Set of flashcards CheckTest (Page 8 of 10)

Flashcards	371
Language	Deutsch
Category	Electrical Engineering
Level	University
Created / Updated	01.03.2020 / 18.05.2024
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161. In einem Gang mit einer Breite von 3 m sollen punktförmige Wärmemelder installiert

werden. Wie groß darf der maximale Abstand der Melder zueinander sein?

5m

7,5m

10m

15m

160. Bitte ermitteln Sie für eine Rauchmelderanordnung in einem Raum mit nicht geneigter Decke, für die Sie den Tabellen einen maximal zulässigen Überwachungsbereich von 30 m2 entnommen haben, den maximal zulässigen Abstand von Deckenpunkten (DH) zu Meldern.

4,0m

4,1m

4,2m

5,0m

159. Bis zu welcher maximalen Raumhöhe kann der punktförmige Wärmemelder Klasse A2

als uneingeschränkt geeignet angesehen werden?

4,5m

6,0m

7,5m

12,0m

158. Bis zu welcher maximalen Raumhöhe kann der punktförmige Rauchmelder in der Regel als uneingeschränkt geeignet angesehen werden?

7,5m

9m

12m

16m

157. Welche nationalen Normen sind beim Planen, Projektieren und Aufbau einer BMA

einzuhalten?

DIN VDE 0833 Teil 2

DIN VDE 0833 Teil 3

DIN 14675

MLAR

156. Bei einem Brand wird in der Entstehungsphase mit einer schnellen Brandentwicklung gerechnet (starke Flammenstrahlung und starke Rauchentwicklung). Welche Meldertypen sind einsetzbar?

Thermodifferentialmelder

IR-Flammenmelder

Rauchmelder

Mehrkriterienmelder (Rauch und Wärme)

155. Bei einem Brand wird mit einer Personengefährdung gerechnet. Welche Meldertypen sind hier vorzuziehen?

Thermodifferentialmelder

Flammenmelder

Rauchmelder

Mehrkriterienmelder (Rauch und Wärme)

154. Wonach hat die Auswahl von automatischen Brandmeldern zu erfolgen?

Die Auswahl automatischer Brandmelder hat nach den Vorgaben der örtlichen Feuerwehr zu erfolgen.

Wenn automatische Brandmelder nach EN 54 geprüft und zertifiziert sind, dann ist das Auswahlkriterium Fehlalarmsicherheit.

Die Auswahl der Brandmelder hat entsprechend der Raumnutzung, der wahrscheinlichen Brandentwicklung in der Entstehungsphase, der Deckengeometrie, den Vorgaben des Betreibers und der zuständigen Behörde in dem zu überwachenden Bereich zu erfolgen.

Die Auswahl automatischer Brandmelder hat entsprechend der Raumnutzung, der wahrscheinlichen Brandentwicklung in der Entstehungsphase, der Raumhöhe, den Umgebungsbedingungen und den möglichen Störgrößen in dem zu überwachenden Bereich zu erfolgen.

153. Welche Aussage zu Meldebereichen und Meldegruppen ist richtig?

Meldebereiche sind grundsätzlich in mehrere Meldergruppen zu unterteilen.

Meldergruppen haben im einfachsten Fall den gleichen Umfang wie Meldebereiche.

Für automatische Brandmelder und Handfeuermelder sind eigene Meldergruppen vorzusehen.

In Meldergruppen dürfen automatische und Handfeuermelder zusammengefasst werden.

152. Welche Aussage zu Meldegruppen ist richtig?

Melder in Lüftungsanlagen müssen zu eigenen Meldergruppen zusammengefaßt werden.

Meldergruppen müssen unabhängig voneinander abschaltbar sein.

Handfeuermelder in Treppenräumen mit mehr als zwei Untergeschossen sind jeweils vom Feuerwehrzugang ausgehend sowohl nach unten in den Untergeschossbereichen als auch nach oben in den Obergeschossbereichen in getrennten Meldergruppen zusammenzufassen.

In Doppel- oder Systembodenbereichen, Zwischendecken oder Kabelkanälen angeordnete automatische Brandmelder müssen jeweils zu eigenen Meldergruppen zusammengefasst werden, wenn keine weitere Anzeige vorhanden ist.

