BM 2
Set of flashcards Details
Flashcards | 251 |
---|---|
Students | 21 |
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 29.01.2020 / 13.08.2025 |
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55.
Wie werden diese finanziert?
Ersparnisse (Geldeinlagen der Kunden)
56.
Wieviel macht die Giralgeldschöpfung der gesamten Geldmenge aus?
90%
57.
Für was verlangen die Banken eine Komission oder Gebühr?
Nenne die Arten des Zahlungsverkehrs?
Dienstleistung
Barzahlungsverkehr
Bargeldloser Zahlungsverkehr
Zahlungsverkehr mit Karte
Zahlungsverkehr mit Check
58.
Barzahlungsverkehr
Münzen und Noten
Bancomat
59.
Bargeldloser Zahlungsverkehr
Vergütungsauftrag
Dauerauftrag
LSV
EZS
Onlinebanking
60.
Zahlungsverkehr mit Karte
Debitkarten
Kreditkarten
Travel-Cash-Karte
61.
Zahlungsverkehr mit Check
Reisecheck
Korrespondenzcheck
Bankcheck
Verrechnungscheck
62.
Durch wen wird der LIK erhoben und publiziert?
Bundesamt für Statistik (BFS).
63.
Mit hilfe von was wird der LIK berrechnet?
Warenkorbs für Konsumgüter
64.
Nenne stichwortartig was nötig ist um den LIK zu berrechnen
Warenkorb – konsumierte Güter von einem durchschnittlichen Haushalt werden ermittelt und im Warenkorb erfasst. Versicherungsprämien, Steuerbeträge, Unterhaltsbeiträge, Spenden sind ausgeschlossen.
Hauptgruppen – Waren und Dienstleistungen im Warenkorb werden in 12 Hauptgruppen (Nahrungsmittel, Bekleidung etc.) eingeteilt, diese wiederum werden in Untergruppen gegliedert.
Gewichtung – Hauptgruppen werden gewichtet, abhängig von ihrem Anteil am Budget eines Haushalts.
Datenerhebung – Konsumgewohnheiten und das Einkommen werden jährlich erfasst. Waren und Dienstleistungen werden monatlich erfasst.
65.
Wie nennt man die Veränderung des LIK?
Inflationsrate
Teuerungsrate
66.
Beschreibe die Inflationsrate und die Teuerungsrate
Veränderung im aktuellen Monat zum selben Monat im Vorjahr, sie wird in % gerechnet. Misst wie sich die Kaufkraft entwickelt, ob man sich mehr oder weniger Güter mit einer bestimmtem Menge Geld leisten kann.
Wenn der LIK steigt ist die Teuerungsrate positiv und man spricht von Inflation. Bei Senkung, negativ - Deflation.
67.
Nenne die beiden Geldwertstörungen und erkläre.
Inflation - Geldstrom > Güterstrom (Preisniveau steigt, Preise sind im aktuellen Jahr höher)
Deflation - Geldstrom < Güterstrom (Preisniveau singt, Preise sind tiefer als im Vorjahr)
68.
Was sind die Ursachen der Inflation im Geldkreislauf?
Geldmenge wird von Nationalbank ausgeweitet
Geldschöpfung steigt durch Vergabe von Krediten, weil Zinsen sinken
Umlaufgeschwindigkeit des Geldes steigt
69.
Was sind die Ursachen einer Inflation im Güterkreislauf?
Produktion geht zurück
Konsum steigt an, Produktionsengpässe entstehen
Importgüter werden teurer, sogenannte importierte Inflation
70.
Was sind die Folgen einer Inflation?
Der nominale Wert des Geldes bleibt gleich
Der reale Wert des Geldes sinkt (Gelwertverlust)
Die Kaufkraft sinkt (Kaufkraftverlust)
Investitionen in Sachwerte sind attraktiv und lukrativ
Sparen ist unattraktiv, solange die Zinssätze tiefer sind als die Inflationsrate
Produktion und Gewinne steigen wegen erhöhter Nachfrage
Beschäftigung und Nominallöhne steigen wegen erhöhter Produktion
Staat. Bzw. Steuereinahmen steigen wegen höherer Nominallöhne und Gewinne
71.
Welche Wirtschaftsteilnehmer haben bei einer Inflation
1. Vorteil
2. Nachteil?
1. Schuldner
2. Gläubiger - Geldforderung, Sparer, Arbeitnehmer, Rentner
72.
Was ist eine Stagflation?
Stagnation und Inflation, Situation in der das Wirtschaftswachstum stagniert und die Preise trotzdem steigen.
73.
Nenne die Ursache und Auswirkung der Deflation (Konjunkturabschwung/Rezession) im Geldkreislauf
Geldmenge wird von der Nationalbank gesenkt durch Erhöhung der Zinsen
Geldschöpfung der Geschäftsbanken sinkt
Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sinkt
74.
Nenne die Ursache und Auswirkung der Deflation (Konjunkturabschwung/Rezession) im Güterkreislauf
Produktion steigt an
Importgüter werden billiger
75.
