Modul 06


Set of flashcards Details

Flashcards 255
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 23.01.2020 / 20.01.2025
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1. Wahrnehmung I: Retinopathis pigmentosa

- eine Degeneration der Retina

- wird von Generation zu Generation vererbt (heisst aber nicht, dass jedes Mitglied der Familie daran erkrankt)

- betrifft die periphären Stäbchen und üfhrt zu schlechtem Sehvermögen im peripheren Gesichtsfeld --> d.h. so wie ein Tunnelblick

1. Wahrnehmung I: rezeptives Feld: Was ist das rezeptive Feld eines Neurons, und was sagt die Forschung von Hartline über rezeptive Felder aus?

Das rezeptive Feld eines Neurons ist das Gebiet auf der Rezeptorenoberfläche (z.B. Retina beim Sehen, Haut beim Tastsinn), dessen Stimulation die Feuerrate des Neurons beeinflusst.

1. Wahrnehmung I: Rezeptoren

Ein sensorischer Rezeptor ist eine Sinneszelle, die empfindlich für Energie aus der Umwelt ist und diese Energie in elektrische Signale umwandelt, die dann im Nervensystem weitergeleitet wird. z.B.:

- visuelle Rezeptoren des Auges reagieren auf Licht

- Rezeptoren im Ohr auf Schalldruckschwankungen

etc.

1. Wahrnehmung I: Sehnerv (nervus opticus)

- nervus opticus

- mit dem Sehnerv verlassen die Signale der Rezeptoren das Auge und werden zum Gehirn weitergeleitet

- Ein Bündel von Nervenfasern, das Nervenimpulse von der Retina zum Corpus geniculatium laterale und anderen Strukturen weiterleitet

- enthält pro Auge ca. 1 Mio. Nervenfasern von Ganglienzellen

1. Wahrnehmung I: Sehpigment

- lichtempfindlicher Farbstoff in den visuellen Rezeptoren

- die Sehpigmente verändern sich durch einfallendes Licht und können damit elektrische Signale auslösen

- sie lösen nicht nur die elektrischen Signale aus, sondern sie bestimmen zudem unsere Fähigkeiten, schwaches Licht und Licht unterschiedlicher Wellenlängen zu sehen

1. Wahrnehmung I: Sehschärfe

Die Fähigkeit zur visuellen Wahrnehmung feiner Details.

1. Wahrnehmung I: selektive Adaptation

§  das Feuern von Neuronen mit einer spezifischen Empfindlichkeit für die jeweilige Eigenschaft des Stimulus führt dazu, dass diese Neuronen durch das Feuern ermüden und adaptieren ((1): Feuerrate nimmt ab; (2): Neuron feuert bei erneutem Stimulus mit geringerer Rate) àz.B. erkennen wir horizontale Streifen nicht mehr so gut/schnell, wenn wir zuvor lange horizontale Streifen präsentiert bekommen haben àStreifen mit anderer Ausrichtung sind noch gut erkennbar (Adaption ist selektiv!)

1. Wahrnehmung I: selektive Aufzucht

Tier wird in Umgebung aufgezogen, die lediglich bestimmte Arten von Stimuli beinhalten (z.B. nur vertikale Linien) àNeurone für horizontale Linien feuern nicht und die Katze reagiert nur noch auf vertikale Linien àneuronale/erfahrungsabhängige Plastizität

1. Wahrnehmung I: Simultankontrast: Was ist Simultankontrast?

§  Wahrnehmung der Helligkeit oder Farbe eines Areals wird durch Helligkeit oder Farbe des angrenzenden Areals beeinflusst (in Abbildung wirkt inneres Quadrat links dunkler als rechts)  -> Grund: laterale Inhibition

1. Wahrnehmung I: Spreizung der Antwortdimension

- Wird bei einem Experiment zur Grösseneinschätzung z.B. bei Verdopplung der Stimulusintensität wird die Reizstärke mehr als verdoppelt

