Endotherme Organismen

kein Unterschied der Temperatur zwischen Körperschale und Körperkern

Stoffwechsel unabhängig von Temperatur

Vögel und Säuger

verbrauchen viel Energie

Allen‘sche Regel

kleinere Körperanhänge in kälteren Klimaten

kleinere Körperanhänge in wärmeren Klimaten

größere Körperanhänge in wärmeren Klimaten

größere Körperanhänge in kälteren Klimaten

Bergmann’sche Regel

im kälteren Klima sind Verwandte größer

im wärmeren Klima sind Verwandte größer

im wärmeren Klima sind Verwandte kleiner

im kälteren Klima sind Verwandte kleiner

Anpassungsformen terrestrischer tierischer Organismen an Kälte sind / ist....

kleine Körperanhänge (Allen ́sche Regel)

geringe Körpergröße in Relation zum Körpervolumen (Bergmann’sche Regel)

braunes Fettgewebe bei Säugetieren

Torpor bei endothermen Organismen (Vögel und Säuger)

Anpassungsformen terrestrischer tierischer Organismen an Wärme sind / ist....

kleine Körperanhänge (Allen‘sche Regel)

geringe Körpergröße in Relation zum Körpervolumen (Bergmann’sche Regel)

braunes Fettgewebe bei Säugetieren

nachtaktiv

Unter Winterschlaf versteht man...

Überwinterungszustand einiger Säuger, bei dem alle Stoffwechselfunktionen gedrosselt sind

Ruheschlaf von Säugern ohne Stoffwechsel

Torpor...

durch Kälte oder Trockenheit ausgelöste Starre mancher Vögel und Säuger

durch Kälte oder Trockenheit ausgelöste Starre mancher Wirbellosen

Die Wärmesummenregel von Blunk für ektotherme Tiere...

ermöglicht die Vorhersage ihres Entwicklungsverlaufs bei ektothermen Organismen

ermöglicht die Berechnung ihres unteren Entwicklungspunktes bei ektothermen Organismen

besagt, dass die Beziehung zw. Entwicklungsdauer und effektiver Temperatur konstant ist

ermöglicht die Bestimmung seiner Frostresistenz

ist physiologisch nicht korrekt

Osmoseregulation bei Süßwasserfischen...

scheiden relativ zum Blut hypoosmotischen Harn aus

trinken Wasser

Nahrung über Kiemen und über Mundschleimhaut

hyperosmotische Körperflüssigkeiten gegenüber Wasser

Marine Knochenfische...

trinken Wasser zur Kompensation des Wassesverlustes

scheiden Salz aktiv über das Kiemenepithel aus

scheiden salzreichen Harn aus

besitzen hyperosmotische Körperflüssigkeiten im Gegensatz zum sie umgebenden Wasser

scheiden relativ zum Blut stark hypoosmotischen Harn aus

Skototaxis...

Orientierung zur Dunkelheit

Orientierung zum Licht

Orientierung weg vom Licht

Orientierung von Vögeln

Magnetkompass

Sonnenkompass

Sternenkarte

Magnetkarte

Geruchskarte

Grundlagen Ökologie 2

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