Organisationsmanagement
FFHS - Modul UF4 Lehrbuch Klimmer: Unternehmensorganisation
FFHS - Modul UF4 Lehrbuch Klimmer: Unternehmensorganisation
Kartei Details
Karten | 45 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.01.2020 / 19.01.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200119_organisationsmanagement
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Welches sind die Vorteile einer funktionalen Organisation?
- Hohe Effizienz infolge Skaleneffekte durch Zusammenfassen gleicher/ähnlicher Aktivitäten
- Klar abgegrenzte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche
- Hohe Fachkompetenz infolge Aufgabenspezialisierung
- Begrenzter Bedarf an an fachlich spezialisierten Führungskräften
Welches sind die Nachteile einer funktionalen Organisation?
- Hoher Koordinations- und Kommunikationsaufwand und dadurch Auswirkungen auf Zeit- und Kostenziele
- "Bereichsdenken"
- Geringe Kundenorientierung aufgrund fehlender Verantwortlichkeit der Funktionsbereiche für Gesamtprozesse
- Hohe zeitlicher Belastung der Unternehmensleitung mit koordinierenden Aufgaben und operativen Entscheidungen
Welches sind die Vorteile einer divisionalen Organisation?
- Spartenbildung ermöglicht gute Ausrichtung auf unterschiedliche Marktsegmente
- Schnelle Koordination und Entscheidungsfindung und damit höhere Flexibiltät gegenüber verändertert Marktanforderungen
- Entlastung der Unternehmensleitung durch Verlagerung von Verantwortung und Kompetenzen auf Spartenleitung
- Gute strategische und strukturelle Anpassungsfähigkeit
- Hohe Motivation der Spartenleitung infolge Übertragung von Verantowrtung und Befugnissen
Welches sind die Nachteile einer divisionalen Organisation?
- Effizienzverluste durch fehlende Skaleneffekte (geringe Nutzung fuktionaler Spezialisierungsvorteile)
- Gefahr von Spartenegoismus und kurzfristiger Gewinnorientierung
- Hoher Aufwand infolge interner Verrechnungspreise und spartenspezifischer Erfolgsrechnungen
- Höherer Bedarf an Führungskräften mit generalistischen Managementqualifikationen infolge Übertragung der unternehmerischen Verantowrtung und Befugnisse auf die Spartenleitungen.
Was ist ein Prozess?
Reihe von Aktivitäten, die aus einem definierten Einsatz von Produktionsfaktoren (Input) ein definiertes Arbeitsergebnis (Output) erzeugen.
Mit welchen Merkmalen wird ein Prozess definiert?
- Ausrichtung auf Anforderungen/Ziele des Leistungsempfängers
- Beginn und Ende durch Ereignisse
- Umwandlung von Inputs in Outputs
- Abfolge von Aktivitäten
- Wertschöpfung
Wenn Prozesse nach Art der Tätigkeit/Aktivität unterschieden werden, welche Klassifizierung gibt es?
- Führungsprozesse: Aktivitäten auf Leitungsebene zum Planen, Überwachen und Steuern von Zielen, Strategien und Massnahmen
- Leistungsprozesse: Prozesse, die dem Erfüllen externer Kundenanforderungen dienen
- Unterstützungsprozesse: umfassen Aktivitäten, die geeignete Rahmenbedingungen zum Erbringen von Führungsprozessen und operativen Prozessen schaffen
Wonach können Prozesse unterschieden/klassifiziert werden?
- Prozessgegenstand (Materiell/informell)
- Art der Tätigkeit
- Wertbeitrag (wertschöpfen/nicht wertschöpfend)
- Reichweite (bereichsintern, bereichsübergreifend)
- Strukturierbarkeit
- Häufigkeit des Auftretens
Welche Ziele werden bei der Gestaltung von Prozessen verfolgt bzw. nach welchen Kriterien werden Prozesse bewertet?
- Zeit: Kurze Durchlaufzeiten
- Qualität: Angemessene Ergebnisqualität
- Flexibilität: Schnelle Anpassungen an Nachfrageänderungen
- Kosten: Kostengünstige Leistungen
Beispiele für Prozessmängel
- Warteschlangen
- Rückfragen als Prozessschritt
- Redundante Informationshaltung
- Überflüssige Informationen
- Veraltete Informationen
- Unklare Verantwortlichkeiten
Was sind die Gestaltungsparameter (6) der Prozessorganisation und worauf haben sie Einfluss?
- Arbeitskräfte: Einfluss auf Dauer, Kosten, Ergebnisqualität und Flexibilität von Arbeitsprozessen. Personalkapazität gibt wieder, wie viele Arbeitskräfte mit welcher Qualifikation an welchen Arbeitsorten wie lange zur Verfügung stehen.
