Klinische Psychologie Bachelor
Altklausurfragen, Uni Würzburg
Altklausurfragen, Uni Würzburg
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Cartes-fiches | 496 |
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Utilisateurs | 83 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.02.2020 / 18.02.2025 |
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Adipositas kann durch negative emotionale Umstände ausgelöst werden und gehört daher zu den psychischen Störungen
Soziale Phobie kann durch dominante Personen ausgelöst werden (?)
Risikofaktoren der Bulimia nervosa sind Perfektionismus und Diäten
Perfektionisten haben oft eine Zwangsstörung
3 Arten von Validitäten
- Ätiologische Validität: wenn für die Patienten mit der gleichen Störung die gleichen lebensgeschichtlichen Umstände verantwortlich sind
- Übereinstimmungsvalidität: weitere Symptome, die nicht zur eigentlichen Diagnose gehören sind charakteristisch für die Störung
- Vorhersagevalidität: wenn Patienten mit der gleichen Diagnose einen ähnlichen Verlauf haben oder ähnlich auf die Behandlung reagieren
Welche Kriterien nach DSM IV der Subsanzabhängigkeit charakterisieren eine körperliche Abhängigkeit?
- Toleranzentwicklung (Dosissteigerung nötig um gewünschten Effekt herbeizuführen oder Substanzwirkung eindeutig vermindert bei gleicher Dosiseinnahme);
- Entzugssymptome (charakteristische Entzugssymptome für jeweilige Substanz oder Substanzeinnahme um Entzugssymptome zu verringern);
- Einnahme in größeren Mengen oder länger als beabsichtigt
- Viel Zeit um Substanz zu beschaffen, einzunehmen oder sich von der Wirkung zu erholen
- Erfolgloser Versuch Substanzkonsum zu verringern oder anhaltender Wunsch
- Aufgabe sozialer, beruflicher und Freizeitaktivitäten wegen Substanzkonsum
- Substanzgebrauch trotz Kenntnis über negative Konsequenzen, in Form von körperlichen oder psychischen Problemen, die durch Substanz ausgelöst oder verschlimmert werden
Was definiert abnormes Verhalten?
- Klinisch bedeutsames Syndrom, bezogen auf Verhalten oder Erleben; Einhergehen mit momentanem Leid oder Beeinträchtigung; nicht nur kulturell sanktionierte und verständliche Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis; Ausdruck einer psychischen oder biologischen Dysfunktion des Individuums;
- Eventuelle Merkmale: Statistische Seltenheit; Erzeugen von sozialem Unbehagen; Abweichung von gesellschaftlichen Standards; Unangemessenes Verhalten; Irrationalität und Unvorhersagbarkeit
Was ist der sokratische Dialog?
Voraussetzung: Hypothese über Art und Weise der Verzerrung der Gedanken
- Ziel: Patient soll selbst die Verzerrung erkennen und alternative Interpretationen entdecken
- Keine Entkräftung der Sichtweise des Patienten, sondern geleitetes Entdecken alternativer Perspektive
- Ablauf
- Auswahl eines Themas
- Definitionsversuch des Patienten & Konkretisierung des Themas
- Widerlegung: Disputation des dysfunktionalen Denkmusters
- Hinführung zu adäquatem Modell
- Ergebnis des Dialogs
- Spaltentechnik
- Situation definieren
- Gefühle/Stimmungen: Was? Wo auf Skala von 0-100%?
- Automatische Gedanken und Bilder: Was für Gedanken? Welcher Gedanke berührt sie am meisten (heißer Gedanke)?
- Erfahrungen, die dafür sprechen, dass der „heiße Gedanke“ zutrifft
- Erfahrungen, die dafür sprechen, dass der „heiße Gedanke“ in der Situation nicht voll zutrifft, nur eine Möglichkeit unter anderen ist
- Neue Gedanken oder Bilder, die hilfreich und gleichzeitig realisierbar sind
- Stimmungsänderung: Stimmung von 0-100%, wenn der neue Gedanke gilt
Welche Komponente wird beim SORKC Modell als erstes betrachtet?
Antwort: S (Stimulus) bezeichnet eine äußere oder innere Reizsituation. Der Stimulus erfasst die das Verhalten auslösenden Bedingungen (In welcher Situation tritt das Verhalten auf?).
(Der Vollständigkeit halber die anderen Komponenten:
O (Organismus) bezeichnet die individuellen biologischen und lerngeschichtlichen Ausgangsbedingungen bzw. Charakteristika der Person auf den Stimulus.
R (Reaktion) bezeichnet die Reaktion auf ‚S‘ nach der Verarbeitung durch den Organismus auf kognitiver, motorischer, vegetativer und affektiver Ebene.
K (Kontingenz) bezeichnet die Regelmäßigkeit des Auftretens der Konsequenz nach der Reaktion.
C (Konsequenz) bezieht sich auf das Einsetzen einer Verstärkung oder Bestrafung als Folge eines Verhaltens (Was folgt auf das Verhalten?)
5 häufigsten affektiven Störungen
Major Depression, Bipolare Störung I und II; Dysthymie; Zyklothymie
Welche Diagnose würden Sie stellen, wenn jemand eine starke Angst vor Spinnen hat
Spinnenphobie/ spez. Phobie
Wie nennt man Abhängigkeit von mehreren Substanzen?
Polytoxikomanie
Systematische Desensibilisierung basiert auf ..
..reziproker Hemmung
Angststörungen
Essstörungen
Entwicklungsstörungen
Endophänotype
ADHS
Abnormes Verhalten
Was ist ein gemischter Versuchsplan?
Mischung aus….
Epidemiologische Studien mittels Fragebogen
Experiment: Kausale Beziehungen
diagnostische Systeme
- Dienen Kommunikation
- Voraussetzung für Prognosen
- Teilweise willkürliche Grenzen
Verhaltensgenetik ist Genotyp + Phänotyp (?)
Schizophrenie - früheres einsetzen der positiv Symptome führt zu besserer Diagnose
Angst und Furcht sind 2 Seiten einer Medaille
ADHS 90% (?)
Panikstörungen durch intrinsische und extrinsische Auslöser
Angst und erhöhte Aktivität Hippocampus
Bobo-Doll Experiment - Kinder lernen durch Mutter
Depression – Ach-Theorie (?)
ADHS – nur eine Beeinträchtigung ausreichend
Epidemiologische Forschung - Inzidenz, Morbidität, Prävalenz
Risikofaktoren einer Essstörung
- Diät
- Adipositas der Eltern
- wählerisches Essverhalten im Kleinkindalter
- kindliche Adipositas
- sexuelle oder körperliche Gewalt
- Beruf (Model, Ballerina)
- Körperunzufriedenheit
5 wichtigste affektive Störungen
- Manische Episode
- Bipolare Störung
- Depressive Episode
- Rezidivierende depressive Störung
- anhaltende affektive Störung
oft führt Depression zu Angststörung
Neuropsychologie beschäftigt sich mit hirnorganischen Ursachen (?)
Endophänotyp: gemacht um gemeinsame Gene zu entdecken, verminderte Reaktionshemmung bei Verwandten zu entdecken
30% der Gesundheitskosten gehen auf PT zurück
ADHS: Erblichkeit wird auf 38-62% geschätzt mit einem Mittel von 50%