Cartes mémoires Die sieben Zwerge (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	42
Langue	Deutsch
Catégorie	Devinettes
Niveau	Université
Crée / Actualisé	01.02.2020 / 25.02.2021
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Im Kreiskrankenhaus Dormagen soll eine Evaluation eines vor einem Jahr eingeführten Programms zur Prävention von Infektionen durch Krankenhauskeime durchgeführt werden. Beauftragt werden Mitarbeitende des internen Krankenhaus-Qualitätsmanagement. Was ist richtig?

A) Es handelt sich um eine Selbstevaluation

B) Die Bewertung einer nicht-psychologisch orientierten Maßnahme in einem KH ist keine Evaluation

C) Evaluationsgegenstand ist der Krankenhausbetreiber

D) Eine Compliance-Evaluation ist im geschilderten Zusammenhang nicht sinnvoll

E) Es handelt sich um eine praxisorientierte Evaluation

Welche der folgenden Aussagen über Gütekriterien der Evaluationsforschung sind richtig?

A) Die Validität eines Evaluationsinstruments bezieht sich auf die Genauigkeit, mit der ein Merkmal erfasst wird.

B) Eine hohe Objektivierbarkeit ist dann gegeben, wenn der erfasste Gegenstand der Evaluation unabhängig ist von Randbedingungen z.B. davon, wer eine Erhebung durchfahrt auswertet oder interpretiert.

C) Die Fairness ist hoch, wenn alle Kriterien die zur Beurteilung eines Evaluationsgegenstands angewandt werden, bekannt sind.

D) Das Vorhandensein von manifesten Indikatoren die Auskunft über einen Evaluationsgengenstand ermöglichen, ist eine Voraussetzung für Objektivierbarkeit.

E) Skalierbarkeit spielt bei Evaluationsforschung keine Rolle.

Was ist vereinbar mit den Standards der DeGEval?

A) Die Evaluation sollte abgeschlossen sein, bevor Entscheidungsprozesse über den Entscheidungs-Gegenstand getroffen werden.

B) Der Evaluations-Bericht muss immer auch personenbezogene Daten wie Alter, Geschlecht, usw. der Personen beinhalten.

C) Neben über- bzw. unparteiischen Evaluation sind für besondere Fragestellungen auch parteiliche Evaluationen geeignet.

D) Eine Evaluation sollte immer auch den Kontext berücksichtigen.

E) Die Qualität einer Evaluation sollte einen Nutzen für die beteiligten Parteien haben.

In einigen Klassen der Lothar-Matthäus-Gesamtschule Erlangen wird ein Programm zur Verbesserung der Einstellungen gegenüber Homosexuellen durchgeführt. Gleichzeitig wird in der beliebten Sendung "Große Gefühle" erstmalig die Geschichte eines schwulen Paares erzählt. Was stimmt?

A) Wirkung ist dann gegeben, wenn sich eine Verbesserung der Einstellung gegenüber Homosexuellen in der Klasse zeigt, die das Programm durchlaufen hat

B) Vorabendsendung als maßnahmenunspezifische Wirkung

C) Reifungsprozesse als maßnahmenunspezifische Wirkung

D) Analyse von Wirkmechanismen hat keine Relevanz für Modifikation des Programms

E) Durch Realisierung einer Kontrollgruppe mit unspezifischer Maßnahme in vergleichbarer Schulklasse lässt sich Netto- von Bruttowirkung trennen.

Eine Forscherin entwickelt eine stationäre Therapie für Anorexia nervosa Patienten. Die Konfrontation der Patienten mit kalorienreichem Essen soll einen Gewöhnungseffekt verursachen, der das Essverhalten normalisiert. Normalisierung tritt nach 2 Wochen auf, bleibt langfristig bestehen, auch außerhalb der Station. Die Normalisierung tritt allerdings nicht bei Patienten auf, die durch den drastischen Gewichtsverlust kognitive Einschränkungen haben. Welche Aussage stimmt?

A) Das Wirkmodell enthält Annahmen zur Wirksamkeit

B) Das Wirkmodell enthält Annahmen zur Persistenz

C) Das Wirkmodell enthält Annahmen zum Transfer

D) Das Wirkmodell enthält Annahmen zu Moderatoren

E) Das Wirkmodell enthält Annahmen zur Dynamik

Welche diagnostischen Entscheidungsstrategien sind Ihnen bekannt?

