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Flashcards 411
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 15.01.2020 / 10.02.2024
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201. Rollentheorie von Katz & Kahn

  • Organismusmetapher
  • Organisation als offene, sich im kontinuierlichen Austausch mit Umwelt befindende komplexes soziales System
  • funktionale Vollständigkeit: was funktional zur Erklärung eines Phänomens beiträgt wird als zum System gehörig angesehen.
  • Äquifinalität offener Systeme: bestimmter Endzustand ist nicht eindeutig auf einen Anfangszustand zurückzuführen
  • reziproke Wechselwirkungen zwischen einzelnen Phänomenen/ Teilsystemen
  • Systeme besitzen Fähigkeit zur Selbstorganisation im Sinne der Kybernetik
  • Zerfall eines Systems wird vermieden, indem das System seiner Umwelt negative Entropie entzieht —> Unternehmen können ‚allein‘ nicht dauerhaft existieren, sondern nur durch Austauschprozesse mit Umwelt vor dem Zerfall bewahrt werden.
  • Strukturen & Prozesse als Ereigniszyklen

202. Mikropolitik

  • Politikmetapher
  • zur Zielerreichung werden verschieden Taktiken eingesetzt
    • Mobbing & Intrigen
    • Argumentieren & Inspirieren & Vorbild sein: Rationales Überzeugen, Druck machen, Einschmeicheln, übergeordnete Instanzen

203. Transaktionskostentheorie nach Williamson

  • Kostenmetapher
  • Transaktion = materielles/ immaterielles Gut, dessen Erwerb von positiven Differenz aus subjektiven Kosten/ Nutzen abhängt
  • Höhe der Transaktionskosten bestimmen ob Personalverwaltung Teil des Unternehmens ist oder outgesourced wird
  • schwierige Operationalisierung der Transaktionskosten
  • Annahme dass Herrschaft-/ Verteilungsproblem über Transaktionskosten reguliert werden

204. Principal Agent Theory

  • Vertragsmetapher
  • austauschtheoretisches Konzept, welches Organisationsproblematik auf 2 Protagonisten reduziert die durch Vertrag aneinander gebunden sind
    • Principal: Auftraggeber
    • Agent: Auftragnehmer
  • Analyse von Informationsasymmetrien zwischen beiden Parteien, sodass sich für beide Partner Spielräume ergeben, die zum eigenen Vorteil genutzt werden können
  • Um Kosten des opportunistischen Handelns gering zu halten: Verbesserung der Infosysteme, Impfementation von Kontrollen, Sanktions-/ Anreizmechanismen

205. Netzwerkorganisation

  • Netzwerkmetapher
  • Kontrolle: hierarchisch vs. heterarchisch
  • Zeitdauer: stabil vs. dynamisch
    • 1. strategische Netze: hierarchisch & stabil
    • 2. Projektnetzwerke: hierarchisch + dynamisch
    • 3. Regionale Netzwerke: Heterarchisch & halb-dynamisch
    • 4. Virtuelle Unternehmen: eher heterarchisch & dynamisch (Sonderform)

206. 5 Struktur Dimensionen

1. Spezialisierung: Welche Aufgaben sind von welchen
Organisationsmitgliedern zu erledigen?

  • Bildung einer Stelle
  • Abteilungsbildung als häufigste Form (Grad der Autonomie als grundsätzliches Kriterium der Abteilungsbildung)
    • Verrichtungen & Funktionen
    • Objekten
    • Regionen/ Kundengruppen

2. Koordination: Abstimmung von Teilaufgaben

  • persönliche Weisungen
  • Selbstabstimmung der betroffenen Abteilungen/ Stellen
  • Programme
  • Pläne

3. Konfiguration: Welche Aufgaben/ Personen sind neben-/ übergeordnet

4. Entscheidungsdelegation: Welche Entscheidungen werden den jeweiligen Mitgliedern zugeteilt

5. Formalisierung: schriftliche Fixierung der Kommunikation

207. Stelle

  • beschreibt Zusammenfassung einer Teilaufgabe
  • formale Festlegung erfolgt durch Stellenbeschreibung
  • durch mehrstufiges Festlegen von Instanzen entsteht ein hierarchisch strukturiertes Stellengefüge in Pyramidenform
    • Aufgabenanalyse: Aufgabe —> Teilaufgaben
    • Aufgabensynthese: —> Stellen —> Abteilungen —> Hauptabteilung

208. Organisationskultur

  • in starken (Organisations-)kulturen werden kulturelle Werte & Normen handlungswirksam und fungieren als impliziter Steuerungsmechanismus
  • Ebenen nach Schein:
    • Basisannahmen (unsichtbar, meist unbewusst)
    • Normen & Standards (teils sichtbar, teils unbewusst)
    • Symbolsystem der Artefakte (sichtbar, interpretationsbedürftig)
  • Symptome nach Neuberger
    • Verbale
    • Interaktionale
    • Artifizielle

