Set of flashcards GK SoSe 2019 FUH M7 (Page 1 of 1)

Flashcards	29
Students	15
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	11.02.2020 / 24.04.2022
Weblink	https://card2brain.ch/box/20200211_gk_sose_2019_fuh_m7
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nach Rammsayer und Weber kann man Persönlichkeitsunterschiede klassifizieren nach

Fähigkeiten und Kompetenzen

behavioral

emotional-kognitiv

sozialem Bereich

propositionalem Bereich

Freud und Angst, was stimmt?

Angst ist für das ICH eine traumatische Erfahrung, die Es dazu zwingen kann, Abwehrmechanismen anzuwenden

In seiner zweiten Angsttheorie ließ Freud äußere und innere Einflüsse als Auslöser für Angst zu

Neurotische Angst tritt auf, wenn man etwas tut, was gegen die moralischen Normen des Über-Ichs verstößt

Moralische Angst entsteht, wenn ein Triebimpuls aus dem Es außer Kontrolle zu geraten droht und vom Ich nicht mehr beherrscht werden kann

Abwehrmechanismen werden nicht primär als Anzeichen für eine psychische Dysfunktion interpretiert

Selbstwirksamkeit, was trifft zu?

Selbstwirksamkeiterwartung beinhalten auch die Erwartung einer Person ein [bestimmtes?] Verhalten ausführen zu können

Zu den wirksamsten Quellen der Selbstwirksam zählen auch die Erfahrungen, einer Person, dass sie infrage stehendes Verhalten erfolgreich ausgeführt hat

Selbstwirksamkeit nimmt auf alle aversiven Faktoren im Prozess der Verhaltensproduktion und -regulativen Einfluss.

Selbstwirksamkeit kann auch aus der Beobachtung von erfolgreiche [agierenden] Menschen [resultieren?]

Selbstwirksamkeit trägt nach Bandura sowohl zur Motivation als auch zur Leistung bei.

Operantes Konditionieren nach Skinner, was trifft zu?

egative Verstärkung hat eine aversive Konsequenz. Durch das Wirken wird das Verhalten reduziert gezeigt.

Extinktion tritt dann ein, wenn ein Verhalten über lange Zeit nicht mehr verstärkt wurde.

Bei kontinuirlichen Verstärkerplänen wird jedesmal nach Zeigen des gewünschten Verhaltens verstärkt.

Reaktionsgeneralisierung führt dazu, dass eine erlernte operante Verhaltensweise auch eine andere operante Verhaltensweise stärken kann.

Geld ist ein generalisierter Verstärker.

Kulturelle Unterschiede

Die Unterschiede der Genmarker innerhalb einer Population sind kleiner, als zwischen verschiedenen Populationen.

Faktorenanalytische Befunde ergaben, dass Intelligenz kulturabhängig ist und es keine kulturunabhängigen Intelligenz-Dimensionen gibt

Eine Untersuchung von Chen et al. zeigte, dass nur Kinder kollektivistischer Kulturen (z.B. China) hilfsbereite Spielgefähren bevorzugen.

Laut Markus und Kityama: Menschen aus kollektivistischen Kulturen (interdependent self) zeichnen sich durch Empathie und Hilfsbereitschaft allen Menschen gegenüber aus

(nicht korrekt, wegen C2B als Korrekt bezeichnet!) Ethnische Unterschiede des IQ sind unabhängig vom sozialen Status

Welche Aussagen zum 3-Faktoren-Modell nach Eysenck sind richtig?

Extravertierte Menschen sind besonders unternehmungslustig, lebhaft und aktiv

Neurotizismus äußert sich im Ausdruck emotionaler Labilität und starker Reaktionsbereitschaft des Autonomen Nervensystems

Psychotizismus korreliert/führt (?) nur unter spezifischen Umständen zu einer funktionalen Psychose

Extraversion steht laut Arousal-Theorie mit Vorgängen im ARAS im Zusammenhang

Neuere Forschung deutet darauf hin, dass Extraversion mit dem dopaminergen System im Zusammenhang steht

Diagnostik und Tests

Eine Klassifikation setzt genau definierte und voneinander abgegrenzte Klassen voraus

Leistungstest sind deshalb für die Erfolgskontrolle einer Intervention so geeignet, weil grundsätzlich keine Übungsgewinne durch Wiederholung zu erwarten sind.