- Ein Beispiel dafür sind Elektroschocks, wenn die Schockintensität zunimmt, steigt die wahrgenommene Intensität schneller als die Reizintensität selbst

- Gründe: Bei Elektroschoks lösen schon kleinere Steigerungen zu grossen Steigerungen des empfundenen Schmerzes, dies dient dazu, uns vor drohender Gefahr zu warnen, unser Organismus macht, dass wir schon von schwachen Elektroschocks zurückschrecken

1. Wahrnehmung I: Stevens'sches Potenzgesetz

Eine Beziehung zwischen der physikalischen Intensität eines Stimulus und unserer Wahrnehmung seiner Intensität. Das Gesetz besagt, dass W=KSn beträgt, wobei

W = wahrgenommene Reizintensität

K = eine Konstante

S = physikalische Reizintensität

n = Exponent (zB. bei Elektroschocks 3.5, daher nimmt wahrgenommen Reizintensität exponentiell zu)

1. Wahrnehmung I: striärer Kortex oder Area striata (Streifenfeld)

primärer visueller Kortex innerhalb de Okzipitallappens

1. Wahrnehmung I: Stäbchen

- Stäbchenförmige Rezeptoren in der Retina, die vorwiegend für das Sehen unter schlechten Beleuchtungsbedingungen (z.B. Dämmerung) verantwortlich sind.

- Stäbchensystem im Dunkeln extrem empfindlich, kann aber keine feinen Details auflösen

1. Wahrnehmung I: Stäbchenmonochromaten

Personen, die aufgrund eines seltenen genetischen Defekts keine Zapfen bestizen. D.h. Retina haben nur Stäbchen.

1. Wahrnehmung I: Temporallappen

Das primäre Areal im Gehirn für das Gehör (bei den Schläfen)

1. Wahrnehmung I: Top-Down-Verarbeitung

- auch als wissensbasierte Verarbeitung bezeichnet

- Verarbeitung, die auf Wissen basiert. z.B. Wenn die Frau die Motte sieht, und diese als "Motte" bezeichnet oder gar als echte Motte einordnet, greift sie auf ihr Wissen darüber zurück. Das kann auch unbewusst passieren, wie z.B. beim Ratte-Mann-Bild.

- sehr oft handelt es sich um Top-Down-Verarbeitung, je komplexer der Zeit, desto mehr Einfluss gewinnt die Top-down-Verarbeitung.

1. Wahrnehmung I: Transduktion

- Die Umwandlung einer Energieform in eine andere Energieform: z.B. die in den Sinnessystemen stattfindende Transformation von Energie aus der Umwelt in elektrische Energie, d.h. die Rezeptoren in der Retina z.B. wandeln Lichtenergie in elektrische Energie um. (3. Schritt des Wahrnehmungsprozesses)

- bei der visuellen Wahrnehmung findet die Transduktion von Lichtenergie in elektrische Energie in den visuellen Rezeptoren statt, d.h. in den Stäbchen und Zapfen

1. Wahrnehmung I: Transformationsprinzip

Dieses Prinzip der Wahrnehmung besagt, dass Reize/Stimuli und die von ihnen ausgelösten Antworten bzw. Reaktionen transformiert, d.h. verändert werden, bevor eine Wahrnehmung entsteht. z.B. Wenn von einem Gegenstand reflektiertes Licht ins Auge gelangt, wird es transformiert, indem es durch Hornhaut und Linse fokussiert wird.

1. Wahrnehmung I: Umgebungsreiz

Der von Objekten in unserer Umgebung wahrgenommene Reiz aufgrund des von ihnen ausgehenden Lichts, SChalls oder Geruchs. -> 1. Schritt des Wahrnehmungsprozesses (z.B. Baum, der die Person im Blick hat)

1. Wahrnehmung I: Unterschied zwischen Bottom-up- und Top-down-Verarbeitung

Bottom-up: reiz- oder datengesteuerte Verarbeitung, die Verarbeitung basiert auf den bei den Rezeptoren eingehenden Reizen, z.B. die Wahrnehmung eines hellen Lichtblitzes wird vermutlich nicht von früher gemachten Erfahrungen beeinflusst.

