CM_Entrepr
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Kartei Details
| Karten | 84 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 30.04.2020 / 19.01.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20200430_cmentrepr?max=40&offset=40
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Lean Start-up und Pitching und AARRR
Kundensegmente Wer/Problem:
Kundensegmente Wer/Problem: Eine Situation darstellen wel-che der Kunde bereits selber zu lösen versuchte, Kunde erkennt und testet die unterschiedlichen Bedürfnisse. Untersuchen wie ihr Kunde funktioniert und einen typischen Alltag entwerfen.
Lean Start-up und Pitching und AARRR
Kundensegmente: Quellen/Vernetzung
Kundensegmente: Quellen/Vernetzung: Kundenarchetypen er-stellen; 40-55 Jährig, fährt Luxusauto, kauft frische Goutmet Produkte, häufige Geschäftsreise. Ergeben Hinweise zur Kun-
AARRR: Acquisition:
Acquisition: Nutzer kommen auf die Seite von mehreren Kanälen
AARRR: Activation::
Activation: Nutzer erfahren eine erste glückliche User Experience
AARRR: Retention
Retention: Nutzer kommen zurück und schauen sich die Seite mehrmals an
AARRR: Referral:
Referral: Nutzer schätzen die Produkte so, dass sie diese anderen weiterempfehlen
AARRR: Revenue:
Revenue: Nutzer haben ein monetarisierbares Verhalten auf der Seite. Lean Startup in Kombination mit AARRR: Marketing: durch welche Kanäle / an wen vermarkten wir? Design & Test von mehreren Marketing Kanälen, selektieren und fokussieren auf Kanäle mit: hohem Volumen, Conversion und niedrigen Kosten. Produkt: Wie entscheidet man sich dieses zu entwickeln: 80% optimieren von bestehenden Features, 20% Entwi-ckeln von neuen Features. Gründer und Geschäftsführer: welche Metriken sollen betrachtet werden? Hypothesenbasier-te Entwicklung des Customer Lifecycles unter andauernden Anpassung. Fokus auf die Verbesserung der Konvertierung.
Organisation Arbeitsteilung:
Arbeitsteilung: wird unterschieden in Mengen– und Artenteilung.
Organisation Mengenteilung:
Mengenteilung: verschiedene Akteure führen gleichartige Aktivitäten an gleichartien Objekten bzw. Subjekten durch. Vornehmlich zur einfachen Ausweitung von Kapazi-täten, keine Spezialisierungsvorteile.
Organisation Artenteilung:
Artenteilung wird zusätzlich unterteilt in verrichtungs– und objektorientiert
Organisation Verrichtungsorientiert::
Verrichtungsorientiert: akteure spezialisieren sich nach Verrichtung bez. Auf be-stimmte Aktivitäten, funktionale Organisation. (Ford—Fliessband– Einfarbiges Auto)
Organisation Objektorientiert:
Objektorientiert: Akteure spezialisieren sich auf Objekte bzw. Subjekte mit denen sie Aktivitäten ausführen (Produkte, Kunden, Regionen) Divisionale Organisation (wenn unterschiedliche Märkte bedient werden sollen, duplizieren der Firma)
Organisation Koordinationsbedarf:
Koordinationsbedarf wird unterschieden nach Art, persönlich und technokratisch.
Organisation Nach Art der Arbeitsteilung:
Nach Art der Arbeitsteilung: bei Mengenteilung: jeder die gleiche Meinge, zufällige Arbeit. Bei verrichtungsorientierter: unabhängig vom Aufwand der der in dieser Auf-gabe am besten ist. Objektorientiert: ähnliche Prozesse werden zusammengenom-men.
Organisation Persönliche Koordinationsmechanismen
Persönliche Koordinationsmechanismen: Persönliche Weisung: Steuerung und Kon-trolle durch Vorgesetzten. Selbstabstimmung: Mitarbeiter bestimmen zusammen in Meetings. Organisationskultur: Kultur bestimmt welche werte Wichtig sind, Telefon mit Kunden oder Meeting in der Firma.