A) Social Judgement Technique

B) Goal-Attainment-Scaling

C) Delphi-Methode

D) CaSPEr-Diagnostik

E) Test auf Sphärizität

Welche Aussagen zur formativen Evaluation sind richtig?

Der Einsatz qualitativer Methoden bei der formativen Evaluation ist unüblich

Das Ziel der formativen Evaluation ist die Optimierung … Praxisbedingungen

Die Programmoptimierung ist ein Bestandteil der formativen Evaluation.

Die Implementationskontrolle ist ein Bestandteil der formativen Evaluation.

Bei einem Probedurchlauf kann anhand einer kleinen Stichprobe … Umsetzung eines Programms unter den gegebenen Bedingungen … (geprüft werden?)

Bei welchem der genannten Werte handelt es sich um Ausreißer- oder Extremwerte?

Ab Seite 204 Gollwitzer.

Der Wert einer Person liegt geringfügig oberhalb des 3. Quartils.

Nach z-Standardisierung ergibt sich für eine Person ein Wert von +4.51

Nach z-Standardisierung ergibt sich für eine Person ein Wert von -3.21

Eine Person gibt an 213 Jahre alt zu sein. (Gutschrift)

Der Wert einer Person ist kleiner als der durch den 3-fachen Interquartilsbereich berechnete untere Gremzwert (d.h. Der Wert ist kleiner als (1. Quartil-(3. Quartil - 1. Quartil) *3))

Welche Aussagen zur Sphärizität sind korrekt?

Sphärizität ist dann verletzt, wenn das Greenhouse-Geiser-Epsilon 1 ist.

Die Sphärizitätsannahme ist in den meisten Fällen unabhängig von differentiellen Treatment-Effekten.

Greenhouse-Geiser-Epsilon kann zur Korrektur der Freiheitsgrade einer Varianzanalyse mit Messwiederholung genutzt werden.

Die Sphärizitätsannahme ist immer dann verletzt, wenn die Varianzen aller möglichen Differenzvariablen homogen sind.

Eine Verletzung der Sphärizitätsannahme führt dazu, dass der Alpha-Fehler niedriger ist als das festgesetzte Alpha.

Welche statistischen Verfahren eignen sich zur Testung von Veränderungshypothesen bei KG-Design mit Prä- und Post-Messung?

Analyse von Lucas-Koeffizienzen

Varianzanalyse mit Messwiederholung

Wachstumskurvenmodelle

T-Test für abhängige Daten

Box-Whisker-Diagramm

Welche Aussagen zur Parallelisierung ('Matching') von Stichproben in unterschiedlichen experimentellen Bedingungen sind FALSCH?

Das Ziel einer Parallelisierung ist eine möglichst hohe Korrelation zwischen den Störvariablen und der unabhängigen Variablen.

Ein Vorteil der Parallelisierung ist, dass die Störvariable nicht bekannt sein muss.

Gleichverteilung einer Störvariablen durch Parallelisierung ist eine hinreichende Bedingung für Äquivalenz der Gruppen in den unterschiedlichen experimentellen Bedingungen.

Gerade bei Designs ohne Kontrollgruppe ist Parallelisierung wichtig.

Durch Parallelisierung lässt sich neben den internen auch die externe Validität erhöhen.

Was stellt eine Gefährdung der internen Validität dar?

Aufgrund der Bedingungen ist keine Randomisierung/ kontrollierte Zuweisung möglich

Effekte (Ergebnisse?) für Gymnasiasten können nicht auf Hauptschüler übertragen werden.

Messinstraumente sind nicht reliabel.

Evaluation eines Gute-Laune-Programms, Intervention in Treatmentgruppe findet im Juli statt und in Kontrollgruppe im November, weil es nur eine Trainerin gibt und die auch nur Teilzeit arbeitet.

Suchttherapie aus Labor wird stationär durchgeführt und hat dort keinen Einfluss auf Suchtverhalten.

Welche Aussagen zu quasi-experimentellen Evsluationsdesigns sind richtig?