151. Welche Aussage zu Meldegruppen ist richtig?

Es können auch mehr als 5 Räume in Meldergruppen zusammengefasst werden, wenn die Bedingungen nach DIN VDE 0833-2 erfüllt sind.

Einer Meldergruppe dürfen nur Melder eines Meldebereichs angehören.

Für automatische Brandmelder sind eigene Meldergruppen vorzusehen. Diese dürfen nicht mehr als 32 automatische Brandmelder enthalten.

Meldergruppen dürfen, wenn sie einen Melderbereich unterteilen, nur abgeschaltet werden, wenn der gesamte Meldebereich abgeschaltet wird.

150. Was ist bei einem Meldebereich zu beachten?

Ein Meldebereich darf 1600 m2 nicht überschreiten.

Ein Meldebereich darf einen Brandabschnitt nicht überschreiten.

Ein Meldebereich darf sich über zwei Büroetagen erstrecken, wenn die Gesamtfläche 400 m2 nicht übersteigt.

Zu einem Meldebereich dürfen bis zu 5 benachbarte Räume zusammengefasst werden, wenn die Gesamtfläche 400 m2 nicht übersteigt.

149. Welche Aussage zu Meldebereichen ist richtig?

Ein Meldebereich darf sich grundsätzlich nur über ein Geschoss erstrecken; ausgenommen hiervon sind Treppenräume, Licht- und Aufzugsschächte bzw. turmartige Aufbauten, die zu jeweils eigenen Meldebereichen zusammenzufassen sind.

Ein Meldebereich darf einen Brandabschnitt nicht überschreiten und nicht größer sein als 1.600 m2.

In Meldebereiche dürfen Räume zusammengefasst werden, wenn die Räume benachbart sind, ihre Anzahl nicht größer als fünf und die Gesamtfläche der Räume 400 m2 nicht übersteigt.

In Meldebereichen werden immer Gebäudeabschnitte zusammengefasst. Eine Begrenzung gibt es nicht, jedoch sollten die Abschnitte eines Meldebereiches zusammenhängend sein.

148. Darf von der Dokumentation (Ausführungsplanung) innerhalb der Montage abgewichen werden, wenn auf andere Weise eine kostengünstigere Lösung erreichbar sein kann.

Nein, die Dokumentation ist mit den Behörden abgestimmt.

Ja, es müssen aber die Beteiligten konsultiert werden.

Ja, wenn die Kosteneinsparung mehr als 10% der Auftragssumme ist.

Ja, wenn die ausführende Firma nach DIN 14675 zertifiziert ist.

147. Welche Arbeiten dürfen von einem nicht zertifizierten Subunternehmer durchgeführt

werden?

Das Programmieren der Zentrale

Das Verlegen von Leitungen

Das Montieren von Meldersockeln

Das Montieren von Gehäusen

146. Wann ist es zulässig Sanitärräume, z. B. Waschräume und Toiletten, nicht zu

überwachen?

Wenn in diesen Räumen keine brennbaren Vorräte oder Abfälle aufbewahrt werden

Brauchen grundsätzlich nicht überwacht zu werden

Wenn in diesen oder benachbarten Räumen keine Personengefahr gegeben ist

Wenn diese keine Behindertentoilette (Toiletten für hilfsbedürftige Personen) sind

145. Worauf muss sich die Überwachung mindestens erstrecken?

Die Überwachung muß sich mindestens auf einen ganzen Brandabschnitt erstrecken.

Die Überwachung muß sich mindestens auf ein ganzes Gebäude erstrecken.

Die Überwachung muß sich mindestens auf eine Etage eines Gebäudes erstrecken.

Die Überwachung muß sich mindestens auf einen feuerbeständig abgeteilten Raum erstrecken.

144. In welchen Fällen müssen Zwischendecken und Doppelbodenbereiche überwacht

werden?