Organisation Technokratische Koordinationsmechanismen
Technokratische Koordinationsmechanismen: Personenunabhängige Koordination über formale Vorgaben: Anreizsysteme (Effekte auf individuelle Ziele, Ausrichtung auf effektive und effiziente Leistungserbringung). Planung (Periodische Vorgaben zu Inputs, Prozessen und Outcomes. Verfahrensvorgaben: Definition genereller Rege-lung für Leistungserstellung und Verwendung.
Organisation Verteilung von Entscheidungsrechten
Verteilung von Entscheidungsrechten: zentrale vs. Dezentralisierte Organisation (Verteilung von Entscheidungsrechten auf oberste Unternehmensleitung zentrali-siert vs umfangreiche Entscheidungsbefugnisse an tiefere Hierarchieebenen dele-giert. Delegation: dauerhafte Übertragung von Entscheidungsaufgaben sowie zuge-höriger Kompetenzen. Subsidiaritätsprinzip: Entscheidung und Aktivitäten sollten immer an der untersten Ebene angesiedelt werden.
Organisation Leitungsspanne:
Leitungsspanne: beinhaltet die Anzahl der einer Leitungsstelle unmittelbar unter-stellten Person: ist abhängig wie viele Mitarbeiter ein Vorgesetzter steuern kann, kann unterschiedlich sein je nach Aufgabenmerkmale, persönliche Merkmale, Füh-rungsstil des Vorgesetzten.
Organisatorische Gestaltungsentscheidungen und –instrumente:
Stellengestaltung/Koordination
Stellengestaltung/Koordination: Stellen bilden die kleinste organisatorische Einhei-ten der Aufgaben Erfüllung. Werden gebildet aus einem Bündel an Aktivitäten.
Organisatorische Gestaltungsentscheidungen und –instrumente:
Abteilungsbildungsprinzip/Kommunikationsanalyse/Affinitätenanalyse:
Abteilungsbildungsprinzip: wird notwendig wenn die Zahl der Beschäftigten die Lei-sungskapazität des Vorgesetzten überschreitet. Kommunikationsanalyse: wertet die Häufigkeit direkter persönlicher Kommunikation aus. Affinitätenanalyse: wertet mehrere Dimensionen der Ähnlichkeit und Verbundenheit aus um diese zu einen.
Organisatorische Gestaltungsentscheidungen und –instrumente:
Einliniensystem:
Einliniensystem: jede untergeordnete Stelle erhält nur von einer übergeordneten Stelle Anweisun-gen. Eindeutige Regelung der Unterstellten, klare Zuordnung der Aufgaben, Überschaubares Lei-tungssystem. Lückenloser Informationsfluss.
Organisatorische Gestaltungsentscheidungen und –instrumente:
Mehrliniensystem::
Mehrliniensystem: untergeordnete Stelle erhält von mehreren übergeordneten Stellen Anweisun-gen. Spezialisierung der Leitung durch Verteilung einzelner Funktionen auf mehrere Instanzen, Ent-lastung der Leistungsspitze, direkte schnelle Kommunikation, fachliche Autoritäten, geringe hierar-chische Distanz.
Organisation Erfolgsbedingung der Organisationsgestaltung:
1a) Veränderlichkeit: wie häufig und wie gut vorher-sehbar sich die für die Leis-tungserstellung und –verwertung notwendigen Aktivtäten verändern. 1b) Strukturiertheit: be-schreibt wie gut der Pro-zess der Leistungserstel-lung beherrschbar ist. 2a) Unternehmensstrategie: welche Geschäftsfelder ein Unternehmen bear-beiten möchte. 2b) Wettbewerbsstrategie: wie der Wettbewerb in den ausgewählten Ge-schäftsfeldern geführt werden soll. 3a) stabil vs. Dynamisch: stabil = mecha-nistische Organisation präzise Definition von Aufgaben und Arbeitsverfahren. dynamisch = organische Organisation (häufig problemorientierte Neudefiniti-on von Aufgaben) 3b) gleichartig vs. Ungleichartige Um-welt: ungleichartige = wenn Organisati-onseinheiten unterschiedlichen exter-nen Anforderungen ausgesetzt sind.