209. Typologien der Unternehmenskultur: Dean & Kennedy

  • 1. work-hard play-hard culture: Hohe Feedbackgeschwindigkeit, niedrige Risikobereitschaft
  • 2. Process culture: niedrigere Feedbackgeschwindigkeit, geringe Risikoorientierung
  • 3. Tough-guy macho culture: Hohe Feedbackgeschwindikeit, hohe Risikobereitschaft
  • 4. Bet-The-Company Culture: Niedrige Feedbackgeschwindigkeit, hohe Risikoorientierung

210. Typologien der Unternehmenskultur: Alternativen

  • Organizational Culture Inventory (Cooke & Lafferty)
    • 3 Werte Cluster: Constructive/ passive-defensive/ agressive-defensive
  • Kategorisierung anhand von Persönlichkeitsstörungen (Kets de Fries & Miller)

211. Organisationsklima

  • Schein: Klima als cultural artifact (deskriptive Natur)
  • wiederholte Interaktionserfahrungen der MA kann aus Einzelwahrnehmung zu geteilter Wahrnehmung werden
  • subjektivistische/ sozial kollektive Ansätze —> Gruppenphänomen
  • objektivistische Ansätze —> Klima gehört zur jeweiligen organisationalen Einheit

212. Facettenanalyse

  • Analyseeinheit: Individuum vs. Soziales Kollektiv
  • Analyseelement: Arbeitsplatz vs. Organisation
  • Art der Messung: Bewertung vs. Beschreibung
  • Bezeichnungen der sich daraus ergebenden Analysemöglichkeiten
    • Wahrgenommene Arbeitssituation (Individuum + Arbeitsplatz + Beschreibung)
    • Arbeitszufriedenheit (Individuum + Arbeitsplatz + Bewertung)
    • Wahrgenommene Organisation (Individuum + Organisation + Beschreibung)
    • Zufriedenheit mit Organisation (Individuum + Organisation + Bewertung)
    • Rollenklima (Kollektiv + Arbeitsplatz + Beschreibung)
    • Rollenmoral (Kollektiv + Arbeitsplatz + Bewertung)
    • Organisationsklima (Kollektiv + Organisation + Beschreibung)
    • Organisationsmoral (Kollektiv + Organisation + Bewertung)

213. Facetten des Klimas

  • affektive Facette: soziale Beziehungen, soziales Involvement der MA
  • kognitive Facette: Selbst & eigene Entwicklung
  • instrumentelle Facette: Involvement in die Aufgabe & Arbeitsprozesse

214. Organisationsdiagnose: Ziel

Beschreibung/ Erklärung/ Prognose des regelhaften Erlebens & Verhaltens der Organisationsmitglieder

215. Organisationsdiagnose: 5 Aufgaben

  • Unterstützung bei Arbeitsplatzentscheidungen
  • Verbesserung des Personalwesens
  • Vorbereitung organisatorischer Veränderungen
  • Evaluation spezieller, organisationsbezogener Aufgaben
  • Unterstützung von Entscheidungen über die Verteilung organisationaler Ressourcen

216. Organisationsdiagnose: Zielgruppen

  • Mitglieder der Organisation
  • externe Parteien
  • Wissenschaftler

217. Organisationsdiagnose: Arten

  • modellorientiert: zugrunde gelegten theoretischen Vorstellungen bestimmen welche Variablen für die Untersuchung ausgewählt werden, wie Daten erhoben & ausgewertet werden und wie Befunde interpretiert & dargestellt werden
  • fallorientiert: Exploration wie sich der spezielle Fall einer bestimmten Organisation darstellt

218. Modell des Verhaltens in Organisationen

1 Schritt

  • Wahrnehmung & Bewertung der Anforderungen

2 Schritt

  • Redefinition der Aufgaben, die den Anforderungen zugrunde liegen
    • MA muss Aufgabe verstehen
    • MA muss Aufgabe akzeptieren
    • MA muss Aufgabe mit Bedürfnissen & Wertvorstellungen verbinden
    • MA muss Aufgabe vor Hintergrund seiner beruflichen Erfahrungen interpretieren

3 Schritt

  • Entwicklung eines Verhaltensplans
    • aus den Plänen folgt direkt beobachtbares Arbeitsverhalten
    • Arbeitsverhalten führt zu Ergebnissen
    • individuelles Arbeitsverhalten wird durch Verhaltens-Erlebnis-Kontingenzen beeinflusst

219. Modellgestützte Diagnose

  • Organisationsziele und -Bedürfnisse
  • Qualität & Quantität der Arbeitsaufträge
  • Valenzen & Erwartungen der Mitglieder
  • Arbeitsverhalten
  • Leistung & Arbeitszufriedenheit
  • Kontingenz zwischen Arbeitsverhalten & Leistung/ Arbeitszufriedenheit
  • Art & Ausmaß des Feedbacks

