Klinische Altfragen
Altfragen Klinische Master
Altfragen Klinische Master
Kartei Details
Karten | 282 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.07.2020 / 30.07.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200709_klinische_altfragen
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Emotionen steigern oder schwächen je nach Valenz die Schmerzwahrnehmung
richtig
Das Stimulus-Substitutionsmodell besagt, dass ein neutrales Placebopräparat als CS mit dem UCS pharmakologische Wirkung assoziiert wird.
richtig
Die Stärke des Placeboeffekts ist unter Klinikbedingungen 6 mal höher als im Labor
falsch
andersherum
Bei Dysfunktionen im Frontalhirn kann sich der erwartungsinduzierte Placeboeffekt verstärken.
falsch
Afferente nozizeptive Infos können bereits auf Höhe des Rückenmarks gehemmt werden
richtig
Erwartung und Konditionierung sind maßgeblich an der Entstehung des Placeboeffekts beteiligt.
richtig
Offene Medikamentengabe wird zur Verstärkung des analgetischen Effekts durch Kontext genutzt
richtig
Das System der Schmerzmodulation kann durch TMS des dIPFCs oder durch Naloxon verstärkt werden.
falsch
Mechanische Manipulation der Barorezeptoren hat stärkere Effekte auf kortikale Gleichspannung und Herzfrequenz als eine pharmakologische Intervention.
richtig
Depression ist ein starker unabhängiger Risikofaktor für Mortalität bei Herzpatienten
richtig
Bei Personen mit geringer Stressreaktivität sinkt die Fähigkeit, den Blutdruck mittels Barorezeptoren zu regulieren.
richtig
Bei Patienten mit Insomnie ist die Rate der Depressionserkrankungen über der, der Normalbevölkerung. Im Gegensatz dazu gibt es keine Forschungsergebnisse dafür, dass Insomnie körperliche Erkrankungen verursachen
falsch
Das Bett nur Ort für Schlaf ist, gehört zur Stimuluskontrolle
richtig
ADHD und Schlafstörung oft ähnliche Symptome, deshalb ist es wichtig erst eine gute Diagnostik zu machen.
richtig
Circadianer und hömöostatische Prozesse bei Schlaf besagen, dass es unabhängig von Licht-Dunkel Rhytmus noch interne Zeitgeber gibt
richtig
Es gibt Nachweis, dass Insomnie nicht nur zu psychischen, sondern auch zu physischen Erkrankungen führen kann.
richtig
Bei Insomnie soll man Tagesschlafphasen vermeiden und nicht mehr als 7 Stunden schlafen
falsch
> individuelle Schlafenszeit
Trauminhalte sind meist realistisch, es kommen häufig starke Sinneseindrücke vor.
falsch
Schlafstörungen hängen nicht selten mit Störungen des Sozialverhaltens, Depression und sozialer Phobie zusammen.
richtig
Der Langzeiterfolg von Psychotherapie bei Schlafstörungen wird durch Medikamentengabe beeinträchtigt.
richtig
Psychotherapie ist für die Behandlung von Schlafstörungen im Vergleich zu medikamentöser Therapie kurzfristig weniger wirksam und langfristig höher wirksam, im follow-up ausschließlich wirksam.
falsch
kurzfristig gleich wirksam
der B-Prozess im Gegensatz-Prozess-Theorie wird größer mit mehrfacher Reizexposition
richtig
Harm reduction beschreibt die totale Abstinenz und wenn das nicht geht zumindest ein teilweiser Verzicht auf Suchtmittel
falsch
nicht totale Abstinenz
Präventive Therapie gegen Essstörungen sollte die Themen gesundes Essverhalten und Selbstwertsteigerung behandeln, nicht aber körperbetonte Übungen beinhalten
falsch
Bei Patientinnen mit Bulimie ist die Responsivität des Dopaminsystems stimmungsabhängig
richtig
Stress verstärkt die Wirkung von TH1 Zytokinen
falsch
von TH2 Zytokinen
Zyotkine sorgen immer für eine Immunsuppression
falsch
können pro- und antiinflammatorisch sein
Immunreaktionen werden operant konditioniert
falsch
klassisch konditioniert
Aus Tierstudien ist bekannt, dass Angstverhalten und Immunreaktionen unabhängig voneinander durch sozialen Stress beeinflusst werden
falsch
voneinander abhängig (Kausalität)
Es gibt nur bei Tierstudien Nachweise für konditionierte Immunreaktionen
falsch
Angeborenes Immunsystem reagiert schneller und spezifischer als erworbenes
falsch
Zytokine sind nicht nur immunsuppressiv
richtig
Tierexperimentelle Studien zeigen, dass das Immunsystem die Entstehung einer Depression vermitteln kann
richtig
Immunzellen modulieren Schmerz und andersherum
richtig
Zytokine vermitteln Krankheitsverhalten
richtig
sickness behavior
Das adaptive Immunsystem wirkt spezifisch, schnell und hat ein Gedächtnis
falsch
Psychosozialer Stress kann schlechtere Wundheilung bedingen
richtig
Personen mit feindseligen Partnerschaften haben tendenziell mehr lokale Zytokine
falsch
weniger lokale Zytokine
Geringe Ärgerkontrolle korreliert mit niedrigen Kortisollevel
falsch
höheres Cortisollevel > schechtere Wundheilung
Adverse Childhood Experiences sind mit erhöhtem Risiko für Autoimmunerkrankungen assoziiert
richtig