Marketing 1. Situationsanalyse:
1. Situationsanalyse: Aufgabe: Beschaffung und Interpretation aller im Zusammenhang mit dem Kaufverhalten von aktuellen und potenziellen Nachfragern stehenden Informa-tionen.
Marketing Nachfrageanalyse:
Nachfrageanalyse: SOR-Konzept (Stimulus-Organismus-Response): S = Produkt und Sor-timent, Preis, Distribution, O = ??, R = Kauf / Nichtkauf, Kaufmenge, Kaufzeitpunkt.
Marketing Wettbewerbsanalyse:
Wettbewerbsanalyse: Abgrenzung des Wettbewerbs auf den relevanten Markt, Konkur-renzwettbewerber des Kunden finden. Sachliche Abgrenzung: Inwieweit nehmen Kun-den generell andere Leistungen von Wettbewerbern als relevante Substitutionsmöglich-keiten wahr. Zeitliche Abgrenzungen: zwischen welchen zu verschiedenen Zeitpunkten getroffenen Kaufentscheidungen von Kunden bestehen Substitutionsmöglichkeiten. Räumliche Abgrenzung: inwieweit nehmen Kunden Wettbewerber aus anderen Regio-nen als relevante Substitutionsmöglichkeiten wahr.
Marketing Branchenanalyse
Branchenanalyse = Identifikation von Einflüssen die für alle Wettbewerber in Branche gelten.
Marketing Segmentanalyse
Segmentanalyse = Identifikation von Clustern von Konkurrenten, die sich in ähnlichen strategischen Ausgangsituation befinden.
Marketing Konkurrenzanalyse
Konkurrenzanalyse = umfassende Analyse besonders relevanter Konkurrenten, Be-schaffung relevanter Informationen zu Konkurrenten.
Marketing Ressourcenanalyse
Ressourcenanalyse: möglichst objektive Analyse der marktbezogenen Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens. Beurteilung der eigenen Möglichkeiten im Ver-gleich zu anderen, Benchmarking als geeignetes Analysetool.
Marketing Positionierung:
Positionierung: Ergebnisse der Nachfrager-, Wettbewerbs– und Ressourcenanalyse bil-den Grundlage zur Positionierung des eigenen Unternehmens bzw. der angebotenen Leistungen. Dazu gehört: 1. Erkennbarkeit für die Zielgruppen, 2. Wesentlichkeit für die Zielgruppen, 3. Berücksichtigung relativen Stärken / strategische Erfolgsfaktoren, 4. Differenzierung von Konkurrenz.
Marketing 2. Marketing-Ziele
2. Marketing-Ziele. Zweck: Ziele sind Voraussetzung für effiziente und effektive Entwicklung von Strategien und Massnahmen. Konkretisieren nach Inhalt, Ausmass, Zeit und Marktsegment. Wer-torientierung: Veränderung der Oberziele von Unternehmen auf stärkere ganzeinheitliche Wer-teorientierung. Effizienz: Marketing-Kosten in Relation zu Effekten.
Marketing 3. Marketing-Strategien
3. Marketing-Strategien: klassisch = Kostenführerschaft-, Differenzierungs-, Nischenstrategie. Zeitführerschaft: richtiger Zeitpunkt für Markt ein und austritt. Beziehungsmanagement: neue Perspektive (Wechsel von sukzessiver Abfolge separater Einzeltransaktionen hin zu längerfristi-gen Beziehungen mit episodischen Transaktionen) und Funktionsweise (Das halten von beste-henden Kunden ist günstiger als das gewinnen von Neuen, Ziel: höhere Umsätze pro Kunde).