In quasi-experimentellen Evaluationsdesigns haben Forschende keine vollständige Kontrolle über mögliche Konfundierungen.

Quasi-Experimente sind in der Regel weniger intern valide als echte Experiment.

In quasi-experimentellen Evaluationsdesigns spielen personenbezogene Störvariablen keine Rolle.

Die interne Validität quasi-experimenteller Evaluationsdesigns lässt dich durch die Messung und statistischer Kontrolle (Auspartialisierung) von Störvariablen erhöhen.

Nur wenn Treatment- und Kontrollgruppe aus der gleichen Population stammen, können sie im Rahmen einer Evalustion vergleichen werden.

Welche Aussagen zur formativen Evaluation sind richtig?

Der Einsatz qualitativer Methoden bei der formativen Evaluation ist unüblich

Das Ziel der formativen Evaluation ist die Optimierung … Praxisbedingungen

Die Programmoptimierung ist ein Bestandteil der formativen Evaluation.

Die Implementationskontrolle ist ein Bestandteil der formativen Evaluation.

ei einem Probedurchlauf kann anhand einer kleinen Stichprobe … Umsetzung eines Programms unter den gegebenen Bedingungen … (geprüft werden?)

Welche diagnostischen Entscheidungsstrategien sind Ihnen bekannt?

Social Judgement Technique

Goal-Attainment-Scailing

Delphi-Methode

CaSPEr-Diagnostik

Test auf Sphärizität

Studie von Bub, McCartney, Willet (2007) Veränderungen im Problemverhalten (gemessen an internalisierendem und externalisierendem Verhalten von Kindern) und dessen Konsequenz für die kognitive Fähigkeit und Schulleistung nach 1. Schuljahr. Längsschnitt, N=882. Für Auswertung und Beantwortung, wurde latentes Wachstumsmodell verwendet. Was ist korrekt?

AK noch nicht auf Richtigkeit überprüft.

Es gibt im Durchschnitt keine Veränderung in internalisierten und externalisierten Problemverhalten

Es gibt signifikante interindividuelle Unterschiede in der Veränderung im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten

Es gibt KEINE interindividuellen Veränderungen im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten zum ersten Messzeitpunkt

Veränderung im internal. Problemverhalten hat einen signifikanten Einfluss auf kognitiven Fähigkeiten nach dem 1. Schuljahr.

Veränderung im internal. Problemverhalten hat signifikanten Einfluss auf die Schulleistung nach dem 1. Schuljahr.

Welche Aussagen zu Evaluationsmodellen sind falsch?

Evaluationsmodelle sollten unabhängig von den Zielen der Evaluation bestimmt werden

Das Evaluationsmodell von Balzer (2005) orientiert sich an einem Gerichtsverfahren: Zwei Parteien tauschen Argumente und Gegenargumente zu einer bestimmten Frage der Evaluation aus.

Evaluationsmodelle sollten immer auch die Ausschöpfungsquote berücksichtigen

Evaluationsmodelle müssen normativen Charakter haben, d.h. Vorgaben für den Ablauf einer Evaluation machen

Im Rahmen von formativen Evaluationen werden keine Evaluationsmodelle benötigt

Aussagen zur Validität

Die interne Validität ist hoch, wenn ein korrelativer Zusammenhang zwischen UV und AV besteht.

Störvariablen können durch Randomisierung auf Kontroll- und Interventionsgruppe ausgeschlossen werden.

Interne Validität bedeutet Generalisierbarkeit des Effekts

Ein-Gruppen-Prä-Post-Test-Design: Reifungsprozesse stellen keine Gefahr für die interne Validität dar.

Welche Aussagen zum Umgang mit Störvariablen sind richtig?

Die systematische Aufteilung von Personen auf Bedingungen in Abhängigkeit ihrer Ausprägung auf einer (oder mehreren) Kontrollvariablen wird als Parallelisierung bezeichnet.

n einem Ein-Gruppen Prä-Posttest-Design mit multiplen AV's lassen sich interventionsgebundene Effekte von Effekten zwischenzeitlichen Geschehens isolieren.

Ein Design, das die Auspartialisierung personenbezogener Störvariablen erlaubt, ist genau so intern valide wie ein experimentelles Design.