Top-down: wissensbasierte Verarbeitung, z.B. von früher gemachten Erfahrungen. z.B. erkennen eines bestimmten Tieres --> viel öfter

1. Wahrnehmung I: Unterschiedsschwelle

- Basierend auf den Arbeiten von Ernst Weber

- Die Unterschiedsschwelle ist der minimale Unterschied der zwischen zwei verschiedenen Stimuli bestehen muss, damit man einen Unterschied gerade noch merkt

- z.B. ist die menschlieche Unterscheidungsschwelle für Gewichte 2%, d.h. der Unterschied zwischen Standardgewicht und Vergleichtsgewicht muss mind. 2% betragen, damit ein Mensch den Unterschied merkt

1. Wahrnehmung I: Verdichtung der Antwortdimension

- Wird bei einem Experiment der direkten Grössenschätzung ein langsameres Anwachsen der wahrgenommenen Reizstärke im Vergleich zur tatsächlichen Intensität wahrgenommen, dann spricht man von einer Verdichtung der Antwortdimensionen

- z.B. wird Lichtintensität von 20 als Helligkeit 28 wahrgenommen, aber eine Verdopplung auf 40 lässt die Helligket nicht auf 56 steigen, sondern nur auf 36.

- Gründe: würde man mit einer Lampe am Schreibtisch sitzen und ein Buch lesen, und dann aus dem Fenster schauen, wo die Sonne scheint könnten unsere Augen 1000x mehr Licht empfangen, aber draussen wirkt es nicht tausendmal heller und man wird nicht geblendet, d.h. die Arbeitsweise unseres Sehsinnes ist an die Umwelt angepasst.

1. Wahrnehmung I: Warum führt hohe Konvergenz zu hoher Hellempfindlichkeit , aber geringer Sehschärfe (bei den Stäbchen) und geringe Konvergenz zu niedriger Hellempfindlichkeit und grosser Sehschärfe (bei den Zapfen)?

- Wenn wir zwei getrennte Lichtpunke auf benachbarte Stäbchen proijizieren, regen die beiden Signale der Stäbchen die Ganglienzelle zum Feuern an, auf die sie konvergieren. Sind die beiden Lichtpunkte etwas weiter aufeinander und treffen daher auf etwas weiter auseinander gelegte Stäbchen, so schicken wiederum beide Stäbchen ihr Signale an die gleiche Ganglienzelle. Es wird wieder gefeuert und die Ganglienzelle "merkt" nicht, ob jetzt die Lichtpunkte ganz nah oder etwas weiter voneineander entfertn sind.

- passiert das gleich bei den Zapfen, werden zwei Zapfen stimuliert und jeder Zapfen ist mit der eigenen Ganglienzelle verbunden, daher werden im ersten und zweiten Falle nicht die gleichen Ganglienzellen zum Feuern angeregt. Daher fürht diese fehlende Konvergenz dazu, dass das Zapfensehen eine höhere Schärfe, also eine grössere Genauigkeit beim Sehen erreicht.

1. Wahrnehmung I: Warum kann man einen Stern heller sehen, wenn man nicht direkt drauf schaut? (Stichwort -> Konvergenz verleiht den Stäbchen eine höhere Lichtempfindlichkeit als Zapfen)

Wenn man nicht direkt auf ihn sondern ein wenig daneben schaut, dann fällt das Bild des Sterns nicht auf die vielen Zapfen in der Fovea, sondern auf die periphere Retina mit ihren vielen Stäbchen, die eine grössere Lichtempfindlichkeit besitzen.

warum?

