Prüfung 2020 Teil 1


Kartei Details

Karten 246
Lernende 103
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 18.01.2020 / 05.02.2025
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Erkläre das Sicherungsmittel: Schuldübernahme

Zession, ein Ditter tritt als Solidarpartner ein

Erkläre das Sicherungsmittel: Garantien

Bank- und Versicherungsgarantie; bürgen unabhängig der Schuld komplett

Erkläre das Sicherungsmittel: Bürgschaft (einfache und solidar)

Einfache: nur bei Konkurs oder Auswanderung des Schuldners verpflichtetSolidar: 100%iger SchulderForderung kann mehrmals betrieben werden, jedoch nur 1x einbezogen.

Erkläre das Sicherungsmittel: Barkaution

Geldbetrag der auf ein schweizer Sperr-Bankkonto auf Namen des Mieters bezahlt wird

Ziel und Zweck der ZPO erklären.

Einheitliche Prozessstruktur

Aufbau und Gültigkeitsbereich der ZPO in groben Zügen erklären.

Mut zur Lücke!

die Einsatzgebiete der ZPO im Immobilienbereich anhand von Beispielen nennen

Schlichtungsverfahren (Mieter fechtet den Anfangsmietzins an) Gerichtsfall (Streitfälle ab 100`000.- können direkt vor Gericht gehen, Summarisches Verfahren infolge liguider Beweislast (MZ ausstehende, gemäss Art. 257d OR gekündet und soll nun die Exmission eingeleitet werden)

Ablauf folgendes Verfahren im Bezug auf Immobilienwirtschaft: Schlichtungsverfahren nach Art. 197-212 ZPO

SchlichtungsgesuchMitteilung an beide Parteien inkl. StellungsnahmeMitteilung an beide Parteien mit der Stellungsnahme (Duplik und Replik)Termin innert 2 MonatenSchlichtungstermin (Klageanerkennung, Einigung, Vergleich möglich) dies gilt nach 20 tägiger Einsprachefrist als rechtsgütig

Ablauf folgendes Verfahren im Bezug auf Immobilienwirtschaft: ordentliches Verfahrens nach Art. 219-242 ZPO

Normeles also iliquides Verfahren, es muss alles zuerst noch bewiesen werden.

Ablauf folgendes Verfahren im Bezug auf Immobilienwirtschaft: summarischen Verfahrens nach Art. 248-270 ZPO

Wenn alles klar und bewiesen ist => liquid.Bei Gericht am Ort der Liegenschaft

die wichtigsten Begriffe im Schweizerischen Steuerrecht definieren.

Steuern:Steuern sind Bedigungslos geschuldetZwecksteueren sind für einen bestimmten Zweck geschuldetLenkungssteuern sollen die Gesellschaft lenkenKausalabgaben:Gebüren = Wenn man etwas dafür erhältVorzugslasten = wenn man Vorteile aus der Allgemeinheit erhältErsatzabgaben = Geldleistung anstelle etwas zu leisten (Militär)Gemengsteuern:Mischvorn von Steuer und Abgabe (Hundesteuer)

die Struktur des Schweizerischen Steuerrechts erklären

Bild MwSt.

die Steuerarten den Steuerhoheiten in der Schweiz zuzuordnen.

Abgaben/Gebüren für Leistungen des StaatsSteuern sind allgemein geschuldet ohne direkte Gegenleistung für einen einzelnen

Wem obliegt die Hundesteuer?

Gemeinde, Gemengsteuer

die Merkmale der Mehrwertsteuer zu nennen.

Ist eine indirekte Bundessteuer, Konsum- und Dienstleistungssteuer

die wichtigsten steuerbaren bzw. nicht steuerbaren Leistungen im Immobilienbereich zu nennen.

Nicht: Wohnung, Gewerbe, PP zur WohnungPflichtig: PP, Bewi-Honorar

den Eigenverbrauch zu definieren und Immobilienrelevante Beispiele nennen

Wenn der Vorsteuerabzug zurückbezahlt werden muss, weil man z.B. das Auto aus der AG als Privatauto nutzt.Pro abgeschlossesnes Jahr kann abgeschrieben werden. Mobilien via 5 Jahre /20% abschreibenImmobilien via 20 Jahre /5% abschreiben

die Bedeutung des Vorsteuerabzuges anhand eines Beispielen nennen

MwSt. kann zurückgefordert werden = somit kann der Betriebsgewinn erhöht werden.

die Voraussetzungen zur Optierung einer Liegenschaft nennen.

der Vermieter muss MwSt. pflichtig sein

Anhand eines einfachen Beispiels zu zeigen, ob sich eine Optierung einer Immobilie lohnt.

aus der Praxis => wenn der Mieter MwSt. Pflichtig ist, lohnt es sich immer

Zusatz: Welche Leistungen sind MwSt. Pflichtig und welche Nicht?