- Arbeitsteiltung: Einfluss auf Dauer, Kosten, Ergebnisqualität und Flexibilität. Mengenteilung: Jeder die gleichen Aufgaben und das gleiche Pensum (Objektprinzip). Artteilung: Jede Arbeitskraft erhält andere Arbeit (Verrichtungsprinzip).
- Arbeitsfolgen: Einfluss auf Durchlaufzeit. Alle erforderlichen Aktivitäten sind so aufeinander abgestimmt, dass die Durchlaufzeit möglichst gering und die Auslastung der Stellen möglichst hoch ist,
- Arbeitsort: Einfluss auf Durchlauf- /Reaktionszeit und Kosten. Wo werden einzelne Prozesse, Teilprozesse oder Arbeitsschritte durchgeführt? Intern/extern(outsourcing) (Make or buy). Inland (onshore) / Ausland (offshore).
- Arbeitsmethode: Beeinflusst Durchlaufzeit, Kosten, Ergebnisqualität und Flexibilität.
- Arbeitsmittel: Einfluss auf Bearbeitungszeit, Arbeitsqualität, und Herstellkosten. Zentrale Frage: Welcher Automatisierungsgrad ist am sinnvollsten/effizientesten?
Was sind unternehmensinterne Gründe für Veränderungen?
- Aktuelle Probleme und Unzufriedenheiten (unbefriedigende Kosten-/Ertragslage, Qualitätsprobleme, geringe Kundenzufriedenheit).
- Personelle Veränderungen (Wechsel in Geschäftsleitung, Aufsichtsrat)
- Managemententscheidungen (Änderung der Strategie, geänderte Prioritäten, Umsetzung neuer Organisationskonzepte)
Was sind unternehmensexterne Gründe für Veränderungen?
- Veränderung von Kundenanforderungen (kürzere Lieferzeiten, niedrigere Preise, höhere Lieferflexibilität)
- Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur ( Markteintritt neuer Anbieter, Bildung strategischer Allianzen, Unternehmenszusammenschlüsse)
- Konjukturelle Veränderungen
- Veränderung von Technologien
- Neue Gesetze und Verordnungen
Welche Arten des Wandels gibt es?
Geplante Veränderung: bewusst und zielgerichtet.
Ungeplante Veränderung: unbewusst, unbeabsichtigt, zufällig, Nebeneffekt der tagtäglichen Handhabung
Proaktive Veränderung: frühzeitig und im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen
Reaktive Veränderung: Anlässlich aktueller Probleme, Krisen.
Stossrichtung: Abbau, Umbau, Aufbau
Inkrementale Veränderung: Wandel 1. Ordnung, kontinuerliche Veränderungen , zahlreiche kleine Veränderungen zur Weiterentwicklung
Fundamentale Veränderung: Wandel. 2. Ordnung, aufgrund mangelnder Anpassung an veränderter Umweltbedingungen in Krisensituation geratene Unternehmung, tiefe greifende udn weit reichende Änderungen.
Objekte der Veränderung: Strukturen, Prozesse, Systeme. Ziele und Strategien. Einstellungen, Fähigkeiten und Verhalten. Werte und Überzeugungen.
Interventionsebenen: Gesamtunternehmen, Unternehmensbereiche, Individuen
Welche grundlegenden Fähigkeiten benötigt ein Unternehmen zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolg?
- Effizienz: Beherrschen des operativen Geschäfts zur effizienten Befriedigung von Kundenbedürfnissen
- Verbesserung: Beherrschen kontinuierlicher Veränderungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung
- Innovation: Beherrschen diskontinuierlicher Veränderungen für Neuerfindung Geschäftsmodell
Was ist strategisches Management?
Strategisches Management umfasst alle Ziele, Entscheidungen und Massnahmen, um sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen und damit den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern.
Wie spielen Strategie und Organisation zusammen? Was bedeutet "Structure follows strategy" und strategy follows structure" in diesem Zusammenhang?
Die Strategie ist eine wichtige Einflussgrösse auf die Organisation (7S-Modell). Beispielsweise wird die Organisation bei einer Strategie der Kostenführerschaft anders aussehen als bei der Differenzierungsstrategie.
"Structure follows strategy" bedeutet, das Aufbau- und Ablauforganisation so ausgestaltet werden, dass sie die bestmögliche Umsetzung der Strategie erlauben.
"Strategy follows structure" bedeutet, dass bestehende Organisationsstrukturen die Wahl der Strategie beeinflussen oder sogar nur bestimmte Strategien zulassen.
