Modul 06


Set of flashcards Details

Flashcards 255
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 23.01.2020 / 20.01.2025
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2. Wahrnehmung II: Definition Dreifarbentheorie

Definition Dreifarbentheorie: Eine Theorie, der zufolge unsere Farbwahrnehmung auf dem Verhältnis der Aktivitäten in den drei Rezeptormechanismen mit unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten basiert. 

Demnach stimuliert Licht einer bestimmten Wellenlänge die drei Rezeptorensysteme in unterschiedlichem Ausmass, und das Aktivitätsmuster in den drei Systement führt zu Wahrnehmung einer Farbe -> jede Wellenlänge wird im Nervensystem durch ein eigenes Aktivitätsmuster in den drei Rezeptorsystemen codiert.

Aus dem Internet: a) Dreifarbentheorie von Th. Young und H. Helmholtz (Young-Helmholtz-Farbentheorie): Ihr zufolge beruht die Farbwahrnehmung auf drei Rezeptorsystemen (drei Arten von Zapfen für die Farben Rot, Grün, Blau) mit jeweils unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit. Licht mit einer bestimmten Wellenlänge erregt die drei Rezeptorsysteme der Netzhaut in unterschiedlicher Weise, und das jeweilige Aktivitätsmuster in den drei Systemen führt zur Wahrnehmung eines spezifischen Farbeindrucks.

2. Wahrnehmung II: Definition Gegenfarbentheorie

Definition Gegenfarbentheorie: Eine ursprünglich von Hering aufgestellte Theorie, der zufolge unsere Farbwahrnehmung durch die Aktivität zweier gegensätzlicher Mechanismen bestimmt wird: eines Blau-Gelb-Machanismus und eines Rot-Grün-Mechanismus. Die Antworten auf die zwei Farben in jedem der Mechanismen sind gegensätzlich, wobei die eine exzitatorisch und die andere inhibitorisch ist. Zusätzlich beinhaltet diese Theorie einen Schwarz-Weiss-Mechanismus, der mit der Helligkeitswahrnehmung assoziiert ist.

Aus dem Internet: b) Gegenfarbentheorie von E. Hering: Durch phänomenologische Beobachtungen stellte Hering fest, daß die Farben Rot und Grün sowie Blau und Gelb perzeptuell zu je einem Gegensatzpaar verbunden sind. Er postulierte somit als vierte Elementarfarbe Gelb. Die Betrachtung eines roten Feldes erzeugt ein grünes Nachbild, bei Blau folgt ein gelbes Nachbild. Nach Hering entsprechen positive und negative Reizantworten dem Auf- und Abbau chemischer Substanzen in der Netzhaut.

2. Wahrnehmung II: Unterschied zwischen der Dreifarbentheorie und der Gegenfarbentheorie

to do aus Aufgabenfeedback

2. Wahrnehmung II: Farbadaptation

Längeres Einwirken einer chromatischen Farben kann die Farbwahrnehmung beeinflussen, da das Sehpigment ausgebleicht wird (vgl. Beispiel Buch, wenn man mit dem linken Auge das rote Quadrat lange anshaut, sieht man danach mit dem rechten Auge die Farbe Rot viel gesättigter als mit dem linken Auge.)

Definition: Bei der Farbadaptation führt eine länger andauernde Exposition in Licht mit einer bestimmten Wellenlänge zur Adaption der für diese Wellenlänge empfindlichen Rezeptoren, da eine selektive Bleichung eines bestimmten Sehpigments stattfindet. 

2. Wahrnehmung II: Warum könnte die Farbadaptation eine Erklärung für die Farbkonstanz sein? Haben Sie dieses Phänomen auch schon erlebt?

to do aus Aufgabe

1. Wahrnehmung I: endinhibierte Kortexzelle

antwortet auf Ecken, Winkel oder Balken einer bestimmten Lànge und einer bestimmten Ausrichtung

1. Wahrnehmung I: Welche unterschiedlichen Formen von rezeptiven Feldern in verschiedenen Stufen der visuellen Verarbeitung gibt es?

