Klinische Altfragen
Altfragen Klinische Master
Altfragen Klinische Master
Fichier Détails
Cartes-fiches | 282 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.07.2020 / 30.07.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200709_klinische_altfragen
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Bei blockierten Chemokin-Rezeptoren zeigen bedrohte Ratten keine Immun- aber einer verstärkte Angstreaktion
falsch
weder Angst noch Immunreaktion
Bei COPD ist pneumologische Reha das Mittel der Wahl. Sie verbessert die Lebenszufriedenheit, obwohl das eigentlich gar nicht in der Therapie angesprochen wird
falsch
sieh VL >Ziele der Reha: Linderung der physischen und psychischen Belastung unf Steigerung der Lebensqualität
Bei COPD: Wenn sich unabhängig von Verschlechterung des Atems, Angst entwickelt, wird eine diagnostizierbare Angststörung wahrscheinlicher.
richtig
Bei vielen COPD-Patienten hat sich die Lungenfunktion zum Zeitpunkt der Diagnose schon auf 50% reduziert.
richtig
Der Verlauf von COPD ist durch stabile Phasen und wiederkehrende Exazerbationen gekennzeichnet.
richtig
Die bedeutendsten psychischen Komorbiditäten bei COPD-Patienten sind Zwangsstörungen
falsch
Angst, Panik, Depression
Maßnahmen der pneumologischen Rehabilitation verbessern die Lebensqualität von COPD-Patienten.
richtig
Der Anteil der COPD-Patienten, die eine künftige Wiederbelebung verweigern ist bei Depressiven doppelt so hoch
richtig
Der Großteil psychischer Komorbiditäten bei COPD-Patienten bleibt unentdeckt
richtig
Negative emotionale Hemmung sind positiv mit Krankheitsparametern assoziiert
richtig
siehe altes tut
Herzratenvariabilität kann mit EKG gemessen werden, ist ein Indikator für parasympathische Aktivität und hohe HRV ist Resilienzfaktor
richtig
Schlaganfallpatienten haben oft höhere kognitive Defizite als sie es berichten. Wenn diese Defizite undiagnostiziert oder unbehandelt bleiben, kommt es als langzeitfolge zu sozialer Isolation, weil die Patienten gesellschaft meiden, weil sie die Gespräche nicht mehr erinnern können
richtig
Die Interpersonelle Therapie stellt in Anbetracht der Gesamtwirksamkeit eine gute Alternative zur KVT dar.
richtig
Im Hippocampus befinden sich viele Rezeptoren für Stresshormone.
richtig
Nach dem transaktionalen Stressmodell wird die neurovegetative Regulation in erster Linie von genetischen Faktoren beeinflusst
falsch
Unter Stress kommt es zur Natriumretention durch Cortisol
richtig
Stressmanagementtraining reduziert das Kortisollevel vor einer Brustkrebsoperation.
richtig
Allostatic Load ist eine Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen, um Homöostase unter Belastung aufrecht zu erhalten
falsch
Frauen mit Missbrauchserfahrung haben verzögerte HPA-Antwort.
falsch
>höhere HPA-Werte
Proinflammatorische Zytokine stehen im Zusammenhang mit Sickness Behavior und Nebenwirkungen der Chemotherapie.
richtig
CBSM bei Krebspatienten reduziert den Kortisolspiegel und verbessert die Immunparameter.
richtig
Ziele der Psychotherapie bei Krebspatienten sind unter anderem die Reduktion von Beeinträchtigung durch die Therapie, die Wiedereingliederung und das Verlängern des Überlebens.
richtig
Soziale Unterstützung vermindert die NK-Aktivität.
falsch
soziale Unterstützung steigert NK-Aktivität
Das Verleugnen und Minimieren der eigenen Krebserkrankung ist prognostisch günstig für deren Verlauf
richtig
Eine flache Kortisolkurve ist mit höherer Brustkrebsüberlebensrate assoziiert.
falsch
geringerer Überlebensrate
Stress verstärkt die Wirkung von Th1-Zytokinen.
falsch
vermindert Wirkung von TH1 Zytokine, vermehrte Ausschützung TH2 Zytokine
Bei Depressiven wirken sich Stresshormone besonders negativ auf die zelluläre DNA-Reparatur aus.
richtig
Das Vorliegen von BRCA („breast cancer genes“) erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung nur geringfügig.
falsch
laut Tutorium stark
Stress stärkt den Tumor und schwächt die Immunzellen.
richitg
Durch Stress induzierte Immunreaktion verhindert die Entwicklung von Angststörungen.
falsch
begünstigt die Entstehung
Aus Tierstudien ist bekannt, dass Angstverhalten und Immunreaktionen unabhängig voneinander durch sozialen Stress beeinflusst werden
falsch
Das Bett als alleiniger Ort für Schlaf zu benutzen, ist eine wichtige Methode der Verhaltenstherapie und ist Stimuluskontrolle.
richtig
Ihr Freund erzählt, dass er immer wieder plötzlich einschläft. Sein Therapeut sagt, er würde schwierigen Situationen ausweichen wollen. Was sagen Sie ihm?
evtl. Narkolepsie?
- physiologische Komponenten abklären lassen!
- dann psychologische Faktoren untersuchen, evtl. Schlaftagebuch führen
- Verhaltensanalyse: Welche Situationen gehen Schlafattacken voraus?
Nennen Sie die 4 Schmerzkomponenten.
- sensorisch-diskriminativ
- affektiv-motivational
- motorisch
- vegetativ
Periphere Stimulierung und Deafferenzierung können zu kortikaler Reorganisation führen
richtig
Periphere Deafferenzierung verändert den somatosensorischen Kortex.
ricthig
Was ist der „psychologische Parkinson-Effekt”?
- Minimale soziale Stressoren haben starke Effekte auf die motorischen Symptome
- Bewegungsblockaden in kritischen Momenten
- Auf Ärger der anderen folgen Verzweiflung und stärkere Blockade
- Stress verstärkt Levodopa-induzierte Dyskinesien
Obwohl gezeigt werden konnte, dass ehemals stark abhängige Trinker auch zu einem normalen Trinkverhalten übergehen können, ist dennoch totale Abstinenz noch das Ziel therapeutischer Maßnahmen. Dies gilt besonders für Jugendliche in frühen Phasen des Missbrauchs
falsch
bei ehemals abhängigen Trinkern keine normales Trinkverhalten mehr möglich - Abstinenz ist immer das Ziel
Was sind die Komponenten des I-RISA Modells?
- Durg Reinforcement (Salience Attribution): Anreizwert von Drogenkonsm/Hinweisreizen, BS überaktiviert
- Craving (Drug Expectation)
- Bingeing > Kontrollverlust - Top-Down Kontrolle geht nach unten (PFC Kontrolle versagt), BS überaktiviert
- Withdrawal, BS unteraktiviert
Niedriges Hippocampusvolumen ist ein Risikofaktor für Stress
falsch