Wenn die Brandlast 25 MJ/m2 überschreitet

Die Umfassungsbauteile (Decken, Boden, Wand) brennbar sind

Wenn die Zwischendeckenbereiche mit nicht brennbaren Bauteilen so unterteilt sind, dass Abschnitte ohne horizontale Versprünge von max. 100m2 und einer max. Seitenlänge von 20 m gebildet werden

Wenn Klimakanäle vorhanden sind

143. In welchen Fällen müssen Zwischendecken und Doppelbodenbereiche überwacht werden?

Wenn Leitungen für die Notbeleuchtung vorhanden sind

Wenn die Brandlast 25 MJ/m2 überschreitet

Wenn die Zwischendeckenbereiche mit nicht brennbaren Bauteilen so unterteilt sind, dass Abschnitte ohne horizontale Versprünge von max. 100m2 und einer max. Seitenlänge von 20 m gebildet werden

Wenn Klimakanäle vorhanden sind

142. Wann ist es zulässig, Installationskanäle und -schächte nicht zu überwachen?

Wenn diese für Personen nicht zugänglich sind

Wenn diese für Personen nicht zugänglich und gegenüber anderen Bereichen feuerbeständig abgeschottet sind

Wenn diese gegenüber anderen Bereichen feuerbeständig abgeschottet sind

Wenn diese für Personen nicht zugänglich, geschossübergreifend und gegenüber anderen Bereichen feuerbeständig abgeschottet sind

141. Was ist zu beachten, wenn Melder in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt

werden müssen?

Die eingesetzten Melder müssen den ATEX-Richtlinien genügen

Anschlüsse müssen der Schutzart IP65 entsprechen

Alle Kabel im Ex-gefährdeten Bereich müssen mindestens 30 mm unter Putz verlegt sein

Geräte müssen nach DIN VDE 0170 gasdicht sein

140. Was ist zu beachten, wenn Melder in klassifizierten, explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden müssen?

Anschlüsse müssen der Schutzart IP65 entsprechen

Es sind entsprechend zugelassene Geräte einzusetzen

Geräte müssen nach DIN VDE 0170 gasdicht sein

Geräte müssen gasdichte Kabeleinführungen besitzen

138. Was darf bei einer Störung eines Übertragungsweges maximal ausfallen?

Keine diesem Übertragungsweg zugeordnete Funktionsgruppe

Eine diesem Übertragungsweg zugeordnete Funktionsgruppe

Zwei diesem Übertragungsweg zugeordnete Funktionsgruppe

Drei diesem Übertragungsweg zugeordnete Funktionsgruppen

137. Welche maximale Fläche darf an einen Übertragungsweg in Stichleitungstechnik

angeschlossenen automatischen Meldern überwacht werden?

400m2

1.600m2

6.000m2

12.000m2

136. Beim Einsatz der Ringbustechnik dürfen mehrere Melder/Geräte an einen Übertragungsweg angeschlossen werden. Wie groß darf die maximale überwachte Fläche sein, die einem Übertragungsweg der Ringbustechnik zugeordnet ist?

400m2

1.600m2

6.000m2

12.000m2

135. Welche maximale Fläche darf von an einen Übertragungsweg in Ringbustechnik

angeschlossenen automatischen Meldern überwacht werden?

400m2

1600m2

6000m2

12000m2

134. Beim Einsatz der Ringbustechnik dürfen mehrere Melder/Geräte an einen Übertragungsweg angeschlossen werden. Wieviel Melder/Geräte dürfen max. an einen Übertragungsweg der Ringbustechnik angeschlossen werden?

32

128

512

Ohne Begrenzung

133. Wieviel Melder oder Geräte dürfen maximal an einen Übertragungsweg in Ringbustechnik angeschlossen werden? Indirekt angeschaltete Geräte (z.B. Melderanzeigen) sind nicht zu berücksichtigen.

10

32

64

Ohne Begrenzung

132. Für die Ansteuerung eines Signalgebers ergibt die Berechnung einen Aderdurchmesser

von 1,34 mm. Wählen Sie den Mindestquerschnitt für ein geeignetes Kabel aus.

0,75mm2

1,5mm2

2,5mm2

4mm2

131. Eine Leitung von 2x 1,5 mm2 soll durch eine Fernmeldeleitung mit parallel geschalteten Adern von 0,6 mm Durchmesser ersetzt werden. Wie viele Adern der Fernmeldeleitung sind notwendig und welche Fernmeldeleitung ist zu verwenden?

2x2x0,6mm

4x2x0,6mm

6x2x0,6mm

8x2x0,6mm

129.