In Evaluationsstudien mit sehr kleinen Stichproben ist eine Parallelisierung einer zufälligen Zuweisung von Personen auf Kontroll- und Interventionsbedingungen vorzuziehen.

In einem quasi-experimentellen Design sind alle potentiellen personenbezogenen Störvariablen über alle Bedingungen gleichverteilt.

Welche Aussagen zur Bedarfsanalyse sind korrekt?

A) Bei der Bedarfsanalyse wird versucht, den Bedarf an einer Intervention objektiv zu erklären.

B) Die Zielgruppenbestimmung hat das Ziel, Over- bzw. Underinclusion zu vermeiden.

C) Die Problembestimmung ist Teil der Bedarfsanalyse.

D) Im Rahmen der Zielgruppenbestimmung werden Inklusionskriterien für die Teilnahme an einer Intervention definiert.

E) Wenn Personen, die eigentlich eine Intervention benötigen, nicht Teil der Zielgruppe der Intervention sind, spricht man von Underinclusion.

Welche Aussagen zur Messung von Veränderungen sind korrekt?

A) Die indirekte Veränderungsmessung setzt voraus, dass eine befragte Person in der Lage ist, die Veränderung valide einzuschätzen.

B) Bei der direkten Veränderungsmessung wird nur ein Messzeitpunkt benötigt.

C) Ein Messinstrument ist dann änderungssensitiv, wenn es im psychometrischen Sinne keine zu hohe oder zu niedrige Schwierigkeit hat und die gemessene Variable zeitlich variabel ist.

D) Bei der quasi-indirekten Veränderungsmessung schätzen befragte Personen eine vergangene Merkmalsausprägung zu einem späteren Messzeitpunkt retrospektiv ein.

E) Die direkte Veränderungsmessung ist anfälliger für absichtliche Verzerrungen als die indirekte Veränderungsmessung.

Aufgabe zum Homophobieprogramm/Vorabendsendung

A) Ein möglicher Einfluss der Sendung auf die Einstellungen der Schüler gegenüber Homosexuellen kann als interventionsungebundene Wirkung bezeichnet werden.

B) Eine programmgebundene Wirkung des Programms ist dann gegeben, wenn sich eine Verbesserung der Einstellungen gegenüber Homosexuellen in den Klassen zeigt, die das Programm durchlaufen haben.

C) Durch die Realisierung einer Kontrollgruppe mit einer unspezifischen Maßnahme in anderen vergleichbaren Klassen lässt sich die programmgebundene Wirkung des Programms von der interventionsgebundenen Wirkung trennen.

D) Wenn sich durch das Programm gleichzeitig zu einer Verminderung von Homophobie auch eine Reduktion von Vorurteilen gegenüber transgender Personen ergeben würde, handelte es sich dabei um eine Nebenwirkung des Programms

E) Wenn sich als Folge einer durch das Programm ausgelösten Verminderung von Homophobie ein Anstieg genereller Toleranz einstellen würde, handelte es sich dabei um eine Folgewirkung des Programms.

Gütekriterien von Messinstrumenten

A) Durchfühungsobjektivität, wenn Ergebnis von Person unabhängig

B) Skalierung hoch, wenn Nutzen der Messung höher als die Kosten, die sie verursachen

Reliabilität: Zuverlässigkeit eines Instrumentes im Sinne von Messfehlerfreiheit

D) Wenn einer Person vorhat, ein positives Bild abzugeben, verringert das die Konstruktvalidität

E) Bei einem sprachbasierten IQ-Test schneiden Personen, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, schlechter ab. Daher hat der Test eine niedrigere Fairness.

In welchen der skizzierten Beispiele ist die interne Validität des Evaluationsdesigns gefährdet oder beeinträchtigt?

