Set of flashcards Grundlagen Ökologie 2 (Page 4 of 5)

Flashcards	172
Language	Deutsch
Category	Biology
Level	University
Created / Updated	13.07.2020 / 01.02.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200713_grundlagen_oekologie_2
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Die planetaren Grenzen (planetary boundaries)

Verwenden als Kontrollvariable für den Landnutzungswandel die Entwaldungsraten

sind im Bereich Ozeanversauerung im sicheren Bereich (Safe Operating Space,grün)

Verwenden als Kontrollvariable für die Biosphären Integrität den Anteil invasiver Arten

Sind im Bereich Landnutzungswandel jenseits der Zone hoher Unsicherheit in (hohes Risiko)

Sind im Bereich der Biologie okay Mission Flüsse (Phosphor, Stickstoff) im roten Bereich hohen Risiko

Verwaldung des Amazonas Becken fürht zu

Erhöhung des Niederschlages im Amazonas Becken

Verminderter Verdunstung um bis zu Rund 200 mm/ Jahr

Überregionalen klimatischen Auswirkungen

Verringerung der Bewölkung im Amazonas Becken

In der Gleichgewichtes Theorie von MacArthur und Wilson

Hat eine größere Insel mehr Arten

Wird die Arten Anzahl durch die Nischen Vielfalt auf der Insel bestimmt

Hat einen Berg der Nähe an der Arten Quelle ist weniger Arten

Hat eine kleinere Insel höhere Aussterberaten

Es besteht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Extinktionsrate und Immigrationsrate

Die Nahrungspyramide

Stellt einen Ausschnitt aus dem Nahrungsnetz eines Öko Systems dar

Ist eine Darstellung der quantitativen Verhältnisse der Trophy Ebenen einer Biozönose

Stellt die phoretische Beziehung zwischen Reaktionspartnern dar

Stellt die kommensalistische Beziehung zwischen Reaktionspartnern dar

Die Gesamtenergieeffizienz der Landwirtschaft in Österreich (Output/Input Verhältnis)

Wird derzeit stark von menschlicher Arbeitskraft bestimmt

War Mitte des 19. Jahrhunderts am höchsten

Liegt derzeit bei knapp Über 1

Hat derzeit auf der Output Seite einen gestiegenen Anteil am Viehfutter

Endochorie

stellt eine parasitische Beziehung Zwischen 2 verschiedenen Arten dar

Stellt eine Ausbreitung Form der diasporen der Mistel dar

Bezeichnet die Samen Ausbreitung durch Ameisen

Zeichnet ihre die sich von Ameisen ernähren

Die Weitergabe der Biomasse nimmt von einer Trophieebene zur nächst höheren ab

Da ein Konsument Im Laufe seines Lebens weniger an Nahrung zu sich nehmen muss

Da ein großer Teil der Nahrung zur Energiegewinnung Fahrt mit Wird

Da ein Teil der Nahrung nicht verwertet werden kann

Da die Nahrung innerhalb der Trophy Ebenen an die Stoffe verliert

Unter funktionellen Gruppen bei nahrungsbeziehungen versteht man

Die Beziehung zwischen Produzenten und heterotrophe Organismen im Ökosystem

Die Beziehung zwischen karnivoren und ihren Antagonisten im Ökosystem

Jungen zwischen herbivoren und karnivoren Organismen im Ökosystem

Die Beziehungen zwischen autotrophe Organismen und ihrer Nährstoff Versorgung im Ökosystem

Synomone

Sind intraspezifische Signal Stoffe

Sind sowohl für den Sender als auch für den Empfänger vorteilhaft

Veranlassen eine Pflanze zu Bildung von Abwehrstoffen

Veranlassen eine Fluchtbewegung beim Empfänger

Das Konkurrenz Ausschluss Prinzip besagt, dass

Das Zusammenleben 02er Arten nur möglich ist, wenn sie gleich ökologische Nischen besetzen

Das Zusammenleben 2er Arten durch denjenigen Umweltfaktor bestimmt wird der sich am meisten den Pessimum um nähert

In extremen Lebensräumen stenöke Arten dominieren

Arten im selben Lebensraum nur koexistieren können, wenn sie sich in der Nutzung ihrer dichte begrenzenden Faktoren unterscheiden

Der österreichische Wald

Ist zu 80 Prozent moderat geändert

Ist auf rund einem Viertel der Waldflächen stark geändert

Bis zu 3 % natürlich

Ist zu 30 % künstlich und der Natur fern

Nitrifikation

Erhöht die Versauerung

Ist die mikrobielle Umwandlung von Nitrat in Ammonium

Verbraucht Sauerstoff

Hat Nitrat als Endprodukt das bei Aufnahme durch Pflanzenwurzeln versauernd wirkt

