Immobilienbewirtschafter / BEWI PF 2020, Karten gemäss Wegleitung, Teil 2
Prüfung 2020 Teil 2
Prüfung 2020 Teil 2
Set of flashcards Details
Flashcards | 126 |
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Students | 36 |
Language | Deutsch |
Category | Career Studies |
Level | Other |
Created / Updated | 18.01.2020 / 04.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200118_pruefung_2020_teil_2
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Heizkosten sind alles mit der Heizung zutunhabende Aufwände und sind Gemäss VMWG Art. 5 ohne Aufzählung geschuldet.Nebenkosten sind aufwände die die Allgemeinheit verursacht und sind prozentual geschuldet. Nur wenn im MV vereinbart ansonsten ist es im Nettomietzins eingerechnet.Muss jährlich erstellt und dem Mieter versendet werden
Mit der Verbrauchabhäningen Abrechnung werdne 60% der Heizkosten auf individueller Basis berechnet und 40% als Allgemein gerechnet. Soll den Verbrauch jedes Einzelen senken, da es verbrauchsabhängig gerechnet wird.
Einführen: via Mietvertrag bei Vertragsabschluss oder nachträglich via amtlichem Formular (Nettomz muss angepasst werden)übrige Betriebskosten:Service-Abo LiftService. FeuerlöschDachserviceBMA-SerivceRWA-SerivceSprinkeranlage-SerivceGartenwartungFlachdachwartungBewachungKehrrichtgrundgebührHW inkl. Sozialleistungen und Spesen
alle übrigen nach M2, Heizkosten nach M3, Zimmer, Etage
10 Jahre einsichtsrecht und Rückvergütungsrecht, Vermieter hat 5 Jahre das Recht dazu, jederzeit mit Voranmeldung, Kopien können verrechnet werden
Bilanz: (Finanzübersicht)Aktive:BankMieterdebitorPassive:Erfolgsrechnung: (Gibt auskunft über Gewinn oder Verlust)Aktive:Liegenschaftsaufwand?Passive:
Transitorische Aktiven:Leistung ist bezahlt aber noch nicht erhaltenBeispiel: Versicherungsprämie im 2019 bezahlt, jedoch für im 2020TA / AufwandTransatorische Passiven:Leistung noch nicht bezahlt aber ausgeführtBeispiel: Maler hat die Arbeiten im 2019 abgeschlossen aber noch nicht verrechnet, jetzt ist ende JahrAufwand / TPMietervorausszahlungen gehen nicht wia TA sondern eigenes Konto
Geld für zukünftige Ereignisse beiseite legen (Gerichtskosten, a.O. Aufwand infolge Unfall)
Wertberechtigung des AnlagevermögensLineare Abschreibung:Mobil 5 JahreImmobil: 20 Jahre in % bis auf 0.-Degressive Abschreibung:Mit % vom Buchwert, jedes Jahr weniger, nie bis auf 0.-Direkte Abschreibung:•Die Wertverminderung (Abschreibung) wird direkt auf dem Aktivkonto (z.B. Maschinen) erfasst.•Die Bilanz zeigt nur den Buchwert der Aktivposten an. Über deren Anschaffungswert sagt sie nichts ausIndirekte Abschreibung:•Die Wertverminderung wird indirekt auf einem Wertberichtigungskonto (Minus-Aktivkonto) erfasst.•Bilanz zeigt Anschaffungswert, kumulierte Abschreibungsbeträge (Wertberichtigung) und Buchwert der Aktiven.
Mehrleistungen die dem Mieter überwälzt werden können
Bruttorendite:Mietzinseinnahmen x 100 /Anlagekostennicht mehr als 2% über dem ReferenzzinssatzNettorendite:Nettoertrag (Ertrag - Aufwand) x 100 / (teuerungsbereinigtes) Eigenkapitalnicht mehr als 0.5% über dem Referenzzinssatz
Mut zur Lücke
Lohnabrechnung für MA (NBU Verrechnen), Lohnabrechnung für AG (Mit FAK, Verwaltungskosten von 3% auf beiden AHV Beträgen, BU Versicherung, auch ALV) und Lohnausweis für MA (Arbeitsort nicht vergessen) erstellen können!
Mieter Fristansetzen, Künden, BetreibungseinleitenHauseigentümer informierennötigenfalls als Verlust abschreiben
Art 712a – 712t ZGB, StockwerkeigentumArt. 60ff ZGB, VereinrechtArt. 646ff ZGB, Miteigentum
Gemeinschaftliche Teile:Treppenhaus, Heizung, Lift, FF. KF => alles was gemeinsam genutzt wird.Teile im Sonderrecht:Terrasse, Balkon, Keller => alles was alleine genutzt wird jedoch nicht STOWE tauglich ist.Muss selber unterhalten werden.
Nicht STOWE Teile (sind keine Eigenständige Wirtschaftseinheit) die jedoch alleine genutzt werden.