A) Aufgrund von praktischen Begebenheiten ist eine randomisierte oder kontrollierte Zuweisung der Teilnehmenden auf Treatment- und Kontrollgruppe nicht möglich

B) Die Ergebnisse zur Wirksamkeit eines Steitschlichter-Programms an Gymnasien lassen sich nicht auf Hauptschulen übertragen

C) Die verwendeten Messinstrumente sind wenig reliabel

D) Zur Evaluation eines neuen Sozialkompetenz-Trainings werden Interessierte zufällig auf eine Treatment- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. In der KG wird ein anderes Soziallkompetenz-Training durchgeführt. In der Treatment-Gruppe wird das Training von der leitenden Psychologin durchgeführt. Die Durchführung des Trainings in der KG übernimmt ein Praktikant

E) Ein neues Anti-Gewalt Training wird mit dem bewährten Programm "NoVio" verglichen. Die Aggressivität wird vor dem Training (T1) und danach (T2) erfasst. Ein Grundsatz von NoVio ist, dass sich die Teilnehmer an ganz klare Regeln halten. Ein paar sehr aggressive Teilnehmer schaffen es nicht, sich an diese Regeln zu halten, wodurch ihre Teilnahme am Programm vor der T2 Messung beendet wird.

Eine klinische Psychologin entwickelt eine stationäre Therapie zur Behandlung von Anorexia Nervosa (Magersucht). Die Psychologin nimmt an, dass sich durch die Konfrontation der Patient*innen mit kalorienreichem Essen ein Gewöhnungseffekt einstellt, der dazu führt, dass sich das Essverhalten der Patient*innen normalisiert. Sie geht davon aus, dass diese Normalisierung nach 2 Wochen Therapie auftritt, langfristig bestehen bleibt und auch sich außerhalb des Krankenhauses zeigt (z.B. in Restaurants).

A) Das der Therapie zugrundeliegende Wirkmodell macht Annahmen zum Situationstransfer

B) Das der Therapie zugrundeliegende Wirkmodell macht Annahmen zum Anforderungstransfer

C) Das der Therapie zugrundeliegende Wirkmodell macht Annahmen zu Neben- aber nicht zu Folgewirkungen

D) Die Persistenz der Wirksamkeit der Theorie lässt sich durch ein experimentales zwei-Gruppen-Prä-Posttest Design (Messung unmittelbar vor und nach der Therapie) überprüfen

E) Die Persistenz der Wirksamkeit der Theorie lässt sich durch ein quasi-experimentales zwei-Gruppen-Prä-Posttest Design (Messung unmittelbar vor und nach der Therapie) überprüfen

Welche Aussagen treffen bezüglich der Rekrutierung von Evaluations Projekten und zur Erstellung von Evaluations Angeboten zu?

A) Auf möglichst viele Ausschreibungen bewerben, auch wenn die eigenen Qualifikationen nicht ausreichend sind.

B) Angemessenes Verhältnis von Aufwand und Nutzen

C) Neben dem Ziel, einen Auftraggeber zu überzeugen, sollte ein Evaluationsangebot im Falle eines Zuschlags auch die Projektabwicklung begleiten.

D) Die Erwartungen der Auftraggeber stehen in den Terms of Reference

E) Die Ausschöpfungsquote ist hoch, wenn falsch Positive und falsch Negative vermieden werden.

DeGEval Frage

A) Zweck der Evaluation vermitteln.

B) Aufgrund von Datenschutz Bestimmungen wird der Bericht nach Abschluss nicht aufbewahrt.

C) Die Datenerhebung ist angemessen, dass adäquate Beantwortung der Fragestellung möglich.

D) Man verhält sich diplomatisch und wirbt für Akzeptanz bei den Stakeholdern.

E) Der Evaluationsgegenstand (sollte/muss) unabhängig von kontextuellen Einflüssen sein

An einer Schule wird durch eine Schulsozialarbeiterin ein soziales Kompetenztraining durchgeführt. Es nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 an dem Training teil. Die Schulsozialarbeiterin evaluiert die Wirksamkeit des Trainings und erhebt zu vier Messzeitpunkten Daten (t1: vor dem Training, t2: 4 Wochen nach Beginn des Trainings, t3: 8 Wochen nach Beginn des Trainings, t4: nach Abschluss des Trainings).

Durch das Design kann erfasst werden, ob sich das Training in den beiden Subgruppen Jahrgangsstufe 5 und 8 möglicherweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten auswirkt

Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Mediation.

Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Moderation.