Erfolgt in zwei Schritten mit Nitrat als Zwischenprodukt nach dem ersten Schritt

Windbestäubte Pflanzen

Sind alle heimischen Gräser

Haben farbenprächtige Blütenblätter

Sind ca. 20% der heimischen Pflanzen

Besitzen Nektarien und Duftdrüsen

Zu den 17 Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable development goals) zählen:

Life on land (Ökosysteme der Erde schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern. Wälder nachhaltig bewirtschaften, die Verwürstung bekämpfen und unfruchtbares Land wieder beleben und den Verlust der Biodiversität stoppen)

Responsible consumption and production (Nachhaltige Konsum- und Produktionsstrukturen sichern)

Increase air traffic trough construction of new airstripes (Luftverkehr erhöhen durch die Anlage neuer Landebahnen

Zero hunger (Hunger beenden, Lebensmittelsicherheit und verbesserte Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern)

End forest fires (Waldbrände in all ihren Formen und überall beenden)

Zu den 17 Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable development goals) zählen:

End stratospheric ozone depletion (Stratosphärische Ozonabnahme global eindämmen)

End global trade (globalen Handel in all seinen Formen und überall beenden)

Climate Action (Vordringliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen)

Decent work and economic growth (Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, volle und ertragreiche Erwerbstätigkeit und menschenwürdige Arbeit für alle erreichen)

Stop air pollution (Luftverschmutzung in all seinen Formen und überall beenden)

Der schwarze Kiefernprachtkäfer (Melanophilia acuminata)

Ist eine konkurrenzstarke Art

Besitzt Antennen mit olfaktorischen Rezeptoren, die auf im Rauch vorkommende Substanzen reagieren

Besitzt auf beiden Brustseiten ein Infrarot-sensibles Organ

Besitzt ein innersekretorisches Organ zur Wahrnehmung von Waldbränden

Als „bottom-up“- Effekt bezeichnet man

Die Regulation einer Herbivorenpopulation durch den Gegenspielerkomplex

Die Funktion nitrifizierender Bakterien

Negative feedback-Mechanismen zwischen Pflanzen und dem Carnivorenkomplex

Die Regulation einer Herbivorenpopulation durch die Wirtspflanze

Wollhaare sind Säugetieren

Können im Faserinneren über 30% des Trockengewichtes an Wasserdampf aufnehmen

Bestehen im Gesamtvolumen bis zu 30% aus Luft

Sind selbstreinigend

Reflektieren hauptsächlich nur die Wärmestrahlung des Körpers

Nitrifizierende Bakterien

Oxidieren Ammoniak zu Nitrite und Nitrite zu Nitraten

Nutzen anorganische Verbindungen als Energiequelle

Zersetzen abgestorbenes Material

Dienen zu Stickstofffixierung

Unter dem Begriff „Diapause“ versteht man

Eine genetisch verankerte Form der Dormanz bei Insekten

Die Kältestarre der Insekten

Den Ruheschlaf einiger Säuger ohne Stoffwechselherabsetzung

Die durch Trockenheit ausgelöste vorrübergehende Starre mancher Wirbelloser

Folgende Baumarten haben in den letzten 1000 Jahren ihre Anteile im österreichischen Wald verringert

Tanne und Laubholz insgesamt

Buche

Nadelbäume insgesamt und Lärche

Fichte und Eiche

Kiefer

Die Allen ́sche Regel besagt, dass

Die Körperanhänge bei Tieren einer Art bzw. eines Verwandschaftskreises in kälteren Klimaten kleiner sind

Tiere einer Art bzw. eines Verwandschaftskreises in kälteren Klimaten durchschnittlich größer sind

Organismen mit großen Toleranzbereichen für alle Faktoren gewöhnlich am weitesten verbreitet sind

Die Aktivität ektothermer Organismen linear von der Umgebungstemperatur abhängt

Als Konvektion bezeichnet man

Den Wärmetransport in Form von elektromagnetischen Wellen im Infrarotbereich

Die Abgabe von Wärmeenergie über Verdunstung von Wasser

Den Wärmetransport mit Hilfe eines bewegten Mediums

Die Wärmediffusion zwischen zwei Körpern durch Molekülbewegung

Die Anzahl der Arten

Ist in der Ressourcenverhältnistheorie von Tilman bei niedrigeren Ressourcen eher höher (bei vielen Arten und 2 Ressourcen, und Ressourcen über der Nullwachstumstheorie)

Kann durch Verringerung der Nischenvielfalt verringert werden

Kann durchzunehmende Spezialisierung (Niche packing) erhöht werden

Kann durch Verschmälerung (Einengung) der Ressourcenbasis erhöht werden

Primäre Sukzession

Setzt auf freigelegtem Substrat ohne Vegetationsbedeckung und ohne Bodensamenbank ein