Prognosen sollten nach Möglichkeit nicht als Wahrscheinlichkeitsaussage formuliert werden

Statusdiagnostik sieht eine kontinuierliche Erfassung relevanter Merkmale vor.

Auch eine Dimension kann in Klassen eingeteilt werden, oftmals aus pragmatischen Gründen

Diagnostik und Tests

Schon Galton nahm an, dass die Gaußsche Verteilung sich auch auf biologische Merkmale wie Körpergröße und Gewicht bezig

Der Wortassiziationstest von C.G. Jung (1910) basierte auf der Annahme, dass Probandinnen mit besonderen Problemlagen anders als die übrigen ProbandenInnen auf bestimmte Begriffe reagieren (z.B. mit verlängerten Reaktionszeiten).

(Reihenfolge??)Stern entwickelte den IQ als Abweichungswert, wobei ein linear transformierter z-Wert in Relation zu einer Referenzgruppe (Normstichprobe) gesetzt wird.

Das Personen Data Sheet war der erste Persönlichkeitsfragebogen??

Die Mental Tests gehen zurück auf McKeen Catell

Welche der folgenden Aussagen zum Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums (TBS-TK) sind richtig?

Mit der Beurteilung der ausgewählten Tests werden zunächst zwei anonyme „Rezensions-Parteien“ beauftragt B

Das Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums (TBS-TK) ist eine freiwillige Selbstkontrolle, die von psychologischen Fachverlagen organisiert und durchgeführt wird.(oder so ähnlich formuliert) .... ist eine freiwillige Selbstkontrollstelle der Testverlage

Die Testautoren erfahren vor Veröffentlichung von der Testrezension und erhalten die Möglichkeit zur Stellungnahme

Für die Kategorien erfolgt eine formalisierte dichotome Bewertung "geeignet" / "ungeeignet"

Bewertungskategorien sind nur Reliabilität, Validität und Normierung des Tests

Welche Aussagen bzgl. der Interpretation von Tests sind richtig?

Die Prozentangabe bei Vertrauensintervallen (also z.B. ein Vertrauensintervall von 90% oder 95%) sind gleichbedeutend mit der Irrtumswahrscheinlichkeit

Die Kategorien bei der Klassifikation von Testergebnissen (durchschnittlich, unterdurchschnittlich, ...) können anhand der Standardabweichung der Normstichprobe gebildet werden.

Als Durchschnittsbereich kann auch der Interquartilsabstand (mittlere 50%) angegeben werden

Wenn man den Durchschnittsbereich enger wählt, kommt es auch zu weniger auffälligen Befunden

Auch Stanine-Werte sind lineare Transformationen (wie z. B. IQ oder T-Werte)

Welche der folgenden Aussagen bezgl. Datenerhebung und diagnostischer Verfahren sind richtig? Zu den Problemen der Veränderungsmessung.

der Umstand, dass die Messfehlervarianz beider Messzeitpunkte im Hinblick auf die Differenzwerte additiv verknüpft sind

der Befund, dass die Post-Messerte grundsätzlich weniger reliabel sind als die Prä- Messwerte

der Sachverhalt, dass die Messfehlervarianz der Differenzwerte umso höher ausfällt je stärker Prä- und Post-Messewert miteinander korreliert sind "

die Sachlage, dass die Post-Messwerte grundsätzlich geringer ausfallen als die Prä- Messerte

die Tatsache, dass die Differenzwerte gruppenstatistisch eine Konstante ohne Varianz darstellen

Welche Aussagen zur Geschichte der psychologischen Diagnostik sind zutreffend?

Francis Galton (1822-1911) war der erste, der unterstellte, dass Gewicht und Körpergröße einer Population anhand der Gauß'schen Normalverteilung erfasst werden kann... so in etwa

Nach C.G Jung (1910) misst der Wortassoziationstest emotionale Intelligenz, aufgrund verlängerter Reaktionsgeschwindigkeit auf bestimmte Worte beim Test.

Auf Initiative William Sterns (1912) wurde der IQs nicht mehr Verhältnismaß sondern als Abweichungsquotient darstellt

Das Personal Data Sheet Woodsworth (1918) ist einer der ältesten und einflussreichsten Test auf dem viele andere Test basieren in der psychologischen Diagnostik.