In Ihrer Charakterisierung von Entwicklungsaufgaben der Evaluationsforschung unterscheiden Guba & Lincoln verschiedene Ansätze "Generationen". Welche Aussagen treffen auf die 4. Generation zu

Keine Literatur dazu vorhanden..alte Pflichtliteratur ?

A) Evaluierende moderieren und vermitteln zwischen den Stakeholdern

Konstruktivistische Überlegungen haben einen Einfluss auf Evaluationsansätze genommen

Nach einem Aushandlungsprozess entscheiden am Ende die Evaluierenden, wie die Ergebnisse interpretiert werden sollten.

Im Vordergrund steht die qualitative Erfassung von Daten und Fakten, um Vergleiche zu ermöglichen

Stakeholdern werden in die Evaluation eingebunden, unter anderem in Interpretation von empirisch erhobenen Daten.

Formen der Evaluationen

A) Externe Evaluationen dienen vorrangig externen Verwertung von Untersuchungsergebnissen

B) Von internen Evaluationen erhofft man sich höhere Sachkenntnis und geringeren Aufwand

C) Summative Evaluation ¬ werden in Entstehungsphase Programms eingesetzt

D) In formativen Evaluationen ¬können Evaluationsergebnisse in das laufende Programm integriert werden

E) Selbstevaluation ¬bedeutet eigene Wahrnehmung (o.ä.)

Eine Evaluation ist partizipativ gestaltet worden und anhand des Berichtes soll analysiert werden, inwieweit partizipativ gearbeitet wurde. Welche Fragen stellen sie sich?

A) Wer hatte die Kontrolle bei der Evaluation?

B) Wer hat die Evaluation veranlasst?

C) Welche Stakeholder wurden für die Partizipation ausgewählt?

D) Wurden die Stakeholder nur konsultiert, oder waren sie richtig in die Evaluation eingebunden?

E) Wer ist für die Umsetzung der Ergebnisse verantwortlich?

Was versteht man unter gleichsinniger Konfundierung?

A) Parallelisierung in einem quasi-experimentellen Design

B) Eine oder mehrere Störvariablen ist sowohl mit der UV als auch mit der AV korreliert und damit wird die Hypothese artifiziell bestätigt. (Text von Irina: Störvariable korreliert sowohl mit der UV als auch mit der AV…....artifizielle Hypothese

C) Wenn z.B. in einer Mädchenschule ein Schlagfertigkeitstraining durchgeführt wurde und dieses zur Evaluation eine Kontrollgruppe mit TN aus einem Kreativitätstrainig unterläuft

D) Wenn z.B. bei einer Maßnahme zur Erhöhung der Lebenszufriedenheit sowohl in der KG als auch in der EG die Lebenszufriedenheit höher bei der 2. Erhebung ist als bei der ersten Erhebung

E) Wenn z.B. TN d. Trainings zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit zu Beginn des Trainings einen höheren IQ als die KG hatte (Gutschrift)

Was sind wesentliche Elemente, die nach Silvestrini (2007) zu Beginn eines Planungsprozesses zwischen Evaluierenden und Auftraggebenden geklärt werden sollten?

A) Festlegung von Bewertungskriterien

B) Modifikation der zu evaluierenden Maßnahme

C) Identifizierung der Stakeholder

D) Definition von Aufgaben und Zielen

E) Entscheidungen über die die weitere Vorgehensweise in der Evaluation

Evaluationsmodell Kirkpatrick

4 Evaluationsebenen: Reaktion, Lernerfolg, Verhalten und Endergebnis

wenn auf den ersten beiden Ebenen pos.¬ kann daraus geschlossen werden, dass sich das Verhalten auch außerhalb der Trainingssituation verändert

Lernerfolg = Einstellungsänderung, sowie Wissens¬ und Kompetenzzuwachs als Folge der Maßnahme

Im Rahmen einer Evaluation werden häufig schriftliche Vereinbarungen geschlossen. Was trifft zu?

A. Besonders bei externen Evaluationen ist eine schriftliche Vereinbarung empfehlenswert

B. Der Vertrag sollte alle Schritte einer Evaluation detailliert ausführen. Evaluierende haben dann keinen Entscheidungsspielraum mehr.