Marketing 4. Marketing-Instrumente
4. Marketing-Instrumente: Marketing Mix = 4 P (Product, Price, Place, Promotion). Produktpolitik: alle Massnahmen, die auf die Gestaltung des Produktes / der Leistung ausgerichtet sind, sachli-che Entscheidungen, Produktlebenszyklus (Produktinnovationen, Produktdifferenzierung, Pro-duktelimination). Preis: Alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für ein Produkt / Leistung zu entrichtende Entgelt. Preisfestsetzung an absoluten Höhe oder an der Unter– oder Obergrenze der Zahlungsbereitschaft des Kunden. Preissysteme einführen (Gesamtpreis, Preis aus verschiedenen Komponenten, Paketpreis für separierbare Einzelleistungen). Vertriebspolitik: Produkte des Unternehmens zu jedem Zeitpunkt in der richtigen Menge und Qualität auf jeder Stufe des zuvor festgelegten Absatzkanalsystems zur Verfügung stellen. Lagerhaltung, Transport. Kommunikationspolitik: Verkaufsförderung, Persönlicher Verkauf, Product Placement, Sponso-ring., Events, Public Relations, Online-Kommunikation, Werbung, Direktmarketing, Kommunikati-onsbudget.
Marketing 5. Marketing Controlling
5. Marketing Controlling: überprüfen ob die angestrebten Marketing-Ziele mit Hilfe der spezifi-schen Marketing-Massnahmen tatsächlich erreicht werden. Rechtzeitiges Erkennen von Frühin-dikatoren und steuern zu können. Information / Kommunikation zum Ab-gleich von Plan– und Kontrollwerten, Ableitung von Handlungsimplikatio-nen, koordinierte, problembezogene Informationsbündelung, Erfolgswerte messen.
Digital Business Attribute von Plattformen:
Attribute von Plattformen: Kostenlos (Wenn Gegenstand digitalisiert ist, kann dieser zahlrei-che Male kopiert werden, Speicherplatzkosten sind niedrig, bis auf die Internet Flatrate-Gebühren kostenfrei) Perfekt (Qualität von kopierten und digitalisierten Gegenständen ent-spricht dem Original) Verfügbar (sobald ein Netzwerk verfügbar ist kann ohne oder mit ge-ringer Verzögerung von A nach B übermittelt werden).
Digital Business Netzwerkeffekt:
Netzwerkeffekt: selbstverstärkender Wachstumseffekt durch steigender Nutzerzahlen, die Plattform wird umso wertvoller je mehr Nutzer sie hat. Mit zunehmender Nutzung finden sich nicht-user ausgeschlossen was zu einer weiteren Zunahme führt.
Digital Business Plattform-Geschäftsmodelle
Plattform-Geschäftsmodelle sind heut von B2B zu B2C gewechselt, Plattform-Ökosysteme verändern die Unternehmenslandschaft durch die Digitalisierung von Produkten, Leistun-gen und Prozesse. Plattform-Geschäftsmodelle sind disruptiv (greifen bestehende Indust-rien an), Regulierungen und Preisverzerrungen von Löhnen lösen kontroverse Diskussionen aus. Bringen Innovationen hervor.
Digital Business Transaktionskosten:
Transaktionskosten: Ob eine Transaktion stattfindet hängt davon ab wie schwierig Verträge abzuschliessen, Vertragspartner zu finden und nachträgliche Vertragsanpassungen nötig sind. Aus diesen Aspekten setzen sich die Transaktionskosten zusammen, müssen aber nicht zwingend anfallen.
Digital Business Unbundling:
Unbundling: Trennung von eng verknüpften einzelnen Produkten / Leistungen (iTunes von Apple trennen)