Klinische Altfragen

Altfragen Klinische Master

Altfragen Klinische Master


Kartei Details

Karten 282
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.07.2020 / 30.07.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200709_klinische_altfragen
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Sickness-Behavior steht üblicherweise in Zusammenhang mit Entzündungskrankheiten und Infektionskrankheiten

richtig

geringe Ärgerkontrolle korreliert mit hohem Cortisollevel

 

richtig

Nach Leplow gibt es disability und handicap. KVT spricht beides an.

 

falsch

Bluhochdruck und Schmerz sind klassisch gekoppelt.

 

falsch

operant

Bei Patienten mit Insomnie sollten lange Liegezeiten vermieden werden, auch wenn sie das Bedürfnis nach Nach- oder Vorschlafen haben. Sie sollten nicht mehr als 7h schlafen.

falsch

Bei Patientinnen mit Bulimie ist die Responsivitiät des Dopminsystems stimmungsabhängig.

richtig

Die harm-reduction therapy wird dann eingesetzt, wenn Süchtige nicht ganz frei von Substanzen leben können, aber die Menge reduziert wird. Bei Rauchern kann eine QoL-Steigerung durch weniger Rauchen erreicht werden.

richtig

Achtsamkeitsbasierte Suchttherapie konzentriert sich auf Binging, weil dabei die Top Down Kontrolle eingeschränkt ist

falsch

auf Craving

Soziale Unterstützung bei Stress verstärkt Infektionskrankheiten  

falsch

Eine Entzugsbehandlung steigert die Schlafstörungsrate bei Alkoholabhängigen

richtig

Tumorzellen haben Rezeptoren für Katecholamine und Glukokortikoide

richtig

Der circulus vitiosus der behavioralen Insomnie besteht aus dysfunktionalem Verhalten wie Tagschlaf oder frühes Aufstehen, negativen Gedanken übers Wachliegen und nicht schlafen können, kognitiver Erregung und resultierender Müdigkeit und Erschöpfung

richtig

Studie mit Kriegsveteranen: reduziertes Hippocampusvolumen assoziiert mit geringer Stressreaktivität

falsch

mit verstärker - haben eher PTBS entwickelt

Objektive Algesimetrie ist im Schlaf möglich.

richtig

Bei Jugendlichen mit anfänglichen Alkoholmissbrauch ist ein normales Trinkverhalten angestrebt werden.

falsch

Abstinenz ist immer das Ziel

Periphere Stimulierung und Deafferenzierung können zur kortikalen Reorgansiation führen

richtig

EKP und evozierte Potenziale sind das Gleiche

richtig

Der somatosensorische Kortex ist nicht mit der affektiven Schmerzkomponente assoziiert

richtig

Der somatosensorische Kortex ist nicht für Affekt zuständig

richtig

Zwei Hirnareale bei stress, die durch die Senkung frontaler Kontrolle und Steigerung katecholaminerger Einfüsse aktiviert werden und eine endokrine autonome stressreaktion auslösen

Hypothalamus & Amygdala

Soziale Verstärkung verändert die Schmerzäußerung, aber nicht die Aktivierung des nozizeptiven Systems

falsch

das nozizeptive System wird aktiviert

Die Verhaltensmedizin ist Teil der Psychosomatik

falsch

Soziale Unterstützung kann Schmerzen objektiv und subjektiv gemessen verringern

richtig

Patienten haben in der Klinisch höhere NK-Werte und höhere Zytokinwerte als Zuhause. Zytokin-Werte korrelieren mit Nahrungsmittelaversion

richtig

KVT spricht bei Parkinson Handicap und Disability an

falsch

nur handicap

Da verhaltensmedizinische Interventionen die Herzparameter nicht direkt beeinflussen, haben sie einen Effekt auf die Lebensqualtität, jedoch nicht auf die Mortalität

falsch

> verbessert Überlebensrate

Psychologische Intervention bei Parkinson kann auch körperliche Symptome beeinflussen

richtig

Parkinsonpatienten sollten bei Gruppentherapie aufgeteilt werden in ökonomischen Status.

falsch

psychosozialem Hintergrund

Die Einteilung in therapeutische Gruppen bei Morbus Parkinson sollte die kognitive Leistungsfähigkeit, das Alter und den sozioökonomischen Status eines Patienten berücksichtigen

falsch

nach psychosozialem Hintergrund

Parkinson verfügt über eine späte Nachweisschwelle.

richtig

Parkinson-Patienten zeigen im Allgemeinen eine erhöhte Mortalität.

falsch

Parkinson ist verhaltensmedizinisch gut beeinflussbar, da die Symptome weitgehend abhängig von emotionalen und situativen Rahmenbedingungen auftreten.

richtig

Parkinson tritt familiär gehäuft auf, sodass eine erbliche Ursache angenommen wird

falsch

meist idiopathisch

Das Auftreten einer REM-Schlaf bezogenen Verhaltensstörung hat prognostische Bedeutung

richtig

Ungefähr ein Drittel aller Parkinsonpatienten zeigt globale kognitive Ausfälle

falsch

Parkinsonpatienten zeigen ein beeinträchtigtes Belohnungslernen.

richtig

Ein zentrales Therapieziel bei Parkinson könnte man so beschreiben: „Bei bestehender Disability soll das Handicap so gering wie möglich gehalten werden.“

richtig

Um die Parkinsonpatienten durch die verschiedenen Krankheitsstadien zu begleiten, laufen psychotherapeutische Interventionen in der Regel über mehrere Jahre.

falsch

 

Parkinsonteilnehmer psychotherapeutischer Interventionen berichten im Mittel deutlich reduzierte Symptomatik.

falsch!
 

Die Interventionen wirken zwar, sensibilisieren jedoch für die körperliche Symptomatik und fördern die Introspektion, sodass höhere Werte angekreuzt werden. (Zusätzlich spielt bei dem Ankreuzen höherer Werte die Progredienz der Erkrankung eine Rolle.)

Herz-Kreislauferkrankungen sind durch Lebensstilveränderung veränderbar oder rückführbar

richtig