FUH
Set of flashcards Details
Flashcards | 411 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 15.01.2020 / 10.02.2024 |
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281. Hofstede-Studie
- IBM 1968-1972
- 72 Länder
- Fragebogen: 4 Dimensionen mit bipolarer Konzeption (später 5te Dimension)
Machtdistanz vs. Machtegalität:
- Bereitschaft ungleiche Machtverteilung zu akzeptieren
- niedrige Machtdistanz: USA, Skandinavien, GB, D —> FK häufiger bereit Verantwortung an MA zu übertragen. Begrenzte Abhängigkeit. Geringe Emotionale Distanz
- hohe Machtdistanz: Lateinamerika, Frankreich, Spanien —> Abgrenzungdurch Statussymbole, autoritärer/ patriarchalischer Führungsstil
Unsicherheitsvermeidung vs. Unsicherheitstoleranz:
- Bedürfnis Unsicherheit zu vermeiden
- Hohe UV: Japan, Mexiko, D —> klare Zielvorgaben, genau formulierte Rahmenbedingungen
- Niedrige UV: USA, China, Dänemark, Indien —> häufiger emotionale Widerstände gegen formalen Regeln
Individualismus vs. Kollektivismus:
- Tendenz das Individuum über die Gruppe/ Organisation zu stellen
- Individuell: anglo-amerikanischer Raum und Europa —> Beziehung zwischen Individuen weniger eng. Jeder soll für sich selbst sorgen
- Kollektiv: Lateinamerika, Asien —> Gruppenentscheidungen & Netzwerkorganisation
Männlichkeit vs. Femininitiät:
- feminin: Schweden, Norwegen, Dänermark, NL —> Förderung sozialer Beziehungen / Kooperation. Passung zwischen persönlichen & beruflichen Anforderungen. Streben nach Konsens
- Maskulin: Italien, Schweiz, D, Ö, GB —> Konkurrenzbereitschaft & Selbstbewusstsein.
Längfristige vs. Kurzfristige zeitliche Orientierung:
- langfristig: Zukunftsrelevante Werte (Sparen, Ausdauer, Schande)
- Kurzfristig: Gegenwartsorientierte Werte & Traditionen ( Respekt, Stabilität, Reziprozität)
282. Führung
Sammelbegriff für alle Interaktionsprozesse in denen absichtliche soziale Einflussnahme von einer Person auf eine andere ausgeübt wird, mit dem Ziel einer gemeinsamen Zielerreichung
283. Interaktionsprozesse
- Unternehmensführung: Beschaffung, Nutzung, Verteilung, Kontrolle, Entwicklung einzelner Ressourcen
- Personalmanagement: Steuerung der humanen Ressourcen
- personale Führung: unmittelbare, wechselseitige, tendenziell eher nichtsymmetrische Interaktionsprozesse
284. Forschungsstrategien: Führung
Dispositionen des Führers
- Dispositionswerte mehrerer Führer werden direkt mit Indikatoren des Führungserfolgs korreliert
Verhalten des Führers
- Im Experiment wird bestimmtes Verhalten hergestellt und geprüft welche Auswirkungen dieses auf Führungserfolg hat
Urteile der Geführten
- Geführte werden nach Merkmale der Vorgesetzten gefragt
Expertenurteile
- Experten werden zu erfolgsversprechenden Merkmalen & Verhaltensweisen befragt —> Gewinnung erwünschter Persönlichkeit & Handlung
285. Dispositionen der Geführten
- Keine Geschlechterspezifität
- kurvliniearer Zusammenhang von Erfolg mit Intelligenz/ Selbstwert
- Ängstlichkeit: ängstliche Gruppen weisen bei partizipativer Führung höhere Arbeitsmotivation & Leistung auf.Direktive Zielvorgaben sind besser bei wenig ängstlichen Gruppen
286. Verhalten der Geführten
3 Forschungsbereiche
- Erfolg von Minoritäten in Gruppen
- Wahl von Führern (positiv: Verträglichkeit, Intelligenz, Extraversion)
- Führung von unten
287. Verhalten von FK
- 40-80% Kommunikation. Gespräche auf gleicher Ebene sind häufiger. Häufiges Ziel: Netzwerkbildung
- fragementierte Tätigkeiten
- Ziele sind kaum bzw. kaum langfrisitg geplant. Anstoß häufig durch unerwartete Ereignisse
- Consideration: Mitarbeiterorientierung
- initiating structure: Aufgaben-/ Leistungs-/ Zielorientierung
288. Dyadische Führung
- Graen: es gibt kein einheitliches, genrealisierbares Führungsverhalten
