Prüfung 2020 Teil 2


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Flashcards 126
Students 36
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Other
Created / Updated 18.01.2020 / 04.02.2025
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Heiz- und Nebenkostenabrechnung gemäss OR Art. 257a, 257b und VMWG Art. 4 - 8 zu erstellen

Heizkosten sind alles mit der Heizung zutunhabende Aufwände und sind Gemäss VMWG Art. 5 ohne Aufzählung geschuldet.Nebenkosten sind aufwände die die Allgemeinheit verursacht und sind prozentual geschuldet. Nur wenn im MV vereinbart ansonsten ist es im Nettomietzins eingerechnet.Muss jährlich erstellt und dem Mieter versendet werden

Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) erklären.

Mit der Verbrauchabhäningen Abrechnung werdne 60% der Heizkosten auf individueller Basis berechnet und 40% als Allgemein gerechnet. Soll den Verbrauch jedes Einzelen senken, da es verbrauchsabhängig gerechnet wird.

Betriebskostenabrechnung einzuführen, übrige Betriebskosten zu nennen.

Einführen: via Mietvertrag bei Vertragsabschluss oder nachträglich via amtlichem Formular (Nettomz muss angepasst werden)übrige Betriebskosten:Service-Abo LiftService. FeuerlöschDachserviceBMA-SerivceRWA-SerivceSprinkeranlage-SerivceGartenwartungFlachdachwartungBewachungKehrrichtgrundgebührHW inkl. Sozialleistungen und Spesen

praxisgerechte Verteilschlüssel der einzelnen Nebenkostenpositionen zu bestimmen und erklären.

alle übrigen nach M2, Heizkosten nach M3, Zimmer, Etage

Einsichtsrecht des Mieters in sachdienliche Belege und Verjährungsfristen erklären

10 Jahre einsichtsrecht und Rückvergütungsrecht, Vermieter hat 5 Jahre das Recht dazu, jederzeit mit Voranmeldung, Kopien können verrechnet werden

einen Kontenrahmen und einen Liegenschaften-Kontenplan für eine Liegenschaftenbuchhaltung erstellen.

Bilanz: (Finanzübersicht)Aktive:BankMieterdebitorPassive:Erfolgsrechnung: (Gibt auskunft über Gewinn oder Verlust)Aktive:Liegenschaftsaufwand?Passive:

die periodengerechte Abgrenzung (Transitorische Aktiven und Passiven) durchführen und erklären

Transitorische Aktiven:Leistung ist bezahlt aber noch nicht erhaltenBeispiel: Versicherungsprämie im 2019 bezahlt, jedoch für im 2020TA / AufwandTransatorische Passiven:Leistung noch nicht bezahlt aber ausgeführtBeispiel: Maler hat die Arbeiten im 2019 abgeschlossen aber noch nicht verrechnet, jetzt ist ende JahrAufwand / TPMietervorausszahlungen gehen nicht wia TA sondern eigenes Konto

Rückstellungen beschreiben

Geld für zukünftige Ereignisse beiseite legen (Gerichtskosten, a.O. Aufwand infolge Unfall)

Abschreibungen beschreiben

Wertberechtigung des AnlagevermögensLineare Abschreibung:Mobil 5 JahreImmobil: 20 Jahre in % bis auf 0.-Degressive Abschreibung:Mit % vom Buchwert, jedes Jahr weniger, nie bis auf 0.-Direkte Abschreibung:•Die Wertverminderung (Abschreibung) wird direkt auf dem Aktivkonto (z.B. Maschinen) erfasst.•Die Bilanz zeigt nur den Buchwert der Aktivposten an. Über deren Anschaffungswert sagt sie nichts ausIndirekte Abschreibung:•Die Wertverminderung wird indirekt auf einem Wertberichtigungskonto (Minus-Aktivkonto) erfasst.•Bilanz zeigt Anschaffungswert, kumulierte Abschreibungsbeträge (Wertberichtigung) und Buchwert der Aktiven.

wertvermehrende Investitionen beschreiben

Mehrleistungen die dem Mieter überwälzt werden können

zwischen Brutto- und Nettorendite zu unterscheiden und diese berechnen können

Bruttorendite:Mietzinseinnahmen x 100 /Anlagekostennicht mehr als 2% über dem ReferenzzinssatzNettorendite:Nettoertrag (Ertrag - Aufwand) x 100 / (teuerungsbereinigtes) Eigenkapitalnicht mehr als 0.5% über dem Referenzzinssatz

investiertes Eigenkapital an die Teuerung anzupassen.