Pflichtig:VerwarltungshonorarPP an ExterneHK--NK AbrechnungshonorarNicht Pflichtig:Vermietung von Wohnungen und GewerbePP an bestehnde Wohnungs- oder Geweberbemieter

den Eigenverbrauch (Vorsteuerkorrektur) und die Einlageentsteuerung bei Nutzungsänderungen beschreiben.

Wenn das Auto von der AG in den Privatbesitz übergeht (Eigenverbrauch) = Nachahlen!Wenn das Auto vom Privatbesitz in die AG übergeht (Einlageentsteuerung) = Geld retour!

den Unterschied der zwei verschiedenen Abrechnungsarten zu beschreiben

Vereinbarte Abrechnung Vereinnahmte Abrechnung = nur auf Antrag möglichArt. 39 MWSTGWas ist der Unterschied!?!

die Steuer- und Abrechnungsperioden sowie die Verjährungsfrist der Steuerforderung zu nennen.

Steuerperiode: Jan. bis Dez.Abrechnungperiode: MonatsweiseQuartalsweiseHalbjahresweiseVerfährungsfrist: 10 Jahre nach Ablauf der Steuerperiode

die wichtigsten Elemente der Anforderung an die Buchführung zubeschreiben

Art. 70 MWSTGnach den handelsrechtlichen Grundsätzen zu führen

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung macht der SIA?

Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, gibt die Baunormen aus (Regeln der Baukunst) SIA 118 (Garantie) und SIA 416 Flächenplanung

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung macht das "CRB"?

Zentralstelle für Baurationalisierung, Publikationen: der BKP und NPK

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung hat der BKP?

Baukostenplan

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung macht die BfU?

Beratungsstelle für Unfallverhütung, für Nichtberufsunfälle, gibt Proskete und Tipps

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung hat der NPK

Normenpositionenkatalog für Devis

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung macht die VKF?

Vereinigung Kantonaler Feuerschutzversicherungen, Brandschutznormen

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung macht die SUVA?

Schweizerische Unfall und Versicherungsanstalt, gibt Broschüren zur Arbeitssicherheit heraus

Was heisst der GEAK?

Gebäude-Energie-Ausweis der Kantone

Was heisst MuKen?

Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich

Welche Publikationen, Ordnungen, Normen und Bedeutung hat der E-BKP?

Baukostenplan Hochbau

den Unterschied zwischen Baukostenplan und Elementkostengliederung erklären

Baukostenplan ist für die Arbeitsaufteilung und GesamtkostenElementkostengliederung gibt die Kosten für ein einzelnes Bauteil an

die BKP-Stufen (einstellig) wiederzugeben und beschreiben

0 = Grundstückerwerb 

1= Vorarbeiten 

2 = Gebäude 

3 = Betriebseinrichtung

 4 = Umgebung 

5 = Baunebenkosten (Honorare) 6 + 7 = Reserve 8 = Unvorhergesehenes 9 = Mobilien

eBKP-H Stufen (1. Stufe) wiederzugeben und beschreiben

Mut zur Lücke! A = GrundstückB = VorbereitungC = Konstruktion GebäudeD = Technik GebäudeE = Äussere Wandverkleidung GebäudeF = Bedachung GebäudeG = Ausbau GebudeH = Nutzungsspezifische Anlage GebäudeI = Umgebung GebäudeJ = Ausstattung GebäudeV = PlanungskostenW = Nebenkosten zu ErstellungY = Reserve, TeuerungZ = MwSt.

Planlesen: Vorbauprojektplan, Baueingabeplan, Ausführungsplan

aus der Praxis

die wichtigsten Haustechniksymbole erklären und mit Hilfe der Legende einen Haustechnikplan zu interpretieren

Mut zur Lücke, kommt eh irgendetwas was man nicht lernen kann