Was sind die Folgen der Deflation?
Nominale Wert des Geldes bleibt gleich
Der reale Wert des Geldes steigt (Geldwertgewinn)
Die Kaufkraft steigt (Kaufkraftgewinn)
Investition in Sachwert sind unattraktiv
Sparen ist attraktiv für Haushalte (wenig Konsum) und Unternehmen (wenig Investition)
76.
Was ist das Problem der Deflation?
Erwartung von sinkender Preise durch Konsumenten, verschiebt sich dadurch die Nachfrage in die Zukunft. Einbruch der Nachfrage in der Gegenwart – Unternehmen gehen pleite. Arbeitnehmende verlieren ihre Arbeitsplätze - tieferes Einkommen. Noch geringerer Konsum, Unternehmen müssen ihre Preise sinken – Rückläufige Wirtschaftsleistung – Deflations-(Falle).
77.
Wer ist im Vorteil bei einer Deflation?
Gläubiger
Sparer
Arbeitnehmer
Rentner
2.3 Konjunktur - 2.5 Arbeitslosigkeit
.
1.
Wie wird der Wachstumspfad auch genannt?
Was zeigt dieser an?
Wachstumstrend bzw. Produktionspotenzial
Wie sich das BIP langfristig im Durchschnitt entwickelt.
2.
Was wird als Konjunktur bezeichnet?
kurzfristige Wachstumszyklen (paar Monate oder wenige Jahre) aktuelle Lage einer Volkswirtschaft in Bezug auf gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Produktion
3.
Was ist ein Konjunkturzyklus?
Zeitraum der eine ganze Auf/Abwärtsbewegung im Wirtschaftswachstum umfasst.
4.
Nenne die 4 Phasen in der ein Konjuntkurzyklus eingeteilt wird. Wo liegen die jeweiligen Produktionen?
1. Konjuntkuraufschwung (Epxansion) - entspricht in in etwa dem Produktionspotenzial
2. Hochnkonjunktur (Boom) - über dem Produktionspotenzial
3. Konjunkturabschwung (Rezession) - momentane Produktion sinkt
4. Tiefenkonjunktur (Depression) - liegt deutlich unter dem Potenzial
5.
Wann spricht man von einer Rezession?
wenn die Wachstumsrate zwei Quartale in Folge negativ ist.
6.
Wann spricht man von einer Depression?
Wenn der Wirtschaftseinbruch besonders stark ist.
8.
Nenne die 3 vers. Indikatoren
- Vorauseildene Indikatoren - Aktuelle Daten, erahnen von künftige Lage der Wirtschaft
- Gleichlaufende Indikatoren - Messen den aktuellen Zustand der Wirtschaft
- Nachlaufenden Indikatoren - Messen den vergangen Zustand der Wirtschaft
9.
Die Volkswirtschaft unterliegt zusätzlich zu den Wachstumzyklen, einen längerfristigen Wechsel, wei heisst dieser? Wofür sorgt dieser?
Strukturwandel
dafür das neue Produkte entstehen und alte aufgegeben werden dito mit den Arbeitsplätze
10.
Was ist eine Branche?
Unternehmen mit ähnlichen Produkten werden in einer Branche zusammengefasst.
11.
Nenne die 3 Wirtschaftssektoren in welche die Branchen zusammengefasst werden. Nenne wo sich die Sektoren bei ihrer Funktion im Wertschöpfungsprozess unterscheiden.
Primärsektor - Gewinnung von Rohstoffen, Urproduktion
Sekundärsektor - Verarbeitung von Rohstoffen, Handwerk, Industrielle Produktion
Tertiärsektor - Handel und Erbringung von Dienstleistungen
12.
Nenne die Auslöser des Strukturwandels, in der Produktion, Verarbeitung von Rohstoffen und im Handel.
Technologie in der Produktion - z.B. Bewässerungssystem.
Globalisierung im Handel - z.B. Import von Lebensmittel (Qualität und Kosten)
Nachfrage z.B. nach Konsumgüter oder Grundnahrungsmittel sinkt bei höhreem Wohlstand (Handel) dafür steigt die Nachfrage nach Dienstleistungen z.B. Massagen)
13.
Primärsektor
Sekundärsektor
Teritärsektor
1. Sektor - wenig entwickelte Volkswirtschaft - 50% Bauer oder Fischer
2. Sektor - mittel entwickelte Volkswirtschaft - Industrie
3. Sektor hoch entwickelte Volswirtschaft - Dienstleistungen
14.
was ist eines der wichtigsten wirschaftspolitischen Ziele in einer Volkswirtschaft?
hohe Beschäftigung bzw. Vollbeschäftigung
15.
Was ist Arbeitslosigkeit?
arbeitsfähige und arbeitswillige Personen einer Volkswirtschaft die keine Stelle haben
16.
Wie berechnet man den Anteil Beschäftigte von den jeweiligen Sektoren?
Sektor : alle Sektoren =
17.
Was sagt uns die Arbeitslosenquote?
Wieviel % der Erwerbspersonen arbeitslos sind