FUH
411
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 411 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 15.01.2020 / 10.02.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200115_3425_personalpsychologie
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Intégrer |
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401. Modell der Arbeitszufriedenheit (Bruggemann)
- Arbeitszufriedenheit entsteht über Soll-Ist-Vergleich von Merkmalen der Arbeitssituation mit Bedürfnissen & Erwartungen im Generellen
- 6 Formen der Arbeitszufriedenheit:
- Stabilisierende Zufriedenheit:
- progressive Zufriedenheit: Erhöhung Anspruchsniveau
- stabilisierte Zufriedenheit: Aufrechterhaltung Anspruchsniveau
- Diffuse Unzufriedenheit:
- Resignative Zufriedenheit: Senkung Anspruchsniveau
- Aufrechterhaltung Anspruchsniveau
- Pseudo-Unzufriedenheit: Wahrnehmungsverzerrung
- Fixierte Unzufriedenheit: Ohne Lösungsversuche
- Konstruktive Zufriedenheit: neue Lösungsversuche
402. Social Information Processing
Un-/ Zufriedenheit basieren auf 2 Mechanismen:
- Einstellung folgt Verhalten
- Einstellung folgt Informationen
403. Modell der Arbeitscharakteristika
MA/ Führungskräfte bewerten ihre Arbeit/ Unternehmen und gelangen auf diese Weise zu AZ
404. Internale Disposition
allgemeine affektive Haltung einer Person gegenüber Arbeit als Erklärung für Einstellung & Verhalten
405. Arbeitszufriedenheit: Determinanten
- Team-/ Gruppenklima: gegenseitige Anerkennung & frei von Spannungen
- Führungsverhalten: Mitarbeiterorientiert
- Tätigkeit selbst ist hinreichend fordernd
- Möglichkeit der Wissenserweiterung wird geboten
406. Arbeitszufriedenheit: Messinstrumente
- Porter-Instrument: Definition von AZ als Differenz zwischen als ‚angemessen wahrgenommener Belohnung‘ & ‚tatsächlich erhaltener Belohnung‘. Maslowschen Bedürfnissen wird Autonomiebedürfnis zugefügt/ Physiologische verzichtet
- Arbeitsbeschreibungs-Index (JDI): AZ als Einstellung die der Mensch gegenüber verschiedenen Facetten seiner Arbeit hat. Aktuelle Version misst 5 Aspekte:
- Arbeit
- Supervision
- Bezahlung
- Beförderungsmöglichkeiten
- Mitarbeiter
407. Organisationales commitment
Psychologische Bindung eines Individuums an sein Unternehmen
- affektives Commitment: emotionale Bindung zwischen Orga & MA
- normatives Commitment: Gefühlte Moralische Verpflichtung eines MA gegenüber Orga
- Kalkulatorisches Commitment: Rationale Bindung zwischen Orga und MA
408. Organisationales commitment: Antezendenzien
- negative Zusammenhänge zwischen Commitment und wahrgenommenen Rollenkonflikten & Rollenambiguität
- Anforderungsvielfalt der Aufgabe & empfundene Herausforderung tragen zur Entstehung von Commitment bei
- Führungsstil beeinflusst Commitment
- wahrgenommene Kompetenz & internale Kontrollüberzeugung weisen hohe Zusammenhänge mit Commitment auf
409. Organisationales Commitment: Konsequenzen
- Verringerung der Abwanderungstendenzen/ Fluktuationsabsicht
- deutliche Zusammenhänge zwischen freiwilligem Arbeitsengagement & Commitment
- Verringerung des Stresserlebens & Erhöhung des subjektiven Wohlbefindens
410. Job Involvement
- Sicht Orga: Schlüssel zur Aktivierung der MA-Motivation
- Sicht MA: Elementare Voraussetzung für persönliches Wachstum & Zufriedenheit mit Arbeit
- impliziert Zustand von positivem & absorbierendem Engagement in der Arbeit
- affektive & kognitive Komponenten
411. Organisationale Identifikation
- eng verwandt mit Commitment-Konzept
- Basis: Selbstkategorisierung
- kognitive Komponente: Wissen um Gruppenzugehörigkeit
- evaluative Komponente: Bewertung der Zugehörigkeit
- Affektive Komponente: Gefühlsmäßige Bindung an die Gruppe