Bei Stowe besteht kein gesetzliches Vorkaufsrecht, kann in der Begründung oder im Reglement aufgenommen werden. Art. 712c ZGBMiteigentum bestehe ein gesetzliches Vorkaufsrecht, Art. ??' ZGB
ParteienLiegenschaftAusscheidung was Allgemein, Sonderrecht und Sondernutzungsrecht ist.Wertquotenbenennung mit gemeinsamen Nenner X/1000
Formelle: WilleVerpflichtungsgeschäft => öffentlich Beurkundet => Eintragung im GrundbuchMaterielle:Grundstück oder Baurecht (dauernd = 30-100Jahre, selbständig = eigenes GB-Blatt)
Begründungsakt: Art 712d ZGBwird durch Eintragung im Grundbuch begründet, muss ein Verpflichtungsgeschäft mit öffentlicher Beurkundung gegeben, Ausscheidung der Teile und ein Grundstück/Baurecht.
Untergang: Art 712f ZGBLöschung im GrundbuchLöschung kann aufgrund folgender Tatsachen eingeleitet werden:Aufgebungsvereinbarung aller STOWE-EigentümerEinigung der EigentümerAuf verlangen, wenn die Hälfte des Wertes zerstört ist oder eine grosse Finanzielle Belastung bedeutet.STOWE Älter als 50 Jahre ist und in schlechtem Baulichen Zustand
Üben!
Sonderrecht muss abgeschlossen sein, eigener Zugang, eigene Wirtschaftlichkeitz.B. ein Hobby Raum, Waschküche, .Art. 712b Abs. 1 ZGBGewillkürte Allgemeine Räume:jeder Sonderrechtstaugliche Raum wird auch als Sonderrecht ausgeschieden ausser Räume die absichtlich der Allgemeinheit dienen sollen (gemeinsame Saune, Schwimmbad...)
Aus der Praxis
Art 712 i + k ZGBSäumigen Eigentümer kann betrieben werden.Pfandrecht auf die letzten 3 abgeschlossenen Betriebsjahre kann erstellt und im GB eingetragen werden. Danach Betreibung auf Pfändung einleiten.Retentionsrecht geltend machen.
Vorbereitung: Budget und Abschluss erstellen, Traktenden mitsenden, Ort + Datum mitteilen.Jeder Beschluss muss mit den Stimmen protokolliert werden. Einwände + Enthaltungen auch.
Zu besprechende Anliegen an der Versammlung.Unterlagen:EinladungTrakandenlisteVollmachtsbestätigungBudgetProtokoll der letzten VersammlungAbschluss
Wenn die Versammlung rechtlich fähig ist Beschlüsse zu fassen.1. Versammlung mit je 50% Kopf- und Wertquoten, mind. 2 Kopfstimmen2. Versammlung nach 10 Tagen wartezeit mit 1/3 Kopfstimmen ohne Wertquoten, mind. 2 Kopfstimmen
Einfaches Mehr: 51% aller KopfstimmenQualifiziertes Mehr: 51% aller Kopfstimmen und 51% aller WertquotenEinstimmigkeit: 100%aller Kopfstimmen und 100% aller WertquotenBei der Versammlung oder im Gesamten?
aus der Praxis und
Abwehr von Schaden: keine Bestimmungnotwenige Massnahmen: Einfaches Mehr: 51% aller Kopfstimmennützliche Massnahmen: Qualifiziertes Mehr: 51% aller Kopfstimmen und 51% aller Wertquotenluxeriöse Massnahmen: Einstimmigkeit: 100%aller Kopfstimmen und 100% aller Wertquoten oder Kostenübernahme der nicht willigen Eigentümer
meistens Vereinrecht ab Art. 64 ZGB
Dienstbarkeitsvertrag muss öffentlich beurkundet sein => voraussetzung ist ein rechtsgültiges Verpflichtungsgeschäft.Rechte: das etwas geduldet oder unterlassen wird, muss aber bezahlt werdenPflichten: etwas zu dulden oder zu unterlassen, Geld dafür zu erhalten
Gründe:Unmögliches Zusammenleben durch permanante Störungen, Drohungen, Gewaltanwendung, Schikanieren.Nie etwas finanzielles!Vorgehen:Traktandieren, An Versammlung den Ausschluss befassen, via Richter Ausschluss/Verkauf veranlassen
Versammlung einberufen, leiten und protokollierenTechnische VerwaltungAdministrative VerwaltungBuchführungInkassoBeschlüssse umsetzen
Rechnungsplausibilitäskontrolle
Eigentümer gegenüber Dritten/Aussenstehende zu vertreten
Tätigen tägliche Beschlüsse damit nicht die es tun Versammlung muss => um Handlungsfährig zu sein.
Steuervorteilum Eigentümer vor grossen Kosten und Pfändung zu bewahrenZweck: Finanzierung von Unterhalt und Erneuerungen