Klinische Altfragen
Altfragen Klinische Master
Altfragen Klinische Master
Set of flashcards Details
Flashcards | 282 |
---|---|
Students | 10 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 09.07.2020 / 30.07.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200709_klinische_altfragen
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Embed |
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Kortisolausschüttung kann moduliert werden… (auf irgendetwas bezogen)
prinzipiell richtig
>beim TSST ist es durch Oxytocin & soziale Unterstützung
Soziale Unterstützung bei Stress verstärkt Infektionskrankheiten
falsch
>nur schmerzinkonsistente Unterstützung verstärkt Schmerz
Chronischer/intensiver Stress in der Kindheit begünstigt Autoimmunkrankheiten im späteren Leben
richtig
Stress beeinflusst über SAM und HPA-Achse das Immunsystem
richtig
Die Allostase ist eine Anpassung an die Umwelt zur Herstellung der Homöostase
richtig
Trier Social Stress Test induziert Stress auch über mehrere Stunden
falsch
Ein hohes Hippocampusvolumen gilt als Risikofaktor für Stress
falsch
Bei Stress kann es zu einer Reduktion des Hippocampusvolumens kommen
richtig
Coping beginnt mit einer Destabilisierung des psychischen Systems und zielt darauf ab, eine neue Homöostase zu finden
richtig
TSST wird eingesetzt zur Untersuchung und Induktion von Stress, der nicht kognitiv bedingt ist.
falsch
Nach dem transaktionalen Stressmodell wird die neurovegetative Regulation in erster Linie von genetischen Faktoren beeinflusst.
falsch
Allostase ist die Belastung des psychischen Systems, die es zu bewältigen gilt
falsch
Allostase = Prozess an die Anpassung an Stress
Wer hohe Interozeption hat, lässt Blutdruck häufiger durch Arzt kontrollieren.
falsch
Experimenteller Stress führt zu einer Natriumretention, die langfristige Folgen für den Blutdruck hat
richtig
Eine Amygdalaläsion verhindert, dass durch Stress Arrythmien entstehen
richtig
Amygdala wichtig für die Entstehung von Kammerflimmern unter Stress
Psychische Belastungen führen mehr zu Krankheiten. Ein Beleg dafür sind mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach Naturkatastrophen
richtig
Koronar-Patienten mit Depressionen haben eine schlechtere Prognose
richtig
Sterberate doppelt so hoch
Koronale Stenosen können durch einen intensiven Lebenswandel reduziert und sogar aufgehalten werden
richtig
Gelernter Bluthochdruck entsteht durch Klassiche Konditionierung
falsch
durch operante Konditionierung
Beim gelernten Bluthochdruck wird ein akuter Bluthochdruck durch klassische Konditionierung an einen Umgebungsreiz gekoppelt und tritt in Zukunft häufiger auf.
falsch
operante Konditionierung
Welche 2 Voraussetzungen müssen vorhanden sein, um hohen Blutdruck zu erlernen
1.Fähigkeit zur Inhibition (von Schmerz/Stress) durch Barorezeptoren
2.Level chronischer „Aversivität“ (= chronisches Level noxischer und aversiver Reize; hohes Stress-/Schmerzempfinden)
>Interaktion sagt Effekt voraus
Bluthochdruck und Schmerz sind klassisch konditioniert.
falsch
operant
Was sind die 4 Therapiekomponenten bei der Behandlung einer KHK?
- Motivationsförderung
- Gesundheitsbildung
- Skills-Training
- Erlernen von Strategien des selbständigen Lernens und Informierens
Krebs ist eine genetische Erkrankung
falsch
>multifaktoriell
Vererbte Gene haben insgesamt geringen Einfluss auf Krebsentstehung, am stärken jedoch bei Brustkrebs
richtig
Interventionen zur primären Prävention von Krebs sollten v.a. kognitiv ausgerichtet sein
falsch, sollten affektiv ausgerichtet sein
Wie können Sie die konditionierte Übelkeit bei der Chemotherapie vorbeugen. Beschreiben Sie zwei Methoden.
- latente Inhibition: präsentation der Klinikumgebung (CS) schon im Vornherein
- Überschattung: Konditionierung eines salienten Reizes z.B. besonderer Geschmack/Geruch
Übelkeit bei der Chemotherapie wird über Cortisol vermittelt
falsch
Was ist die primäre und sekundäre Prävention in der Psychoonkologie?
Primär:
- Ziel: Erhaltung der Gesundheit
- Vorbeugung von Risikofaktoren, Veränderung des Lebensstils, Vermeidung exogener Faktoren
- primäre Interventionen sollten besser affekt geladen als Kognitivgeladen sein
- Risikoverhatlen ist kurzfristig angenehm und Gesundheitsverhatlen erst langfristig positiv
Sekundär:
- umfasst frühe Diagnostik und Früherkennung von akuten Erkrankung
- Maßnahmen: Screenings, auch Risikokommunikations- und Aufklärung von Tests
- Bsp Mammografie
Nennen sie 3 Risikofaktoren für Schlaganfälle, die durch psychologische Intervention beeinflusst werden können.
Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck, Bewegungsmangel, übermaßiger Alkoholkonsum
Die Meinung zur Patientenverfügung kann sich ändern, deswegen immer wieder erneuern.
richtig
Kognitive Einschränkungen nach einem Schlaganfall werden oftmals nicht entdeckt/untersucht, was zu sozialer Isolation führen kann, da sie Gesprächen nicht mehr folgen können und sich dadurch ihr Verhalten verstärkt
richtig
Angehörige von Schlaganfallpatienten haben häufig das Gefühl, dass sich die Patienten nicht gut genug anstrengen, um Sachen zu schaffen. Dies führt zu einer Verschlimmerung der Belastung
richtig
Tierstudien zeigen, dass sozialer Stress suchtabhängig und depressiv macht. Richtig oder falsch?
falsch
Anstieg der Immunparameter
Bei PTBS und Depression stehen im Zusammenhang mit überhöhtem Cortisolspiegel. Richtig oder falsch?
falsch
nur Depression überhöhter Cortisolspiegel, bei PTBS vermindert
Im Tiermodell zeigt sich, dass das Immunsystem bei Stress zu Depression und Abhängigkeit führt.
falsch
- Tiermodell: Intruder-Paradigma
- keine Abhängigkeit
Miller assoziiert die Persönlcihkeitseigenschaften Monitoring & Blunting mit Coping
richtig
- Monitoring: hohe Vigilanz auf potenziell bedrohliche Reize
- Blunting: Vermeidung und Ablenkung
Soziale Unterstützung bei Stress verstärkt das Risiko für Infektionskrankheiten. richtig oder falsch?
falsch
soziale Unterstützung immer protektiv (außer bei Schmerz, schmerzkontigente Unterstützung > mehr Schmerz)
Der TSST wird eingesetzt zur Untersuchung und Induktion von Stress, der nicht kognitiv bedingt ist. Richtig oder falsch?
falsch
> Rechenaufgaben
Trier Social Stress Test induziert Stress auch über mehrere Stunden.
falsch
nach 1 Stunden sind Stressparameter wieder auf Baselineniveau