- Qualität der dyadischen Beziehung entwickelt sich in 3 Phasen: Rollenübernahme/ Rollenbildung/ Rollenstabilisierung
- LMX, VDL
289. Transaktionale/ Transformationale Führung
- transaktional: Klare Weg-Ziel-Verknüpfung: Anzustrebendes Ziel ist kalr, sowie die Belohnung. MA weiß was er wofür tun muss. —> leistungsabhängiges Belohnungsverhalten
- transformational: Führer verwandelt die Geführten so, dass egoistische Eigeninteressen weitgehend vernachlässigt werden um die ‚Mission‘ zu unterstützen
290. Self-Leadership-Theorie
- Manz & Sims
- Modell der Superführung. Superführer als gruppenexterner Führer, der andere führt, damit diese sich selbst besonders effizient führen können
- zentrale Aufgabe der FK in teilautonomen AG:
- Grenzregulation der Gruppe effizient unterstützen
- Anregung einer effektiven Selbstregulation innerhalb der Gruppe
- Facetten der Selbstregulation: Selbstbeobachtung/ Zielsetzungen/ Selbstverstärkung/ Selbstvertrauen/ Selbstkritik/ Selbstkontrolle
291. Kommunikation: Funktionen
- Informationsaustausch
- Dokumentation
- Anweisung & Koordination
- Gruppenkohäsion
292. Sender-Empfänger-Modell
- Sender enkodiert —> Informationskanal —> Empfänger dekodiert —> Rückmeldung/ Feedback
- Barrieren möglich bei Enkodierung/ Dekodierung/ ungeeigneter Kommunikationskanal
293. Filtermodell der Kommunikation
für erfolgreich Kommunikation ist die Verfügbarkeit von Schemata notwendig
- Schemata: abstrahierte Repräsentationen von spezifischen Exemplaren
294. Kommunikationsformen: Ausdrucksformen
- verbal:
- mündlich: Schnell, unmittelbar. Geringere Anzahl an Empfänger, geringere Nachhaltigkeit
- schriftlich: Größere Sorgfalt & Präzision bei Argumentation
- Ironie & Zynismus: kann nur über zusätzliche Information von nicht verbalen Inhalten wahrgenommen werden
- paraverbal: Lautstärke, Modulation der Stimme und weitere hörbare nonverbalen Merkmale
- nonverbal: Mimik, Gestik, Körperausdrücke, Nähe, Distanz
295. Kommunikationsformen: Kanal
- formal: vorgeschriebene, strukturierte Informationsvermittlung. Weitgehend unabhängig von Persönlichkeiten des Senders/ Empfängers
- informell: jenseits formaler Kanäle. Meist spontan. Sonderform: Gerüchte
4 Muster von Gerüchten
- Strang/ Kette: Weitergabe von Infos von einer Person zur Andern
- Tratsch & Klatsch: Ein Person verbreitet Infos
- Wahrscheinlichkeit: Jeder berichtet in zufälliger Reihung an Andere
- Cluster: Ausgewählte Personen geben Infos weite
296. Kommunikationsformen: Richtung
- nach unten: Ranghöhere an Rangniedere. Stellenbeschreibungen, Arbeitsanweisungen, Erklärungen über zukünftige Verhaltensweisen
- nach oben: Rangniedere an Ranghöhere. Mit zunehmender Hierarchisierung & Karrierestreben nehmen Verzerrungen zu
- Horizontal: Kommunikation zwischen Abteilungen. Meist durch Eigeninitiative der MA
- Vertikal: Auch Diagonal. Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen & Hierarchieebenen. Erhöhte Effektivität
297. Kommunikationsformen: Strukturen
- je zentraler die Handlungsvollmacht, desto zentraler die Kommunikationsform
- Rad: Kommunikation der Gruppenmitglieder läuft über eine Person
- Y
- Totale: Jeder kommuniziert mit Jedem. Geeignet für komplexe Aufgaben, bei der alle MA an Lösung beteiligt sind
298. Kommunikation: Reichhaltigkeit
- Theorie der medialen Reichhaltigkeit: Jedem Medium wird eine bestimmte Kanalreichhaltigkeit zugewiesen —> Kontinuum
- Face-to-Face: Hohe Reichhaltigkeit
- Merkblätter/ Berichte: Niedrige Reichhaltigkeit
299. Kommunikation: Barrieren
- Verwendung von Fachsprache
- Selektive Wahrnehmung
- Einfluss individueller Bedürfnisse & Erwartungen
- Überzahl an Informationen
300. Konflikt
Spannungssituationen, in der 2+ voneinander abhängige Parteien mit Nachdruck versuchen unvereinbare Handlungspläne zu verwirklichen und sich ihrer Gegnerschaft dabei bewusst sind
