Klinische Psychologie Bachelor

Altklausurfragen, Uni Würzburg

Altklausurfragen, Uni Würzburg


Kartei Details

Karten 496
Lernende 81
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.02.2020 / 12.08.2025
Weblink
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Perfektionisten haben oft eine Zwangsstörung

Positive Verstärkung erhöht nur die Auftretenswahrscheinlichkeit von angemessenem Verhalten

70 % der Weltgesundheitsausgaben (3500 Billionen USD) werden durch direktes oder indirektes Benutzen des ICD 10 getätigt 

11,3 % der Krankheitskosten durch Psychische und Verhaltensstörungen 

ca. 10% Arbeitsausfälle wegen psychischen Störungen

abnormes Verhalten

wissenschaftliches Paradigma

Vorstellungssystem; Rahmen oder Ansatz, in dem ein Forscher arbeitet; begrenzte Zahl grundlegender Annahmen, die ein „Universum“ wissenschaftlicher Fragestellungen beschreiben

wissenschafliches Paradigma

Legt fest wie geforscht wird und warum geforscht wird 

biologisches Paradigma

Äthiologische Validität: wenn für die Störung von Patienten mit der gleichen Diagnose die gleichen lebensgeschichtlichen Umstände verantwortlich sind

Übereinstimmungsvalidität: weitere Symptome, die nicht zur eigentlichen Diagnose gehören, sind charakteristisch

Vorhersagevalidität: Patienten mit einer Diagnose haben denselben Verlauf oder reagieren ähnlich auf eine Behandlung

ICD = International Classification of Diseases 

DSM = Diagnostisches und Statistisches Manual 

Wissenschaftliche Konstrukte nicht direkt messbar àIn klinischer Psychologie daher keine Bedeutung 

Einzelfallstudien:

Einzelfallbeobachtung, Einzelfallexperiment 

Epidemiologische Forschung: untersucht Häufigkeit und Verteilung einer Störung in Population 

Wissenschaftliche Konstrukte nicht direkt messbar àIn klinischer Psychologie daher keine Bedeutung

epidemiologische Forschung:

Prävalenz, Inzidenz, Risikofaktoren, Komorbidität, Punktprävalenz vs. Streckenprävalenz vs. Lebenszeitprävalenz 

Epidemiologie untersucht mithilfe Fragebogen ob zwischen zwei oder mehr Variablen ein Zusammenhang besteht

Regressionsstudien: Ausdrücken der Abhängigkeit eines Merkmals A auf ein Merkmal B durch Gleichung 

Korrelationsstudie: untersucht, ob zwischen zwei oder mehr Variablen ein Zusammenhang besteht 

die Regressionsanalyse kann im Vergleich zur Korrelationsanalyse auch Kausalität erklären 

Experiment

Gemischter Versuchsplan: Kombi aus korrelativ und experimentelle Versuchsmethoden; man kann Unterschiede bezüglich den klassifikatorischen Variablen herausfinden 

klinische Interviews

Direkte Verhaltensbeobachtung:

SORCK Modell: Stimulus, Organismus, Reaktion, Kontingenz, Konsequenz 

Schizophrenie

  • Symptomatik

Schizophrenie

Ätiologie

Angst: ungerichtet, diffus -> Antizipation vs. Furcht: spezifisch -> Bewältigung  

erhöhte Schreckhaftigkeit bei Angststörungen

Komponenten der Entstehung einer Angststörung laut Mowrer: Reizgeneralisierung, Reiz-Differenzierung/Diskriminierung (?)

Diagnose, wenn jemand eine starke Angst vor Spinnen hat: Spinnenphobie/ spez. Phobie 

soziale Phobie als Nebenprodukt von Dominanzhierarchien (Evolutionäre Perspektive) 

Eine Soziale Phobie kann durch die Reaktion gegenüber eines dominanten Artgenossen ausgelöst werden. (Lerntheorie) 

Panikstörung

Panikattacke

Panikstörung bei Männern öfter 

Pessimistische Interpretation körperlicher Symptome: werden mit Gefahr assoziiert 

PTSD