Führt meist zu keiner Änderung in der Artenzusammensetzung

Beginnt meist mit Pionierarten

Tritt nach einem Sturmschaden im Wald ein, bei dem zumindest 100 Bäume abgestorben sind

Anteil menschlich genutzter NPP am HANPP

durch Ernteentzüge verursacht

kann auch negative Werte annehmen

kann nur positive Werte annehmen

Vorteile des Lebens am Land

freie Nischen

leichtere CO2 Aufnahme

schwerere CO2 Aufnahme

kaum genutzte Ressourcen

Ruhe und Sauberkeit

Was sind N2 Fixierende Mikroorganismen?

Vermindern durch Vergesellschaftung

Beziehen das ganze Kohlenstoff von der Pflanze

Beziehen 30% vom Kohlenstoff von der Pflanze

Fixieren bis zu einer Viertel Tonne pro Jahr

Fixieren bis zu einer Tonne pro Jahr

Zusammenhang zwischen NPP und BM?

ABR hohe NPP geringe BM

ABR geringe NPP hohe BM

TR hohe NPP hohe BM

TR niedrige NPP hohe BM

Aufnahme von Nährstoffelementen

Steigt den PH Wert im Boden

Sinkt den PH Wert im Boden

Nährelementkationen gegen H+ Ionen ausgetauscht

höheren H+ in Boden

niedrigere H+ in Boden

Kältephasen in den letzten 4000 Jahren

Längere Kälteperiode zwischen 1500 und 1800 n. Chr

Längere Kälteperiode zwischen 1500 und 1800 v. Chr

Auslöschung der skandinavischen Kolonie auf Grönland im 16. Jh.

Auslöschung der skandinavischen Kolonie auf Grönland im 16. Jh. v. Chr.

Was sind Kairomone?

-Lockstoffe - Attractants = Lockstoffe die Suche Duftquelle auslösen

-Giftstoffe - Attractants = Lockstoffe die Suche Duftquelle auslösen und die Opfer benebeln

Arrestants = meist nur auf kürzerer Entfernung ein wahrnehmbarer Stoff, der ein Tier zum Anhalten oder zur Richtungsänderung auf die Duftquelle hin veranlasst

Fraßanreger

Fraßverhinderer

Was ist eine Klimaxgesellschaft?

Ist ein stabiler Endzustand der Vegetation, welcher sich durch Sukzession herausbildet.

Ist ein instabiler Endzustand der Vegetation, welcher sich durch Sukzession herausbildet.

Knöllchenbakterien sind...

Mutalistische mit Leguminosen vergesellschaftet

Mutalistische mit Grünalgen vergesellschaftet

vollständig von der Pflanze ernährt und abhängig

Können bis zu 250 kg Nitrat pro H pro Jahr fixieren

Können bis zu 750 kg Nitrat pro H pro Jahr fixieren

Gymnsopermen

haben geringere Saftstromraten als Angiospermen (Bedecktsamer)

haben höhere Saftstromraten als Angiospermen (Bedecktsamer)

sind evolutionär älter als Angiospermen

sind evolutionär jünger als Angiospermen

= einhäusig, nacktsamige Pflanzen

Frane

konnte sich erst bei Farnen entwickeln
wurde evolutionär von Konkurrenz vorangetreiben wurde ermöglicht durch die Bildung von Wasserleitungselementen

Alprodung

Frühbronzezeit bis Spätmittelalter

Frühtertitär bis Spätbronzezeit

Baumgrenze nach unten verschoben

Baumgrenze nach oben verschoben

Kamele

schwankende Körpertemperatur -> geringe Verdunstung - kann Wasserdampfkonzentration der Atemluft auf 75% drosseln

gleichbleibende Körpertemperatur -> geringe Verdunstung - kann Wasserdampfkonzentration der Atemluft auf 10% drosseln

kann 100 l Wasser in 10 min aufnehmen

Nasenlöcher haben einen Filter-> schließen nicht nötig

Gesetz des Optimismus

besagt, dass die Pflanzen den im Minimum vorhandenen Produktionsfaktor zu umso größerer Substanzproduktion ausnutzen, je mehr die anderen Faktoren in optimalen Verhältnissen vorliegen

Gesetz der Toleranz

es gibt eine obere oder untere Toleranz gegenüber bestehenden Umweltfaktoren; Organismen mit großen Toleranzbereichen für Faktoren sind am meisten verbreitet; nach Shelford Gesetz entscheidet also das Maximum ökologischer Faktoren über die Existenz einer Art

Grundlagen Ökologie 2

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