Klinische Psychologie
(Fast) alle Altklausurfragen (Uni Würzburg; bis WS18/19 glaube ich) + einige eigene. Möglichst im Klausurformat (richtig/ falsch) gehalten (mit Ausnahmen). Keine Garantie für richtige Antworten - Korrekturen gern als Anmerkung schreiben!
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Kartei Details
Karten | 215 |
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Lernende | 107 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.02.2020 / 18.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200216_klinische_psychologie
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Eine erbliche Komponente liegt vor, wenn die Konkordanzraten zweieiiger Zwillinge höher sind als die eineiiger Zwillinge.
30% der Gesundheitsausgaben sind für psychische Störungen.
70% der Weltgesundheitsausgaben (3500 Billionen USD) wurden durch direktes oder indirektes Benutzen des ICD-10 getätitgt.
11,3% der Krankheitskosten entstehen durch Psychische und Verhaltensstörungen.
Ca. 10% der Arbeitsaufsälle sind aufgrund psychischer Störungen.
Isolation gilt als abnormes Verhalten und damit als Merkmal von Verhaltensstörungen.
Normabweichung gilt als abnormes Verhalten und damit als Merkmal von Verhaltensstörungen.
Aggression gegen sich selbst gilt als abnormes Verhalten und damit als Merkmal von Verhaltensstörungen.
Persönliches Leid gilt als abnormes Verhalten und damit als Merkmal von Verhaltensstörungen.
Bei psychischen Störungen muss immer Normabweichung zusammen mit persönlichem Leid vorliegen.
Ein wissenschaftliches Paradigma ist ein Vorstellungssystem.
Ein wissenschaftliches Paradigma ist ein Rahmen oder Ansatz, in dem ein Forscher arbeitet.
Ein wissenschaftliches Paradigma beinhaltet eine begrenzte Zahl grundlegender Annahmen, die ein "Universum" wissenschaftlicher Fragestellungen beschreiben.
Das biologische Paradigma nimmt an, dass psychische Störungen immer mit einem biologischen Korrelat einher gehen.
Eine höhere Konkordanzrate bei eineiigen im Vergleich zu zweieiigen Zwillingen spricht für eine genetische Grundlage der Störung.
Diagnostische Systeme erlauben bessere Kommunikation über Erkrankungen.
Klassifikationssystems erleichtern die kulturübergreifende Kommunikation, aber beeinflussen nicht die Kommunikation innerhalb eines Landes.
Nur diagnostische Systeme erlauben Prognosen.
Diagnostische Systeme sind für das Gesundheitssystem unverzichtbar.
Äthiologische Validität meint, dass für die Störung von Patienten mit der gleichen Diagnose die gleichen lebensgeschichtlichen Umstände verantwortlich sind.
Die Übereinstimmungsvalidität besagt, dass weitere Symptome, die nicht zur eigentlichen Diagnose gehören, charakteristisch sind.
Die Vorhersagevalidität besagt, dass Patienten mit derselben Diagnose denselben Verlauf habe oder ähnlich auf eine Behandlung reagieren.
ICD steht für International Classification of Diseases.
DSM steht für Diagnostic and Statistical Manual/ Diagnostisches und Statistisches Manual.
Wissenschaftliche Konstrukte sind nicht direkt messbar und haben in der klinischen Psychologie daher keine Bedeutung.
Wissenschaftliche Konstrukte sind nicht direkt messbar und müssen daher operationalisiert werden.
Zu den Forschungsmethoden der klinischen Psychologie zählen Einzelfallbeobachtungen.
Zu den Forschungsmethoden der klinischen Psychologie zählen Einzelfallexperimente.
Eine Einzelfallstudie mit ABAB-Design ist ein Beispiel für nomothetische Forschung.
Eine Einzelfallstudie mit ABAB-Design ist ein Beispiel für idiographische Forschung.
Epidemiologische Forschung untersucht Häufigkeit und Verteilung einer Störung innerhalb einer Population.
Epidemiologische Forschung untersucht die Prävalenz einer Störung innerhalb einer Population.
Epidemiologische Forschung untersucht die Inzidenz einer Störung innerhalb einer Population.
Epidemiologische Forschung untersucht Risikofaktoren für eine Störung innerhalb einer Population.
Epidemiologische Forschung untersucht die Komorbidität einer Störung innerhalb einer Population.
Epidemiologische Forschung untersucht die Punktprävalenz vs. Streckenprävalenz vs. Lebenszeitprävalenz einer Störung innerhalb einer Population.