301. Konflikteskalation
I. Rationales Handlung im Mittelpunkt. Konfliktlösung von aussen mögliche
- A. Verhärtung
- B. Polarisation & Debatte
- C. Taten statt Worte
II. Orientierung am Gegener. Stereotypisiserung
- A. Sorge um Image & Koalition
- B. Gesichtsverlust
- C. Drohstrategien
III. Ziele werden aus den Augen verloren. Gegner soll geschadet werden
- A. Begrenzte Vernichtungsschläge
- B. Zersplitterung
- C. Gemeinsam in den Abgrund
302. Konfliktarten
- Verteilungskonflikt: Zugewinn einer Partei geht notwendigerweise mit Verlust einer anderen einher. Klare Regeln für Verteilung der knappen Güter nötig
- Bewertungskonflikt: Divergente Bewertungen der Ziele. Sind abhängig von strukturellen Gegebenheiten in Organisation
- Beurteilungskonflikt: Ziel ist dasselbe, Erwartungen über Art der Zielerreichung ist abweichend. Aufgrund verschiedener Infos bilden sich unterschiedliche Beurteilungen zur Auftretenswahrscheinlichkeit von Ergebnissen aus
- Beziehungskonflikt: Entsteht bei der Wahrnehmung von zu wenig Wertschätzung & Anerkennung
303. Konflikt: Auswirkungen
- Negative Folgen: Erhöhtes Beanspruchungserleben. Negative Stimmung. Psychosomatische Beschwerden. Gewalttätige Auseinandersetzungen. Negative Einstellung zum Unternehmen/ zur Aufgabe. Leistungs-/ Produktivitätseinbußen
- Positive Folgen von Aufgabenkonflikten: Hilfe bei Entscheidungsfindung. Erhöhte Leistung bei nicht Routineaufgaben. Optimierung von Prozessen
304. Konflikt: Moderatoren
Verträglichkeit, Extraversion, emotionale Stabilität als Moderator zwischen Konflikthäufigkeit & Wohlbefinden
305. Mobbing
Charakteristika:
- mindestens einmal die Woche über 6 Monate
- Hohe Intensität der sozialen Stressoren
- Systematik & Gerichtetheit auf eine Person
- sich entwickelndes Machtgefälle
Muster & Strategien
- Mobbing über organisationale Maßnahmen
- Soziale Isolierung
- Angriff auf die Person
- Verbale Aggression
- Androhung/ Ausübung körperlicher Gewalt
306. Konfliktlösungsstile nach Thomas
Dimensionen: Selbstbehauptung & Kooperationsbereitschaft
5 Stile:
- Konkurrieren: Durchsetzung der eigenen Position auch gegen Widerstände. Argumente, Drohung, Taktieren. win-lose
- Zusammenarbeit: Verfolgung eigener Interessen unter Berücksichtigung der Interessen Anderer. Respekt. Vertrauen. Informationsaustausch win-win
- Kompromiss: teilweise Aufgabe ursprünglicher Positionen. Ausrichtung auf Einigung.
- Anpassung: Zugeständnisse einer Partei zu Gunsten einer Anderen lose-win
- Vermeiden: Passive Haltung. Konfliktunterdrückung lose-lose
307. Mediation
- Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht bieten gesetzlichen Rahmen der zur Konfliktlösung beitragen kann
- neutrale, erfahrene, beiderseits akzeptierte dritte Partei fungiert als Vermittler
- Fokus auf Konfliktthema/ Festlegung von Umgangsregeln/ Moderation des Kontaktes
308. Vertrauen
- freiwillige Erbringung einer riskanten Vorleistung unter Verzicht auf explizite vertragliche Sicherungs- und Kontrollmaßnahmen gegen opportunistisches Verhalten in der Erwartung, dass sich der andere - trotz Fehlen solcher Schutzmaßnahmen - nicht opportunistisch verhalten wird
- psychologischer Zustand der Verhalten/ Entscheidungen verstärkt/ schwächt
- Vertrauen impliziert Bewusstsein einer potentiellen Verletzbarkeit
- 3 Formen von Vertrauen:
- Kalkuliertes: Basiert auf ökonomischen Zwecküberlegungen
- Wissens-/ Erfahrungsbasiert:
- Identifikationsbasiert: Höchste Form des Vertrauens
309. Sozialer Konflikt
Erleben einer Unvereinbarkeit der Überzeugungen/ Interessen 2+ Parteien
310. Konflikte: Deprivation
Allen Konflikten liegt das Erleben zugrunde, wertgeschätzte Ressourcen zu verlieren/ nicht zu erhalten
311. Konflikte: Ansätze
- deskriptiv: Systematische Beschreibung sozialer Konflikte