Was sind Kernkompetenzen?
- wertvoll (Effizienzsteigerung) / transferierbar (Anwendung in mehreren bereichen zur Erzielung von Scope-Effekten)
- einzigartig (besser als Konkurrenz)
- nachhaltig
- schwer imitierbar
Beispiel Kernkompetenz:
Entwicklung, Herstellung und Vermarkung von Qualitätsprodukten mit innovativer Technik und funktionsorientiertem Design.
Welches sind die "Bausteine" von Kernkompetenzen?
- Design (Kompetenz Mitarbeitende, Konzeption)
- Technik (Organisation, Prozesse)
- Qualität (Standards, Systeme)
- Kommunikation (Aufbau Image, Information)
Wie spielen Kernkompetenzen und Organisationsmanagement zusammen?
Die zentralen Fragen sind, welche Aufbauorganisation es braucht, damit die Kernkompetenzen gepflegt und ausgebaut werden können und wie müssen die Prozesse gestaltet sein.
Was sind nicht-ökonomische Ziele, die zum Unternehmenserfolg beitragen?
- Einstellung und Verhalten der Mitarbeiter
- Motivation, Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter
- Zufriedenheit von Kunden und Geschäftspartnern
Was sind ökonomische Ziele, die zum Unternehmenserfolg beitragen?
- Kosten
- Produktivität
- Flexibilität
- Profitabilität
Die 4 Gestaltungsparameter der Aufbauorganisation:
- Spezialisierung
- Koordination
- Entscheidungsdelegation
- Leitungssystem
Unter welchen Umständen ist eine Spezialisierung vorteilhaft?
- Aufgaben lassen sich gut bündeln / in Organisationseinheiten zusammenfassen
- stabiler Markt mit hohem Mengengewinn
- Qualifikation der Mitarbeiter (je geringer die Quali der Mitarbieter, desto höher der Anteil Routinetätigkeiten, desto mehr lohnt sich Spezialisierung)
- Für Unternehmen, die sich spezialisierte Stabstellen leisten können.
Welches sind die Vorteile der Spezialisierung, welches die Nachteile?
Vorteile:
- Hohe Ergebnisqualität und Arbeitsproduktivität
- Auslastung knapper Ressourcen
- Zunehmende Wirtschaftlichekit von speziell ausgestatteten Arbeitsplätzen
Nachteile:
- Steigender Koordinationsaufwand
- Gefahr unklarer Verantwortlichkeiten bei bereichsübergreifenden Aufgaben
- Hohe Personalkosten mit steigender Mitarbeiterqualifikation
Welche Anforderung sollte eine Organisationsstruktur erfüllen?
- Marktorientierung
- Ressourceneffizienz
- Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter
- Flexibilität
Warum sind gut gestaltete Prozesse so wichtig?
- Einfluss auf Effizienz und Rentabilität
- Einfluss auf Zufriedenheit von Kunden und Handelspartnern
- Einfluss auf Motivation, Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter
- Einfluss auf die Führung
- Einfluss auf standardisierte IT-Anwendungen
- Vermeiden von Bussgeld- und Schadenersatzforderungen
Was sind die Vorteile einer Automatisierung?
- Reduziert Personalkosten
- Erhöht Arbeitsgeschwindigkeit
- Gewährleistet gleichbleibende Qualität
- Entlastet Arbeitskräfte von den Folgen physisch oder psychisch belastender Tätigkeiten
Wie ist die Vorgehensweise zum Gestalten von Prozessen?
- Prozesse definieren
- Prozesse transparent machen
- Prozesse gestalten
- Neu gestaltete Prozesse einführen (Pilot, Schrittweise oder schlagartig)
- Prozessleistung kontinuierlich ermitteln und verbessern
Wie kann ein Unternehmen die mit der externen Auslagerung von Prozessen (Outsourcing) verbundenen Risiken minimieren?
- V. a. solche Prozesse auslagern, die nur eine geringe strategische Bedeutung für das Unternehmen haben und
- ein hohes Standardisierungspotenzial aufweisen
Welches sind die zentralen Ursachen für das Ausbleiben oder Verzögern notwendiger Veränderungen?
