Unternehmenskultur

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Set of flashcards Details

Flashcards 86
Students 10
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Secondary School
Created / Updated 13.06.2020 / 21.06.2020
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  1. Definieren Sie den Begriff Qualität?

«Qualität ist optimale Kundenzufriedenheit bei optimalen Ressourceneinsatz

Was zeigt ein Qualitätszirkel auf?

Auch PDCA-Zyklus genannt. Er zeigt die Phasen der kontinuierlichen Verbesserung auf (planen, umsetzen, überprüfen und handeln).

Welche Vorteile sehen Sie, wenn ein Prozess für einen Ablauf in einer Unternehmung standardisiert wird?

Gleichbleibende Qualität bzw. Ausführung wird ermöglicht. «Immer nach Schema F»

Was wird unter dem Begriff «Total Quality Management (TQM)» verstanden?

Total-Quality-Management ist ein Konzept der Unternehmensführung, mit dem nachhaltige Qualität in allen Unternehmensbereichen erreicht werden soll.

Nennen Sie die Grundsätze des Qualitätsmanagements, wie Sie unter ISO 9001 beschrieben sind.

Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung, Einbeziehung der beteiligten Personen, Prozessorientierter Ansatz, Kontinuierliche Verbesserung, Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz, Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

Was ist eine Ökobilanz?

Ökobilanz = Lebenszyklusphase. In einer Ökobilanz werden systematische Analysen der Umweltwirkungen während des gesamten Lebensweges.

Wo wird die Gesamtheit aller Prozesse in einer Unternehmung dargestellt?

In einer Prozesslandschaft werden Management-, Kern- und Unterstützungsprozesse dargestellt.

Nennen Sie ein Beispiel für eine Stabsstelle und typische Eigenschaften derer.

Marktforschung. Hat keine Weisungsbefugnisse, Hohe Fachkompetenz in diesem Bereich. Unterstützt die Geschäftsleitung oder andere Bereiche (laut Organigramm).

Welcher Themenbereich beinhaltet die ISO-Norm 14001?

Umweltmanagement

  1. Kreuzen Sie die richtige Aussage/-n an:

Nennen Sie 6 Kernbereiche in denen Sie eine Unternehmensbeurteilung vornehmen würden und begründen Sie mit je 2 Stichworten pro Bereich, warum Sie genau diesen ausgewählt und beurteilt haben. z.B Finanzen (Liquidität, Rentabilität)

  • Mahnwesen (Zahlungsfähigkeit wahren, aktive Bearbeitung vorhanden)
  • Finanzen (Liquidität, Rentabilität)
  • Personal (Knowhow, Ausbildungsstand, Natürliche Abgänge,…)
  • Marketing (Marketingkonzept vorhanden, Zielgruppe)
  • EDV (Branchensoftware, Buchhaltung,…)
  • Standort (Steuertechnisch, Ausbaumöglichkeit, Zonen, …)
  • Beschaffung (Was für Lieferanten? -Klumpenrisiko, Konditionen,…)

Welche Ziele verfolgen Sie durch eine Unternehmensbeurteilung? Nennen Sie mindestens 4 Ziele

Firmenübernahme (Wert der Unternehmung)

SWOT-Analyse

Neue Strategie

Risiken erfassen

Erklären Sie den Begriff SWOT-Analyse und nennen Sie Möglichkeiten für die Anwendungen dieser Analyseart. 

Definition Swot Analyse: Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse stellt eine Positionierungsanalyse der eigenen Aktivitäten gegenüber dem Wettbewerb dar. Es ist die Gegenüberstellung der internen Unternehmensanalyse der externen ggb. Dargestellt in einer Tabelle.

Ausgangslage für eine Risikoanalyse

Ausgangslage für die SWOT-Matrix

Nennen Sie 4 detaillierte Stärken in einer guten Betriebsorganisation und filtern Sie die sich daraus ergebenden Chancen heraus. 

grosser Mitarbeiterbestand= Möglichkeit für grosse Aufträge
 

Patente= Marktführer in diesem Bereich
 

gute AVOR= gute Veränderungsfähigkeit in AVOR und Umsetzung

motivierte Mitarbeiter= Bereitschaft für Mehrleistungen

Begriffserklärung: Verkehrswert

Marktwert oder Handelswert der Unternehmung

Begriffserklärung Steuerwert einer Liegenschaft

zu versteuernder Wert der Liegenschaft

Begriffserklärung Ertragswert einer Liegenschaft

berechnete Ertrag der Liegenschaft

Nennen Sie den Unterschied zwischen Substanzwert einer Unternehmung und dem Ertragswert einer Unternehmung. 

  • Substanzwert: Welche Substanz ist in der Unternehmung vorhanden.
  • Ertragswert: Welche Rendite wird erwirtschaftet.

Nennen Sie 4 Wachstumsmöglichkeiten im Gartenbau und die sich daraus resultierenden Chancen. 

Wachstumsmöglichkeiten/Chancen

Patente/Marktführer

Nischenprodukte/Vorreiter (Wettbewerbsvorteil)

Unternehmenskauf/Knowhow

Trends im Gartenbau/Mehr Auftrage und Anfragen

Kundennähe/Zusatzaufträge

Events/neues Klientel ansprechen

 

Nennen Sie die korrekte Zielformulierung für folgende Aussage: «Der Umsatz ist laufend zu steigern und die Arbeitsabläufe müssen gestrafft werden.»