- erklärend: Untersuchung der Entstehungs-/ Verlaufsbedingungen
- präskriptiv: Handlungsempfehlungen zur Konfliktvermeidung
312. Deskriptive Ansätze: Konfliktgegenstände
- Beziehungskonflikt: unvereinbare private Einstellungen/ Werthaltungen. Konflikte betreffen Sachverhalte, die nicht unmittelbar für gemeinsame Aufgabe bedeutend sind
- Aufgabenkonflikte: Dissonante Standpunkte/ Handlungspläne, welche gemeinsame Aufgabe unmittelbar betreffen
- prozessorientiert: betreffen Mittel/ Wege der Zielerreichung
- inhaltsbezogen: betreffen Interpretation aufgabenrelevanter Informationen
313. Deskriptive Ansätze: Konfliktverhalten (Van de Vliert)
Kooperation
- Nicht-Konfrontation:
- Vermeiden/ Untätigkeit
- Sich-anpassen/ nachgeben
- Verhandeln
- Kompromisse schließen
- Problemlösen/ Integrieren
Wettbewerb
- indirektes Kämpfen
- Prozesskontrolle
- Widerstand
- Direktes Kämpfen
- Konfrontieren
- Attackieren
314. Erklärende Ansätze: Konfliktentstehung
- Bewertungskonflikte —> unvereinbare Zielsetzungen/ Bedürfnisse/ unterschiedlicher Werthaltungen
- Beurteilungskonfilkte —> diskrepante Bewertung eines Handlungsplans/ unterschiedliche Wissensgrundlagen/ Kommunikationsbarrieren erschwerend
- Verteilungskonflikte —> Ressourcenknappheit/ erlebte Ungerechtigkeit
- Beziehungskonflikte —> Erlebte Verletzung des Selbstwertgefühls
- nicht eindeutig zuzuordnen: Unklare Verantwortlichkeiten / Entscheidungsbefugnisse & Diversion
315. Erklärende Ansätze: Konfliktverlauf
- strukturorientierte Ansätze: stabile Randbedingungen des Konfliktverlaufs
- prozessorientiert: interaktionale Dynamik des Konfliktverlaufs/ Wechselspiel der Aktionen & Reaktionen / Eskalation sozialer Konflikte (Konflikteskalationsmodell von Glasl)
316. Erklärende Ansätze: Konfliktfolgen
- sinkende Zufriedenheit
- sinkende Arbeitsleistung
- Moderatoren: Ausmaß der Aufgabenunsicherheit/ Interdependenz/ Diversität/ Konfliktmanagementstrategien/ interpersonale Affektivität
317. Konfliktverlauf: Soziale Interdependenztheorie
- Verbindung von struktur- und prozessorientierten Ansätzen
- konfliktverhalten ist abhängig von wahrgenommener Interdependenz der Ziele
- positiv: Ziele sind gleichsinnig —> konstruktive Kontroverse
- negativ: Ziele sind antagonistisch —> Nullsummenspiel
- Parteien reagieren zunehmend reziprok aufeinander
318. Konfliktverlauf: Dual Concern Modell
Verhalten im Kontext sozialer Konflikte wird durch 2 Motive bestimmt
- Eigeninteresse
- Fremdinteresse
Hypothese der wahrgenommenen Durchführbarkeit: Antizipiert Person das gewählte Strategie erfolglos sein wird, greift sie auf Alternativstrategien zurück, die mit größter subjektiver Wahrscheinlichkeit geeignet sind das vorherrschende Interesse zu verwirklichen
319. Konfliktverlauf: Kognitive Prozesse
Pinkley: 3 Dimensionen:
- emotional vs. intellektuell
- kooperativ vs. kompetitiv
- beziehungsorientiert vs. sachorientiert
Anker-Effekte: Menschen neigen dazu, den akzentuierten Wertebereich als Ausgangs-/ Ankerpunkt für eigenes Urteil zu verwenden
Reaktive Abwertung: Automatisch Tendenz, Zugeständnisse der Gegenseite abzuwerten
320. Präskriptive Ansätze: integratives Verhandeln
- integrativ: Verhandlungstechniken zielen darauf ab die Menge aufteilbarer Ressourcen kooperativ zu vergrößern
- Verhandeln: Beilegung eines Verteilungskonfliktes durch wechselseitige Kommunikation
- Beispiele:
- Explikation zugrunde liegender Anliegen:
- Tradeoff/ Logrolling: Parteien bilden Rangfolge ihrer Interessen —> Systematische Zugeständnisse
- Systematisches Prüfen von Lösungsmöglichkeiten
- Unspezifische Kompensation: Gegenseite wird Kompensation für Zugeständnisse geboten, die nicht gefordert wurde
- Kosten reduzieren: Partei A bekommt was sie wünscht. Sie muss im Gegensatz etwas tun was Kosten von Partei B reduziert