- es braucht weniger Licht, um eine Antwort eines Stäbchenrezeptors hervorzubringen

- die Stäbchen besitzen eine höhere Konvergenz als Zapfen. Auf eine Ganglienzelle kommen viel mehr Stäbchenrezeptoren, daher intensiviert sich dieses Signal und die Stäbchenganglienzelle erreicht schneller die Schwelle um zu feuern, als die Zapfenganglienzellen.

1. Wahrnehmung I: Was bedeutet die Aussage, dass Wahrnehmung anhand unterschiedlicher Ansätze untersucht werden kann?

Um jeden Schitt im Wahrnehmungsprozesses, der zu den Verhaltensreaktionen Wahrnehmung, Erkennen und Handeln führt, zu verstehen, wird Wahrnehmung anhand von zwei Ansätzen untersucht:

- psychophysischer Ansatz: misst Zusammenhänge zwischen Reizen (Schritte 1 und 2) und Verhaltensreaktion (Schritte 5-7)

- physiologischer Ansatz: misst Zusammenhänge zwischen Reizen (Schritte 1 und 2) und physiologischen Antworten (Schritt 3 und 4)

--> um die Wahrnehmung wirklich zu verstehen, müssen beide Ansätze untersucht werden

1. Wahrnehmung I: Was kann man über die Verteilung der Stäbchen und Zapfen sagen

- das Verhältnis von Stäbchen und Zapfen hängt davon ab, welche Stelle der Retina man betrachtet

- in der Fovea sind nur Zapfen vorhanden (enthält 50'000, d.h. 1% der Zapfen)

- in der peripheren Retina sind sowohl Stäbchen als auch Zapfen vorhanden

- es gibt viel mehr Stäbchen (ca. 120 Mio) als Zapfen (ca. 6 Mio.)

1. Wahrnehmung I: Weber'sches Gesetz sowie Weber-Bruch

- Gemäss dem Weber'sches Gesetz ist das Verhältnis der Unterschiedsschwelle (=DS) zum Standardreiz (=S) konstant. So hätte z.B. eine Verdopplung der Stimulsintensität eine Verdopplung der Unterschiedsschwelle zur Folge.

- Beispiel: Standardgewicht = 1kg --> Vergleichsgewicht  2% mehr, d.h. +20 g; ist Standardgewicht dann 2kg, dann verdopplet sich auch das Vergleichsgewicht auf 40g

- Der Quotient DS/S wird als Weber-Bruch bezeichnet.

1. Wahrnehmung I: Weitsichtigkeit oder Hyperopie

- Objekte in der Ferne können scharf gesehen werden, nahe jedoch bereiten Schwierigkeiten

- Fokus für parallel einfallendes licht von fernen Objekten liegt hinter der Retina (bei Kurzsichtigkeit vor der Retina), meist weil Augapfel zu kurz

- wenn man jung ist, meist kein Problem, das Fokus durch Akkommodation nach vorn auf Retina verschoben wird, mit zunehmendem Alter jedoch schwierigen und durch übermässige Akkomodation entstehen Kopfschmerzen -> Behebung durch Korrekturlinsen

1. Wahrnehmung I: Welche beiden Transformationen finden im Auge - bzw. über die Cornea und Linse auf der Vorderseite sowie über die Rezeptoren und Neuronen der Retina auf der Rückseite - statt?

1. Die Transformation des Lichts, das von Objekten ins Auge reflektiert wird, in ein Bild dieser Objekte

2. Die Transformation des Bildes der Objekte in elektrische Signale

1. Wahrnehmung I: Welche Rolle spielen höhere oder "kognitive" Verarbeitungsprozesse bei der Wahrnehmung?

Durch diese Verarbeitung werden eingehende Signale so verändert, dass sie von den jeweiligen primären sensorischen Kortexarealen "aufgenommen" werden und somit schlussendlich auch wahrgenommen werden können.