James McKeen Cattell entwickelte den Mental Test.

Welche Aussagen im Zusammenhang mit der psychologischen DiagnostiK sind richtig?

Klassifikationen sind nur dann zuverlässig, wenn sie nicht disjunkt sind

Bereits G.F Gauß (1777-1855)...

Wenn der Eindruck eines Klinikers und das Ergebnis eines Tests nach der Regel kombiniert werden, dass beide zu gleichen Teilen eingehen, dann handelt es sich um die formelle Kombination psychometrischer und nicht-psychometrischer Daten

E.) Auch Dimensionen können unterteilt werden in Kategorien, was pragmatische Gründe hat.

Welche der folgenden Aussagen zu Intelligenz sind richtig? Für Zwillings- und Adoptionsstudien gilt, dass...

..die Ähnlichkeit von adoptierten Kindern zu leiblichen Verwandten durch die Umwelt verursacht ist.

...Angaben zur Erblichkeit (Heritabilität) imer exakte Kennwerte sind, keine Schätzungen.

...Unterschiede zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen ausschließlich auf die Umwelt rückführbar sind.

..die Ähnlichkeit von adoptierten Kindern zur Adoptionsfamilie durch die Gene verursacht ist.

(falsch)..Angaben zur Erblichkeit (Heritabilität) sich auf die Höhe und das Ausmaß der Intelligenz beziehen.

Welche der folgenden Aussagen bezüglich Intelligenz und Intellgenzmessung sind richtig?

n der ursprünglichen FAssung des Modells sind Thurstones Primärfaktoren statistisch unabhängig voneinander.

Figurale Matrizenaufgaben laden hoch auf den g-Faktor

Korrelationen verschiedener Leistungstests untereinander lassen sich nach Spearman auf die s-Faktoren zurückführen

Spearman nahm an, dass die Testleistungen einer Person auf den allgemeinen g-Faktor und einen jeweils testspezifischen s-Faktor rückführbar ist.

gemäß der 3-Ebenen-Theorie von Carroll sind fluide und kristalline Intelligenz Faktoren auf der 2. Ebene

Diagnostik emotionaler, sozialer, kreativer Kompetenz -> zum vierteiligen Modell der emotionalen Intelligenz von Mayer und Salovey gehören...

Verstehen und Analysieren von Emotionen

Förderung des Denkens durch Emotionen

Imagination und Realitätssinn

Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen sowie emotionales Ausdrucksvermögen

Freiheit und Autonomie

Welche Aussagen zu Persönlichkeitsdimensionen und -struktur sind richtig?

ein Aspekt von Eigenschaften ist zeitliche Stabilität

das Fünf-Faktoren-Modell wurde auf Grundlage der Valenzhypothese entwickelt

die Dimensionen des Fünf-Faktoren-Modells sind: Psychotizismus, Aktivität, Rigidität, Temperament, Impulsivität

laut Hogan sind Status und Zugehörigkeit zwei evolutionär bedingte Bedürfnisse

Eigenschaften können im Sinne von Handlungsdispositionen verstanden werden

Welche Aussagen bzgl. Interessen und Motiven sind richtig?

Murray unterschied unter anderem zwischen regulatorischen und zyklischen sowie aufsuchenden und Vermeidenden Bedürfnissen

Der Spur nach: Implizite Motive sind nicht bewusst und deswegen auch nicht relevant

Die meidende Komponente des Anschlussmotives bezeichnet man als Furcht vor Misserfolg

m TAT müssen die Probanden ihre Motive zeichnerisch erfassen

Ein Test zur Erfassung von Interessen ist der PARSEC (es folgte hier noch eine Erläuterung was PAR und SEC bedeuten sollten, irgendwas mit S wie Sicherheit, ...)

Welche Arten der sozialen Angst sind lt. Buss richtig?

Ärger

Ekel

Scham

Schüchternheit

Verlegenheit

narratives Interview

es gibt einen Anfangs. und einen Hauptteil (falsch)

ist Teil von fokussiertem Interview

es gibt eine Bilanzierungsphase

das Interview kommt ohne Nachfragen aus

wird hauptsächlich in der Biografieforschung eingesetzt

Welche Aussagen zum Interview sind richtig?