- Mangelnde Veränderungsbereitschaft (Nicht-Wollen)
- Mangelnde Veränderungsfähigkeit (Nicht-Können)
Gründe für mangelnde Veränderungsbereitschaft:
Personenbezogene Gründe
- Verunsicherung, Angst vor Neuem
- Verlust von Ansehen, Einfluss oder Macht
- Fehlende Einsicht in Notwendigkeit und Dringlichkeit des Veränderungsbedarfs
- Fehlendes Vertrauen gegenüber Initiatoren
- Unzureichende Mitwirkungsmöglichkeiten
Systembezogene Gründe
- Veränderungen haben keinen positiven Wert in der existierenden Unternehmenskultur
- Karriere- und Entlohnungspolitik bieten keinen Anreiz für Veränderung
- Führungsverhalten steht im Widerspruch zur geplanten Neuerung
Gründe für mangelnde Veränderungsfähigkeit
Personenbezogene Gründe:
- Mangelndes Know-How zur Gestaltung von Veränderungsprozessen
- Mangelnde Konsequenz im persönlichen Denken und Handeln
- Existierende Wertvorstellungen können nicht aufgegeben werden
Systembezogene Gründe:
- Fehlende Managementressourcen
- Fehlen klarer Verantwortlichkeiten
- Unzureichende Bereistellung von Ressourcen
Welche Grundsätze gelten für den Umgang mit Widerständen (Mangelnde Veränderungsbereitschaft = Widerstand)?
- Druck wegnehmen, Widerstand nicht ignorieren sondern ihm Raum geben
- In Dialog treten, Ursachen erforschen
- Gemeinsame Absprachen (Vorgehen neu festlegen)
- Gemeinsames Problembewusstsein schaffen
- Beteiligung der Betroffenen
- Klärung von Sach- und Beziehungsproblemen
Was sind typsiche Reaktionen von Individuen auf Veränderungen?
- Ablehnung = Aktiver Widerstand
- Skepsis
- Neutralität
- Zustimmung
- Begeisterung = Aktive Befürworter
Was sind mögliche Reaktionen von Gruppen auf Veränderungen?
- Solidarisierung und Koalitionenbildung
- Abgrenzung und Ausgrenzung
- Machtkämpfe, Intrigen und Mikropolitik
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Unternehmen?
- Globale Aspekte: Globalisierung, Öfnnung der Märkte
- Technische Aspekte: Electronic Business, Digitale Kommunikation
- Akteure im Unternehmen: Management, Arbeitnehmer
- Branchen: Unterschiedliche Ausprägung
- Neue Geschäftsmodelle: Schnellere Abwicklung, Direkterer Verkauf
- Neue Arbeitszeitmodelle: Flexiblere Zeiten, andere Arbeitsorte
- Gezielter Verkauf: Datenmenge zur Auswertung, Produkte- und Preisinformationen
- Tempo: Wandel aufgrund neuer Technologien, hohe Lernbereitschaft bei Arbeitnehmern
Was sind die Vor -und Nachteile der horizontalen Spezialisierung?
Vorteile:
- Erlaubt kurze Anlern- und Einarbeitungszeiten für Arbeitskräfte bei geringen Anforderungen an die Qualifikation
- Ermöglicht geringe Lohnkosten, (geringe Qualifikationsanforderungen)
- Geringe Durchlaufzeiten durch ständige Aufgabenwiederholungen
- Ermöglicht aufgrund umfangreicher Erfahrungs-/Übungseffekte eine hohe Arbeitsqualität
- Bietet wirtschaftliche Voraussetzungen zum spezifischen Gestalten von Arbeitsplätzen
Nachteile:
- Hoher Koordinationsaufwand infolge zahlreicher Schnittstellen
- Gefahr monotoner Tätigkeit mit negativen Auswirkungen auf Leistungsbereitschaft, Arbeitsqualität, Fluktuations- und Abwesenheitsquote
- Gefahr, dass die Arbeitskräfte sich nicht mit der Gesamtaufgabe identifizieren
Welches sind die Vor- und Nachteile der vertikalen Spezialisierung?
Vorteile:
- Bietet gute Voraussetzung für eine hohe Arbeitszufriedenheit und Motivation der Arbeitskräfte und damit für eine quantitativ und qualitativ bessere Arbeitsleistung
- Trägt zum Reduzieren von Reaktionszeiten und damit zum Erhöhen der Flexibilität bei
- Fördert Eigeninitiative und persönliches Engagement der Arbeitskräfte
Nachteile:
- Erfordert relativ hohe fachliche Qualifikation der Arbeitskräfte
- Bereitschaft der Arbeitskräfte zur Übernahme qualitativ hochwertiger und verantwortlicher Tätigkeiten ist nicht immer gegeben
- Hohe Personalkosten aufgrund steigender Qualifikationsanforderungen
Was bedeutet horizontale Spezialiserung?
Umfang unterschiedlicher Tätigkeiten, den eine Stelle bzw. Person wahrnimmt. (Job enlargement, job rotation)