4. Schritt des Wahrnehmungsprozesses

1. Wahrnehmung I: Wellenlänge

Der Abstand zwischen zwei Maxima einer Welle - bei Lichtwellen der Abstand der Energiemaxima der elektromagnetischen Welle. Die Wellenlängen im elektromagnetischen Spektrum reichen von sehr kurz (Gammastrahlen mit eienr Wellenlänge im Bereich von eienm Billionstel Meter) bis zu langen Radiowellen (mit einer Wellenlänge von ca. 10 km)

1. Wahrnehmung I: White-Täuschung

§  White-Täuschung: weisser Hintergrund lässt rechtes Rechteck heller erscheinen, da man denkt, dass es hinter den schwarzen Balken liegt und somit zum Hintergrund gehört -> linkes und rechtes Rechteck sind aber gleich hell bzw. dunkel -> liegt aber nicht am Simultankontrast sondern am Prinzip der Zugehörigkeit

-> Definition: das Aussehen einer Fläche wird von den Teilen ihrer Umgebung beeinflusst, zu denen die Fläche zu gehören scheinen

1. Wahrnehmung I: Wie ist die Retina aufgebaut resp. welche fünf grundlegenden Typen von Neuronen bilden die Retina?

- Stäbchenrezeptoren und Zapfenrezeptoren

- Horizontalzellen

- Bipolarzellen

- Amakrinzellen

- Ganglienzellen

Lichteinfall auf Ganglienzellen, also von unten nach oben

 

 

1. Wahrnehmung I: Wissen

Wissen umfasst jegliche Information, die der Wahrnehmende in eine Situation einbringt. Es kann gleich mehrere Schritte im Wahrnehmungsprozess beeinflussen.

1. Wahrnehmung I: Wissensbasierte Verarbeitung

anderer Name für Top-Down-Verarbeitung

1. Wahrnehmung I: Zapfen

- Zapfenförmige Rezeptoren in der Retina, die vorwiegend für das Sehen unter guten Beleuchtungsbedingungen sowie für das Farbensehen und Detailsehen verantwortlich sind.

1. Wahrnehmung I: Zentrum-Umfeld-Antagonismus

- im Zentrum des rezeptiven Feldes gilt: je grösser der Lichtpunkt, desto stärker feuert die Ganglienzelle 

- ist der Lichtpunkt so gross, dass er gleichzeitig auch das hemmende Umfeld beleuchtet, wirkt das hemmend auf die Feuerrate in anderen Worten: Die gleichzeitige Stimulation von Zentrum und Umfeld führt zu einer niedrigne Feuerrate des betrffenden Neurons im Vergleich zur alleinigen Stimulation des erregenden Bereichs

1. Wahrnehmung I: Zentrum-Umfeld-Struktur

  • Die Anordnung der exzitatorischen und inhibitorischen Bereiche eines rezeptiven Felds in zwei konzentrischen Kreisen. Stimulation nur im erregenden Bereich bewirkt eine stärkere Antwort als die Stimulation beider Bereiche des rezeptiven Feldes.
  • Bei Katzen/Affen gibt es eine Zentrum-Umfeld-Struktur: rezeptives Feld im Bereich des Zentrums reagiert anders auf Licht als im Umfeld des Zentrums (erregend oder hemmend)

 

2. Wahrnehmung II: Definition Doppelte Dissoziation

Definition: Die Situation, dass infolge von Hirnschädigungen bei einer Person Funktion A vorhanden und Funktion B beeinträchtig oder ausgefallen ist, während bei einer anderen Person Funktion A beeinträchtig oder ausgefallen ist, Funktion B hingegen noch vorhanden ist. Die Existenz einer doppelten Dissoziation belegt, dass die beiden betreffenden Funktionen unterschiedliche Mechanismen beinhalten und unabhängig voneinander arbeiten.

Ergänzen mit Feedback Aufgabe

2. Wahrnehmung II: Definition Dissoziation

Ein infolge einer Schädigung des Gehirns auftretendes Zustandbild, in dem eine Funktion vorhanden und eine andere beeinträchtigt oder nicht mehr vorhanden ist.