Interviews lassen sind unter anderm auf Grund der Anzahl und Rollen der Interviewer*innen unterscheiden

Laut Westhoff laufen Interviews unter expliziten und impliziten Regeln ab

standardisierte Interviews stellen sicher, das die Wortäuivalenz mit der Bedeutungsäquivalent überein stimmt

der Begriff Katamnese ist nur zu verwenden wenn eigen und fremdanamnesische Informationen erhoben wurden

bei HOCH standartisierten Inviews lässt sich die Validität in der Regel GUT prüfen

Forscherin beobachtet/spielt mit Kindern ohne dass deren Mütter anwesend sind. Sie beobachtet bestimmtes Verhaltne das sie später auswertet.

unsystematische Feldbeobachtung

unvermittelte teilnehmende Fremdbeobachtung

Verhaltenspsychologische Segmentierung

reduktives deskriptives Zeichensystem

isomorphe Kategorisierung

Gütekriterien

Kategoriensystem, man spricht von disjunkt, wenn Kategorien überlappen

Re-Test-Reliabilität von Interviews ist in der Regel schlecht, da die Aussagen von Befragten

inkrementelle Validität eines Interviews ist überflüssig, da genug Infos aus einem anderen M

Augenscheinvalidität nur durch Experten

Cohens Lambda

Was lässt sich bei einem Interview standardisieren?

Verhalten des Befragten

Antwort

Frage

Auswertung

Verhalten des Interviewers

Welche folgenden Aussagen zu Humanistischen
Persönlichkeitstheorien sind richtig?

(falsch) Enstehen des Bedürfnis nach Achtung und das Bedürfnis nach Selbstverwiklichung ert im jungen Erwachsenalter.

Kann die Entwicklung eines Bedürfnis unabhängig davon erfolgen ob ein in der Bedürfnispyramide darunter liegende Bedürfnis befriedigt ist.

Werden in der Pyramide höher liegende Bedürfnisse subjektiv dringender erlebt.

Ist das Bedürfnis nach LIebe das in der Bedürfnishierarchien am höchsten stehende

Wird die Stufe des individuelle Selbstverwirklichung in westlichen Industriestaatenn meist schon im Leben (ca. in der dritten Lebensdekade) erreicht.

Welche folgende Aussagen treffen zu Konzept der
Eigenschaftstheorien zu?

Nach Gordon Allport unterscheiden sich Personsn im Hinblick auf ihre Eigenschaften vor allem in quantitativen Hinblick

Eigenschaften zeichnen sich durch die höhe Stabilität und Konsistenz aus.

Eigenschaften werden in der englische Sprache als States bezeichnet.

Die Skalen von Persönlichkeitsfragebögen basieren auf dem Verfahren des Faktorenanalyse, mit dem korrelierte Variablen zu übergeordneten Faktotren zusammengefasst.

Die Psychometrische Ansatz nimmt an, dass die Eigenschaftsausprägungen einer Person quantifiziert werden kann

L-Daten

Leistungstests

projektive Verfahren

Fremdbeurteilung

Physiologische Messungen

Selbstberichtsfragebogen

Nach einer der Regel von Jacobson & Truax ist
die Symptomatik klinisch bedeutsam verbessert,
wenn innerhalb von zwei Standardabweichungen einer
nicht gestörten Population liegt.
War gegeben:
M = 30 ... bei gesunden, M = 70 ... bei auffähligen,
SD = 7.5

.. den Wert 35 bedeutet klinisch bedeutsam verbessert

.. den Wert 54 bedeutet klinisch bedeutsam verbessert

.. Reliable Change Index (RCI) bedeutet zwei Standardabweichungen, also 15.

... den Wert 44 bedeutet klinisch bedeutsam verbessert

.. den Wert 49 bedeutet klinisch bedeutsam verbessert.

Lazarus und Folkman: Modell der Stressbewältigung

Wechselwirkung Person und Umwelt im Mittelpunkt

beinhaltet primary appraisal

beinhaltet Ruhephase fatique apraisal

Neurotizismus und emotionale Stabilität

beinhaltet Neubewertungsphase

GK SoSe 2019 FUH M7

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