- Auge

- einzelne Fasern des Sehnervs

- Corpus geniculatum laterale im Thalamus (rezeptive Felder vom Zentrum-Umfeld-Typ, sehr ähnlich denen der rezeptiven Felden von Ganglienzellen)

- primärer visueller Kortex (mit einfachen, komplexen und endinhibierten Kortexzellen)

1. Warhnehmung I: Was ist mit retinotoper Karte gemeint?

Die Kartierung der Orte auf der Retina, von denen elektrische Signale ausgehen, korrespondieren mit den Orte im Kortex --> zwei dicht benachbarte Punkte eines Objekts korrespondieren auf Netzhaut und im Kortex (sind also auch dort dicht benachbarte Punkte)

1. Wahrnehmung I: Was ist mit kortikaler Vergrösserung gemeint?

  • Obwohl die Fovea nur 0.01% der Gesamtfläche der Netzhaut einnimmt, belegt sie mit ihren Signalen 8-10% der retinotopen Karte des Kortex --> diese überproportionale Raumzuweisung für die Fovea wird als kortikale Vergrösserungsfaktor bezeichnet.
  • Die retinotope Karte ist verzerrt --> Punkte A & B von Baumkrone sind zwar auch im Kortex benachbart, jedoch mit einem anderen Abstand
  • Der zapfenreichen Fovea und ihrer näheren Umgebung wird mehr Raum gewidmet als der peripheren Retina -> überproportionale Raumzuweisung für kleine Fovea = kortikaler Vergrösserungsfaktor -> mehr Kortexfläche entspricht einer besseren Detailwahrnehmung

1. Wahrnehmung I: Was ist eine Positionssäule?

Verlaufen senkrecht zur Oberfläche des Kortex

Neurone innerhalb einer Positionssäule haben rezeptive Felder an demselben Ort auf der Retina

Eine Positionssäule ist ca. 1 mm breit und enthält mehrere Orientierungssäulen

1. Wahrnehmung I: Was ist eine Orientierungssäule?

  • Jede Säule enthält Zellen, die am stärksten auf eine bestimmte Orientierung reagieren (z.B. Linien im Winkel von 45°)
  • Säulen sind nah beieinander, welche leicht unterschiedliche bevorzugte Orientierung haben (z.B. Säule für 45°- neben Säule von 50°-Linien)
  • In einer Positionssäule sind mehrere Orientierungssäulen -> gibt Positionssäulen mit vollständigem Satz an Orientierungssäulen für alle möglichen Richtungen (Hypersäule)

1. Wahrnehmung I: Wie reagieren die Merkmalsdetektoren auf eine Szene? (vgl. Buch S. 81)

  • Jeder Bereich einer Szene wird von einer Positionssäule abgedeckt à eine Szene wird also durch Aktivität vieler Positionssäulen repräsentiert

1. Wahrnehmung I: Beschreibe die grobe Organisation des visuellen Kortex (V1).

To do

1. Wahrnehmung I: Corpus geniculatum laterale

Der seitliche Kniehöcker im Thalamus, der Input vom Sehnerv erhält und im Gegenzug Fasern an den primären visuellen Kortex sendet.

1. Wahrnehmung I: Colliculus superior

Ein Mittelhirnkern, der an der Kontrolle von Augenbewegungen und anderen Verhaltens weisen mit Bezug zum Sehen beteiligt ist. In den Colliculus spuerior münden etwa 10% der Axone retinaler Ganglienzellen, die das Auge im Sehnerv verlassen.

2. Wahrnehmung II: Läsionsverfahren

to do

2. Wahrnehmung II: Objektunterscheidungsaufgabe

to do

 

2. Wahrnehmung II: Ortsunterscheidungsaufgabe

todo

2. Wahrnehmung II: Was-Strom

to do

2. Wahrnehmung II: Wo-Strom

To do

2. Wahrnehmung II: ventraler Verarbeitungsstrom

to do

2. Wahrnehmung II: dorsaler Verarbeitungsstrom

to do

2. Wahrnehmung II: Neuropsychologie

to do

2. Wahrnehmung II: Wie-Strom oder Handlungsstrom

to do

2. Wahrnehmung II: Module

to do

2. Wahrnehmung II: fusiformes Gesichtsareal (FFA)

to do

2. Wahrnehmung II: parahippocampales Ortsareal (PPA)

to do

2. Wahrnehmung II: Problem der inversen Projektion

to do

2. Wahrnehmung II: Blickwinkelinvarianz

to do

2. Wahrnehmung II: Wahrnehmungsorganisation

to do

2. Wahrnehmung II: Gruppierung

to do

2. Wahrnehmung II: Segmentierung

to do

2. Wahrnehmung II: Gestaltspsychologen

to do

2. Wahrnehmung II: Strukturalismus

to do

2. Wahrnehmung II: Scheinbewegung

to do

2. Wahrnehmung II: Schweinkonturen

to do

2. Wahrnehmung II: Gestaltsprinzipien

to do

2. Wahrnehmung II: Prinzip des guten Verlaufs

to do

2. Wahrnehmung II: Prinzip der Prägnanz

to do

2. Wahrnehmung II: Prinzip der Ähnlichkeit

to do