Mut zur Lücke

Saläradministration für externe Mitarbeiter (Hauswarte) zu führen

Lohnabrechnung für MA (NBU Verrechnen), Lohnabrechnung für AG (Mit FAK, Verwaltungskosten von 3% auf beiden AHV Beträgen, BU Versicherung, auch ALV) und Lohnausweis für MA (Arbeitsort nicht vergessen) erstellen können!

den Umgang mit Mietzinsausständen erklären.

Mieter Fristansetzen, Künden, BetreibungseinleitenHauseigentümer informierennötigenfalls als Verlust abschreiben

die gesetzliche Grundlagen für Stockwerkeigentum und die Bereiche zu nennen, die darin geregelt werden:

Art 712a – 712t ZGB, StockwerkeigentumArt. 60ff ZGB, VereinrechtArt. 646ff ZGB, Miteigentum

gemeinschaftliche Teile und Teile im Sonderrecht erklären.

Gemeinschaftliche Teile:Treppenhaus, Heizung, Lift, FF. KF => alles was gemeinsam genutzt wird.Teile im Sonderrecht:Terrasse, Balkon, Keller => alles was alleine genutzt wird jedoch nicht STOWE tauglich ist.Muss selber unterhalten werden.

das ausschliessliche Benützungsrecht resp. Sondernutzungsrecht definieren

Nicht STOWE Teile (sind keine Eigenständige Wirtschaftseinheit) die jedoch alleine genutzt werden.

die gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf das Vorkaufsrecht bei Stockwerkeigentum resp. Miteigentum erklären

Bei Stowe besteht kein gesetzliches Vorkaufsrecht, kann in der Begründung oder im Reglement aufgenommen werden. Art. 712c ZGBMiteigentum bestehe ein gesetzliches Vorkaufsrecht, Art. ??' ZGB

Begründung von STOWE: die Vertragsinhalte gemäss ZGB Art. 712d aufzuzählen.

ParteienLiegenschaftAusscheidung was Allgemein, Sonderrecht und Sondernutzungsrecht ist.Wertquotenbenennung mit gemeinsamen Nenner X/1000

Begründung von STOWE: formelle und materielle Voraussetzungen zu beurteilen.

Formelle: WilleVerpflichtungsgeschäft => öffentlich Beurkundet => Eintragung im GrundbuchMaterielle:Grundstück oder Baurecht (dauernd = 30-100Jahre, selbständig = eigenes GB-Blatt)

Begründung von STOWE: Begründungsakt und Untergang erklären.

Begründungsakt: Art 712d ZGBwird durch Eintragung im Grundbuch begründet, muss ein Verpflichtungsgeschäft mit öffentlicher Beurkundung gegeben, Ausscheidung der Teile und ein Grundstück/Baurecht.

Untergang von STOWE: Untergang erklären.

Untergang: Art 712f ZGBLöschung im GrundbuchLöschung kann aufgrund folgender Tatsachen eingeleitet werden:Aufgebungsvereinbarung aller STOWE-EigentümerEinigung der EigentümerAuf verlangen, wenn die Hälfte des Wertes zerstört ist oder eine grosse Finanzielle Belastung bedeutet.STOWE Älter als 50 Jahre ist und in schlechtem Baulichen Zustand

Aufteilung der Gesamtliegenschaft: Wertquoten und Umfang der Sonderrechte im Sinne von ZGB Art. 712e kalkulieren resp. sinnvoll festlegen.

Üben!

Sondernutzungsrecht

Sonderrecht muss abgeschlossen sein, eigener Zugang, eigene Wirtschaftlichkeitz.B. ein Hobby Raum, Waschküche, .Art. 712b Abs. 1 ZGBGewillkürte Allgemeine Räume:jeder Sonderrechtstaugliche Raum wird auch als Sonderrecht ausgeschieden ausser Räume die absichtlich der Allgemeinheit dienen sollen (gemeinsame Saune, Schwimmbad...)

Betrieb, Bewirtschaftung: ein Reglement und die darin enthaltenen Bestimmungen in der Praxis anwenden.