Der Unternehmensumsatz wird bis Ende 2020 um 10% gesteigert. Managementverantwortung.

Bis 31.12.2020 ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10% zu steigern.

Bis 31.12.2020 sind die Kosten gegenüber dem letzten Jahr für die Verlegung von Betonpflastersteinen um 3% zu senken.

Die Verantwortlichkeit liegt beim Geschäftsführer.

Bei einer Bilanz hat die Firma Umlaufvermögen 20, Anlagevermögen von 500 dem gegenüber

Fremdkapital 450 und Eigenkapital 70.
 

Formulieren Sie das Ziel und Weg, wie das Eigenkapital dieser Firma laufend erhöht werden kann.

Fremdkapital abbauen: (Nicht benötigtes) Anlagevermögen verkaufen

Eigenkapital erhöhen: Geld einbringen mit einer Aktienkapitalerhöhung

Ziel: Bis 31.12.2016 ist das Eigenkapital gegenüber 31.12.2015 um 3% zu erhöhen. Die Verantwortlichkeit liegt beim Geschäftsführer.

Erklären Sie den Begriff «Hauptziel» und nennen Sie ein Beispiel.

Zieldefinition in einem Satz (U-Strategie)

Sicherung eines dauerhaften und erfolgreichen Fortbestand der Unternehmung

Erklären Sie den Begriff «SMART» im Bezug auf die Zielformulierung. 

S= spezifisch
M=Messbar
A=erreichbar
R=realistisch
T=Terminiert

 

Erklären Sie, was ein Zielorganigramm ist und wie dieses aufgebaut ist. 

Organigramm, welches das Hauptzielt übergeordnet darstellt und die weiteren Ziele untergeordnet darstellen. Die Massnahmen sind ebenfalls aufgeführt. 

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Ziele visualisieren zu können? Nennen Sie 4 wichtige Voraussetzungen. 

Vision, Strategie, Leitbild, Unternehmenskonzept

Sie möchten folgendes Betriebsziel umsetzen: Erhöhung des Marktanteils um 10% bis Ende 2020. Nennen Sie 4 mögliche Umsetzungsvorgänge. 

Konkurrenz aufkaufen
Betrieb vergrössern
Angebot erweitern
aktive Werbung

Begriffserklärung Soziale Kompetenz

Beziehungskompetenz (Fähigkeit, mit den Mitmenschen eine gute Beziehung zu pflegen.

Begriffsdefinition Emotionale Kompetenz

Gefühlsebene  (Fähigkeit, sich in die anderen Menschen hinein zu fühlen und entsprechend zu handeln.)

Sie haben einen wichtigen Kundenbesuch vor sich. Nennen Sie 5 wichtige Vorbereitungskriterien. 

Besuchsziel festlegen, Unterlagen vorbereiten, Zeithorizont abstecken, Fragekatalog, Checkliste für Gesprächsablauf,…

Nennen Sie 6 wichtige Vorgehensweisen der Auftragsabwicklung. Die richtige Reihenfolge ist einzuhalten. 

1.Akquirierung
2.Beratungsgespräch
3.Offerte
4.Auftragsbestätigung
5.Ausführung
6.Schlussrechnung
7.Kundenkontakt aufrecht erhalten

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: Perfektionismus

Es muss nicht immer alles 100% sein. Was wird benötigt und das Resultat richtet sich daran. …

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel sinnvolle und brauchbare Vorschläge: alles selber tun

delegieren

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: alles wissen wollen

Misstrauisch gegenüber Mitarbeiter. MBO: Ziele formulieren, kontrollieren. 

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: Störungen durch Telefon

Sperrstunden haben. Umleiten Telefon.Sekretariat (nur in dringenden Fällen weiterleiten)

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: interne Störungen

Zusammenfassen und im anschliessenden Gespräch summarisch klären.

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: planlose Gespräche

Ziele festlegen. Zeithorizont vorgibt. 

Sie haben einige Zeitprobleme in der Organisation / Agenda. Wie lösen Sie diese Probleme?

Machen Sie zum Beispiel 2 sinnvolle und brauchbare Vorschläge: Terminüberschneidung/Überlastung

Freiräume beibehalten. Agenda dabei haben.

Erklären Sie den Begriff Nutzwertanalyse an einem Beispiel und erklären Sie das Erfassungssystem. (Zeichnung / Tabelle ist möglich) 

Wird z.B. für eine Investition als Entscheidungsfindungstool benötigt.
Im Anschluss an die Nutzwertanalyse folgt eine Sensitivanalyse. Die Gewichtung wird neu beurteilt und somit das Ergebnis nochmals hinterfragt.

Stress ist ein Hauptproblem unserer Gesellschaft. Welche Massnahmen ergreifen Sie, um Stressfaktoren in ihrem Betrieb zu minimieren? Nennen Sie 4 Beispiele 

Nicht stetig nachfragen wie lange die Mitarbeiter für die Ausführung haben.

Qualität vor Quantität.

Zeitfenster genügend gross einplanen.

Mitarbeiter nach Kompetenzen einsetzen (Überforderung vermeiden)

Persönlicher Ausgleich schaffen

Nennen Sie den Unterschied einer Meinungsverschiedenheit und einem Konflikt.

Unterschiedliche Meinungen. In der Meinungsverschiedenheit akzeptiert man die gegenseitige Meinung. Beim Konflikt ist man auf der Sach- oder Beziehungsebene nicht gleicher Meinung und akzeptiert die andere Antwort so nicht.