C. Durch schriftliche Vereinbarungen kann Missverständnissen vorgebeugt werden.

D: Personen, die im Vertrag erwähnt werden, aber keine Vertragspartner sind, sollten vor Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung informiert werden.

E. Schriftliche Vereinbarungen sollten beinhalten, in welchen Schritten die Handlungsempfehlungen nach der Evaluation in der Organisation umgesetzt werden.

Welche der folgenden Punkte sollten Teil eines Evaluationsangebotes sein (nach Silvestrini 2007)?

A) Evaluationskonzept (inkl. Angabe der Ziele der Evaluation, Angabe zum Design und zu Instrumenten)

B) Vorabbewertung des Evaluationsgegenstandes (inkl. intuitiver Analyse der Stärken und Schwächen des Evagegenstandes)

C) Einleitung (inkl. Titel, Durchführung, Zeitraum, Wiedergabe der Ziele und Zusammenfassung der Designs)

D) Kosten -und Zeitplan

E) Diskussion möglicher Ergebnisse und deren Konsequenzen für den Evaluationsgegenstand

(VL3.2 / PL Gollwitzer) Prospektive Wirksamkeit unabhängig von der Ausprägung und Verteilung des Problems

Kapitel 7

A) Die Ausschöpfungsquote ist das Verhältnis zwischen Menschen die der Zielgruppe angehören und denen die der Zielgruppe nicht angehören

B) Die Problemdefinition sollte erst nach der Bestimmung der Zielgruppe geschehen.

C) Eine Hierarchie von Zielen ist grundsätzlich nicht zu empfehlen.

D) Bei der Zielgruppenbestimmung unterscheidet man im Hinblick auf die Spezifität

E) Bei der Zielgruppenbestimmung unterscheidet man zwischen manifesten und latenten Ansätze

(PL Gollwitzer) Welche der folgenden Aussagen über Gütekriterien der Evaluationsforschung sind richtig?

A) die Validität eines Evaluationsinstruments bezieht sich auf die Genauigkeit, mit der ein Merkmal erfasst wird.

B) eine hohe Objektivierbarkeit ist dann gegeben, wenn der erfasste Gegenstand der Evaluation unabhängig ist von Randbedingungen z.B. davon, wer eine Erhebung durchführt, auswertet oder interpretiert.

C) Die Fairness ist hoch, wenn alle Kriterien, die zur Beurteilung eines Evaluationsgegenstands angewandt werden, bekannt sind.

D) das Vorhandensein von manifesten Indikatoren, die Auskunft über einen Evaluationsgengenstand ermöglichen, ist eine Voraussetzung für Objektivierbarkeit

E) Skalierbarkeit spielt bei Evaluationsforschung keine Rolle.

Welche Aussagen zur Bedarfsanalyse sind richtig?

Die Problembestimmung ist Teil der Bedarfsanalyse

Im Rahmen der Zielgruppenbestimmung werden Inklusionskriterien für die Teilnehmer an einer Intervention definiert

Im Rahmen der Bedarfsanalyse wird versucht, den Bedarf an einer Intervention zu objektivieren

Die Zielgruppenbestimmung hat das Ziel, Over & Underinclusion zu vermeiden

Wenn Personen, die eigentlich eine Intervention benötigen, nicht Teil der Zielgruppe der Intervention sind, spricht man von Underinklusion

Welche Aussagen zur Effizienzbewertung sind richtig?

Der Nettonutzen einer Maßnahme entspricht der Wirksamkeit der Maßnahme.

Manifeste Kosten entstehen bspw. durch Reise- oder Personalkosten.

Latente Kosten entstehen bspw. durch Materialkosten für Fragebögen oder Trainingsmaterial.

Bei einer Kosten-Effektivitäts-Analyse werden die Kosten einer Maßnahme ins Verhältnis zu der Wirksamkeitseinehit gesetzt (z.b. Anzah der Personen, die nach einem Anti-Rauch-Training das Rauchen aufgeben).

Bei der Effizienzbewertung geht es darum, zu beirteilen, ob eine Maßnahme finanziell "machbar" ist - z.B. ob eine Schule ausreichend Geld hat, um ein Anti-Aggressionstraining durchzuführen.

Die sieben Zwerge

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