Aus der Praxis

das Vorgehen bei Betriebskostenausständen der Stockwerkeigentümergemeinschaft erklären und die verschiedenen Inkassovarianten und deren Abläufe erläutern

Art 712 i + k ZGBSäumigen Eigentümer kann betrieben werden.Pfandrecht auf die letzten 3 abgeschlossenen Betriebsjahre kann erstellt und im GB eingetragen werden. Danach Betreibung auf Pfändung einleiten.Retentionsrecht geltend machen.

eine Stockwerkeigentümerversammlung vorzubereiten, einzuladen im Sinne von ZGB Art. 712n, diese zu leiten und korrekt zu protokollieren.

Vorbereitung: Budget und Abschluss erstellen, Traktenden mitsenden, Ort + Datum mitteilen.Jeder Beschluss muss mit den Stimmen protokolliert werden. Einwände + Enthaltungen auch.

Traktanden erklären. Versandunterlagen für Einladung aufzuzählen

Zu besprechende Anliegen an der Versammlung.Unterlagen:EinladungTrakandenlisteVollmachtsbestätigungBudgetProtokoll der letzten VersammlungAbschluss

Beschlussfähigkeit erklären

Wenn die Versammlung rechtlich fähig ist Beschlüsse zu fassen.1. Versammlung mit je 50% Kopf- und Wertquoten, mind. 2 Kopfstimmen2. Versammlung nach 10 Tagen wartezeit mit 1/3 Kopfstimmen ohne Wertquoten, mind. 2 Kopfstimmen

gesetzliche und reglementarische Beschlussmehrheiten aufzählen.

Einfaches Mehr: 51% aller KopfstimmenQualifiziertes Mehr: 51% aller Kopfstimmen und 51% aller WertquotenEinstimmigkeit: 100%aller Kopfstimmen und 100% aller WertquotenBei der Versammlung oder im Gesamten?

Beschlüsse ausführen und die Ausführung zu kontrollieren

aus der Praxis und

zwischen notwendigen, nützlichen und luxuriösen Massnahmen zu unterscheiden und das korrekte Quorum für die Abstimmung festzulegen

Abwehr von Schaden: keine Bestimmungnotwenige Massnahmen: Einfaches Mehr: 51% aller Kopfstimmennützliche Massnahmen: Qualifiziertes Mehr: 51% aller Kopfstimmen und 51% aller Wertquotenluxeriöse Massnahmen: Einstimmigkeit: 100%aller Kopfstimmen und 100% aller Wertquoten oder Kostenübernahme der nicht willigen Eigentümer

Reglementsänderungen zu beurteilen und das weitere Vorgehen beschreiben

meistens Vereinrecht ab Art. 64 ZGB

Dienstbarkeiten (Rechte und Pflichten) eintragen zu lassen.

Dienstbarkeitsvertrag muss öffentlich beurkundet sein => voraussetzung ist ein rechtsgültiges Verpflichtungsgeschäft.Rechte: das etwas geduldet oder unterlassen wird, muss aber bezahlt werdenPflichten: etwas zu dulden oder zu unterlassen, Geld dafür zu erhalten

Gründe und Vorgehen für Ausschluss eines Stockwerkeigentümers beschreiben

Gründe:Unmögliches Zusammenleben durch permanante Störungen, Drohungen, Gewaltanwendung, Schikanieren.Nie etwas finanzielles!Vorgehen:Traktandieren, An Versammlung den Ausschluss befassen, via Richter Ausschluss/Verkauf veranlassen

Aufgaben eines Bewirtschafters erklàren

Versammlung einberufen, leiten und protokollierenTechnische VerwaltungAdministrative VerwaltungBuchführungInkassoBeschlüssse umsetzen

die Aufgaben eines Revisors erklären

Rechnungsplausibilitäskontrolle

die Aufgaben eines Delegierten erklären

Eigentümer gegenüber Dritten/Aussenstehende zu vertreten

Die Aufgaben eines Ausschusses erklären

Tätigen tägliche Beschlüsse damit nicht die es tun Versammlung muss => um Handlungsfährig zu sein.

Sinn, Zweck und Verwendung des Erneuerungsfonds erklären.

Steuervorteilum Eigentümer vor grossen Kosten und Pfändung zu bewahrenZweck: Finanzierung von Unterhalt und Erneuerungen