WINF (FHGR)

- «Ransom» bedeutet Lösegeld

- verschärfte Form der Trojaner (Erpressungstrojaner)

- Daten werden manipuliert, verschlüsselt oder ausgelesen

- Nutzer wird zur Kasse gebeten

Adware

- Werbeprogramme - Betreibt Marktforschung oder zeigt Werbung an

- wird beim Installieren oder Herunterladen von Software mitinstalliert

Hoaxes

- Falschmeldungen, die per E-Mail verbreitet werden

Spam (Junk)

- elektronische und unerwünschte Werbung

Spyware

- Verhalten des Nutzers ausspionieren (Surfverhalten im Internet, Suchbegriffe…)

- häufig Browser-Cookie

- kennt sich gut mit Computersystemen aus

- will keine persönlichen Vorteile aus Sicherheitslücken ziehen

- böswilliger Hacker, der Schaden anrichten will

- Hobby Hacker

- frustrierte Mitarbeiter

- Mobbing im Unternehmen

Firewall: Ein Firewall ist ein System, welches den Datenverkehr zwischen zwei Netzwerken kontrolliert.

VPN: Ein gesicherter Kommunikationskanal über unsichere öffentliche Netze

Passwort

Antivirus: Ein Antivirus schützt vor Viren/Schädlingen und erkennt Datenmuster von Viren.

1. Ressourcen-Verwaltung

2. Speichermanagement

3. Dateiverwaltung

4. Bedienschnittstelle: Schnittstelle zwischen Benutzer und Hardware

5. Prozessmanagement

• MS Windows
• Unix
• Mac OS
• Linux (von Entwicklern beliebt)

Mit virtuellen Maschinen (Virtual Machine, VM) können zusätzliche Betriebssysteme neben dem Hauptbetriebssystem laufen.

− Die Hypervisor-Software ist das Programm mit dem die VMs kreiert, gespeichert und verwaltet werden. Es fährt die VM hoch und runter und teilt Ressourcen zu. 

− Der Host (Computer) ist die Maschine, auf der die VMs installiert werden. Dieser Host kann lokal sein (eigener Computer) oder selbst gehostet sein (Software/Infrastruktur-Miete aus einem Rechenzentrum oder Service Anbieter)

− andere Betriebssysteme ausprobieren

− ältere oder inkompatible Software zum Laufen bringen

− Auswirkungen einer Malware in einer geschützte Umgebung testen

− komplette System-Backups zu einem definierten Zustand (des Betriebssystems) kreieren (Snapshots)

− Usern ein Betriebssystem zur Verfügung stellen mit bestimmten vorinstallierter Software

Ist ein Modell zur Nutzung und Bereitstellung von IT-Services und -Ressourcen über das Netzwerk nach Bedarf. Es erlaubt eine skalierbare Rechnernutzung als Dienstleistung mittels Internet-Technologien.

SaaS(Software as a Service) --> Online-basierte Anwendungen

PaaS(Platform as a Service) --> Online bereitsgestelle Entwicklungsplattform

IaaS(Infrastructure as a Service) --> Online bereitsgestelle Infrastruktur

Private Cloud: innerhalb der Unternehmensgrenze, geschützt durch Firewall, um Sicherheitsanforderungen zu erfüllen

Public Cloud: ausserhalb der Unternehmensgrenze, öffentlich zugänglich / ohne Firewall, genutzt von vielen Usern

Hybrid Cloud: Kombination von Private und Public Cloud

Vorteile:

- kein leistungsstarker Computer mehr (privat) nötig

- unbegrenzte Lagerung der Daten

- Zugriff auf Daten von überall
 

Nachteile:

- Breitband-Netzzugang ist für laufende Anwendungen nötig

- Wechsel von Sicherheitsstategie beim Cloud Provider nicht planbar

• Artificial Intelligence

• Physical/Digital-Convergence / Enterprise 4.0 / IoT

• Cloud Computing

• Virtual Reality / Augmented Reality (VR / AR)

• Cyber-Security

• Online-Händler
• Online-Banking
• Buchungsplattformen: Autos, Flüge, Hotels, Ferienhäuser, Urlaub, Events…
• Verwaltungsdienste
• Nachrichtendienste und Medien
• gratis Cloud-Dienste

- Surfverhalten

- Welche Seite besucht ein Nutzer, wo bricht er die Navigation ab?

- Welche Produkte interessieren ihn?

- Welche Interesse zeigt er, z.B.: welche Videos hat er angeklickt?

- Daten werden gesammelt – jeder Post oder Like wird gespeichert, verknüpft und weitergegeben

- Qualitätskontrolle

- Verbesserung des Online-Angebots

- Bedürfnisse der Personen besser verstehen: die Person mit Interessen Y haben folgende Videos angeklickt…

- personalisierte und immer mehr subjektbezogene Werbung und Angebote (z.B. Google-AdWords)

Alles was wir im Internet oder mit «Connected objects» tun, hinterlässt digitale Spuren. Somit entsteht eine riesige Datenmenge --> Grundlage für Big Data

- Demografische und geographische Informationen: Alter, Geschlecht, Wohnort

- Psychographische Informationen: EInkäufe, Lebensstil, Sport

- Informationen zur Persönlichkeit: Big Five

- Krankenakten

- Gerichtsakten

- Online Shopping

- Social Media

- Internet-Suchanfragen

- Reisepläne

- Öffentliche Kameras

- Biometrischer Pass

Bezeichnet die Gestaltung der Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Zum Geschäftsprozessmanagement gehören die Erhebung, Gestaltung, Dokumentation und Umsetzung von Prozessen.

Geschäftsprozessmodelle repräsentieren Geschäftsprozesse anhand von diagrammatischen Modellen.

Zweck:

- Dokumentation von Geschäftsprozessen

- Kommunikation über Geschäftsprozesse

- Analyse, Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen (Ist-Soll Vergleich)

- Automatisierte Verarbeitung oder automatisierte Unterstützung von Prozessen (Workflow-Management)

Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Ein Modell erfasst im Allgemeinen nicht alle Attribute des Originals, sondern nur diejenigen, die dem Modellschaffer bzw. Modellnutzer relevant erscheinen.

Geschäftsprozessmodelle werden mit Modellierungssprachen erstellt. Eine Modellierungssprache enthält eine Menge von Elementen, welche bestimmte prozessrelevante Aspekte repräsentieren. Diese werden in einer gerichteten Folge miteinander verbunden.

- die Syntax: wie stehen die Elemente miteinander in Beziehung

- die Notation: wie werden die Elemente grafisch dargestellt (kann je nach Modellierungssprache unterschiedlich sein)

- die Semantik: welche Bedeutung haben die Elemente

Ein arbeitsteiliger, meist wiederkehrender Geschäftsprozess. Dabei hat ein Workflow in der Regel einen fest definierten Startpunkt, Ablauf und Endpunkt. Mit Hilfe von Workflows werden analoge Geschäftsprozesse IT-gestützt digitalisiert und automatisiert.

Gesamter Prozess rund um die Planung, Modellierung, Steuerung und Analyse von Workflows (im weiteren Sinne auch Business Process Management (BPM)).

1. Organisation

2. Mitarbeiter

3. Informationstechnologie

Kommunikation, Koordination und Kooperation