Über ein 50 m langes Kabel wird ein Signalgeber mit einem Stromverbrauch von 540 mA an eine BMZ mit 12 V Stromversorgung angeschaltet. Der Signalgeber ist für eine Spannung von 10 V bis 15 V ausgelegt. Wählen Sie das Kabel mit dem kleinsten zulässigen Querschnitt aus.

Beachten Sie den Arbeitsbereich einer 12 V Stromversorgung; Herstellerangabe: Entladeschlussspannung pro Zelle: 1,78 V; der Stromverbrauch des Signalgebers beträgt in diesem Bereich konstant 540 mA; Verwenden Sie als spezifische Leitfähigkeit:

*Kupfer: 56 m/(Ω*mm2), bzw. den spezifischen Widerstand ρ-Kupfer: 0,0178 (Ω-א mm2/m)

Die Lösung kann nur gewertet werden, wenn der vollständige Rechenweg beigefügt ist.

0,75 mm2

1,5 mm2

2,5 mm2

4 mm2

19. Gelten die Anschaltbedingungen für Brandmeldeanlagen zur Feuerwehr bundesweit?

Ja, grundsätzlich gelten alle Anforderungen in jedem Bundesland gleich.

Nein, grundsätzlich sind in jedem Bundesland andere Anforderungen zu beachten.

Nein, die Anforderungen können regional und kommunal abweichen.

Ja, da die Anforderungen innerhalb der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) bundesweit geregelt sind.

18. Was beinhalten die Anschlussbedingungen der örtlichen Feuerwehr?

Regelungen für den Löscheinsatz im Brandfall.

Die Anschlussbedingungen ergänzen und konkretisieren die normativen Regelwerke im organisatorischen Bereich.

Verfahren bei der wiederkehrenden Prüfung von FAT, FBF, ÜE und FSD.

Sie dienen zur Forderung von Brandmeldeanlagen, wenn diese im Brandschutzkonzept vergessen wurden.

17. Welche baurechtlichen Vorschriften müssen bei der Planung, Errichtung und dem

Betrieb von Brandmeldeanlagen beachtet werden?

Die Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes, einschließlich der anwendbaren Verordnungen für Sonderbauten.

Die Baugenehmigung der Bauaufsichtsbehörden für das jeweilige Projekt.

Die bauaufsichtlich eingeführten technischen Baubestimmungen.

Die Richtlinien der VdS-Schadenverhütung.

16. Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an

feuerbeständige Bauteile?

EI90

EI60

REI 30

F 90-A

15. Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerhemmende Bauteile?

EI90

EI 60-M

REI 30

F 90-A

14. Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerbeständige Bauteile?

EI90

EI 60-M

REI 30

F 90-A

13. Welche Feuerwiderstandsklasse erfüllen die bauaufsichtlichen Anforderungen an feuerbeständige Bauteile?

REI 90 [nb]

F 90-A

T 60 RS

S30

12. Welche Bereiche müssen als Grundlage für die Planung der Brandmeldeanlage im

Brandmelde- und Alarmierungskonzept beschrieben werden?

Bereiche mit Teppichböden, da sich hier Brände in der Regel schneller ausbreiten können.

Gefährliche und explosionsgefährdete Bereiche.

Bereich mit besonderer EMV-Exposition.

Bereiche, in denen der zweite Rettungsweg nicht über Geräte der Feuerwehr sichergestellt werden kann.

11. Welche Aussagen zum Brandschutzkonzept sowie zum Brandmelde- und Alarmierungskonzept sind richtig?

Das Brandschutzkonzept ist identisch mit dem Brandmelde- und Alarmierungskonzept.

Im Brandschutzkonzept sind Maßnahmen des vorbeugenden (baulich, anlagentechnisch, organisatorisch) und abwehrenden Brandschutzes gesamthaft dargestellt.

Im Brandmelde- und Alarmierungskonzept können neben den bauordnungsrechtlichen Anforderungen an die BMA weitere Anforderungen definiert werden (z.B. aus Versicherungsauflagen oder feuerwehrspezifischen Bestimmungen).

Das Brandmelde- und Alarmierungskonzept wird in der Regel durch den Ersteller des Brandschutzkonzeptes erstellt.

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