Steuern HFW Bern Kontrollfragen Das wichtigste

Prüfungsvorbereitung mündlich

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Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 29.02.2020 / 18.03.2021
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Weshalb gehört die Verrechnungssteuer zu den Objektsteuern (Buch S. 324)

Weil sie ohne Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Steuersub-jektes und des Steuerträgers erhoben wird.

Wer ist Subjekt der Verrechnungssteuer (Folie 6 / Buch S. 348)?

Der Schuldner der steuerbaren Leistung — und nicht der Steuerträger, obwohl eine Überwälzungspflicht besteht.

 

Wie hoch ist die Verrechnungssteuer auf Versicherungsleistungen (Folie 11 / Buch S. 362)?

8 % auf Kapitalleistungen und 15 `)/0 auf Renten und Pensionen.

 

Wie werden Lotteriegewinne bei der direkten Bundessteuer besteuert (Folie 20 / Art. 23, Buchstabe e DBG)?

Ordentlich zusammen mit den übrigen Einkünften, d.h. mit voller Progressionswirkung, sofern > TCHF 1'000

 

Wie würden Sie in einem Satz die Funktionsweise der schweizerischen Mehr-wertsteuer umschreiben (Buch S. 409 / Folie 3)?

Allgemeine Verbrauchssteuer nach dem System der Netto-Allphasenumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug.

Wer ist Steuersubjekt bei der Mehrwertsteuer

Der Erbringer der steuerbaren Leistung.

Können Personengesellschaften Mehrwertsteuersubjekte sein

Ja, im Gegensatz zu den direkten Steuern sind Personengesellschaften ohne eigene Rechtspersönlichkeit Subjekt der Mehrwertsteuer

 

Welche Mehrwertsteuersätze gelten im Jahr 2015 in der Schweiz (Buch S. 455 f. / Folie 14)?

2012: 8% Normalsatz / 3.8% Sondersatz / 2.5% reduzierter Satz

 

Welches Gemeinwesen verfügt über die Steuerhoheit bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern (Folie 6)?

Die Kantone (zum Teil mit einem Ertragsanteil der Gemeinden)

 

Welches sind die Merkmale des Steuermasses bei der Erbschafts- und Schen-kungssteuer (Folie 13)?

Progressiver Tarif in Abhängigkeit der einzelnen Erbanfälle resp. Schenkungen sowie nach Verwandtschaftsgrad abgestufte Zuschläge.

Welches sind die kumulativen Merkmale einer verbotenen interkantonalen Dop-pelbesteuerung (Folie 4)?

 

zwei oder mehr Kantone (Steuerhoheiten)

besteuern gleiches Steuerobjekt

bei Gleichem Steuersubjekt

mit gleicher oder änlich gearteten Steuer

wärend der gleichen Bemessungsperiode

 

Was verstehen Sie unter dem Begriff einer virtuellen Doppelbesteuerung (Folie 5)?

Liegt vor, wenn ein nicht berechtigter Kanton ein Steuerobjekt besteuert, weil im be-rechtigten Kanton keine Besteuerung erfolgt. Die virtuelle Doppelbesteuerung ist ver-boten.

 

Welche Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung kennen Sie und wo kommen sie zur Anwendung (Folien 7 - 10)?

Die Anrechnungsmethode — vorwiegend im internationalen Verhältnis - und die Frei-stellungsmethode — vorwiegend im interkantonalen Verhältnis