220. Phasen der Organisationsdiagnose

Einführungsphase

  • Klärung grundlegender Fragen

Erkundungsphase

  • evtl. sondierende Studien

Planungsphase

  • Entwicklung von Erhebungsinstrumenten & Klärung organisatorischer Fragen

Hauptuntersuchung

  • Einhaltung des Untersuchungsplans

Datenverarbeitung

  • verständliche Auswertung & Aufbereitung der Daten

Datenaufbereitung

  • Aufbereitung der Daten, sodass sich sich interpretieren lassen

Präsentation

  • Gestaltungsempfehlungen beachten






 

221. Organisationsentwicklung: Historisch

  • 1950 erstmals in USA als Begriff aufgetaucht: OE als Mittel zu Verbesserung von Wirksamkeit & Gesundheit der Unternehmung
  • 1960 Begriff in Deutschland: OE zielt in erster Linie auf Humanisierung der Arbeit & Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Organisationen ab
  • Wurzeln: Laboratoriumsmethode, Survey Feedback, Soziotechn. Systemtheorie

222. Organisationsentwicklung: Merkmale

  • geplante Form des Wandels
  • langfristig angelegt
  • betrifft ganze Organisation
  • Betroffene sind beteiligt
  • Herbeiführung des Wandels durch erfahungsgeleitete Lern-/ Problemlöseprozesse
  • Verbesserung der Lebensqualität & Problemlösefähigkeit

223. Change Management

Ansätze eines umfassenden Organisationen Wandel (Business Rebengineering, Lern Management, TQM). Change Agents = Organisationsberater

224. OE-Maßnahmen: Laboratoriumsmethode

  • Individuum als Bezugsebene
  • Ziel: Steigerung sozialer Geschichtlich & psychischer Belastbarkeit
  • Entwickelt durch Kurt Lewin (Synonyme: Sensitivity Training/ T-Gruppe)
  • 3 grundlegende Bedingungen müssen beachtet werden:
    • Unstrukturiertheit der Situation
    • Hier-und-Jetzt-Prinzip
    • Feedback
  • 3 Phasen: Auftauen - Verändern - Einfrieren

225. OE-Maßnahmen: Survey Feedback

  • Soziale Beziehungen der Organisationsmitglieder als Bezugsebene
  • Ziel: Vertrauen & Offenheit, Abbau dysfunktionaler Konflikte & Wettbewerb
  • häufig im Rahmen der Aktionsforschung
  • psychotherapeutisch inspiriert —> Subjekt-zu-Objekt - Modell der Forschung wird durch Subjekt-Subjekt-Beziehung ersetzt
    • 1. Erhebung des IST-Zustandes
    • 2. Rückmeldung der Ergebnisse
    • 3. Diskussion der Ergebnisse & Ableitung von Folgerungen

226. OE-Maßnahmen: Prozessberatung

  • Soziale Beziehungen der Organisationsmitglieder als Bezugsebene
  • Ziel: Vertrauen & Offenheit, Abbau dysfunktionaler Konflikte & Wettbewerb
  • Organisation als Klient: zweckmäßigste Lösung soll selbst gefunden werden
  • Intervention betont somit den Prozess der Problemlösung & zielt nicht primär auf das Ergebnis ab

227. OE-Maßnahmen: Verhaltensgitter (Blake & Mouton)

  • Gegenpol zu Prozessberatung
  • zielt auf Veränderung & Verbesserung des Verhaltens & Fähigkeiten von Führungskräften ab
  • Ausgangspunkt: Führungsstil

228. Strukturelle OE-Maßnahmene

  • Total Quality Management
  • Management by Objectives, Partizipatives Produktivitätsmanagement

229. OE-Maßnahmen: Soziotechnische Systemtheorie

  • Organisatorische & technologische Strukturen als Bezugsebene
  • Ziel: Honorierung funktionalen Verhaltens & Berücksichtigung individueller Bedürfnisse

230. PPM

Partizipatives Produktivitätsmanagement

1. Bildung eines Entwicklungsteams (Arbeiter, Führungskräfte, PPM-Experte)

2. Identifikation für Ziel

3. Entwicklung quantifizierbarer, valider, von der Gruppe beeinflussbarer Indikatoren der Zielerreichung

4. Kontigenzfunktion: Gewichtung der Indikatoren durch Zuordnung von Effektivitätswerten nach Wichtigkeit & jeweils geleistetem Aufwand. Effektivität wird auf einheitlicher Skala von -100 bis +100 gemessen.

5. Gestaltung des Rückmeldesystems

6. periodische Rückmeldung & Auswertung

7. Projektüberwachung im Zeitverlauf

  • Grundlagen: NPI-Theorie der Motivation, Elemente aus ErwartungxWert-Modellen, Zielsetzungstheorie
  • potentielle Moderatoren für positiven Effekt von PPM
  • Qualität der Rückmeldung
  • Übereinstimmung des tatsächlichem mit dem idealen Prozess
  • Grad der Interdependenz
  • Grad der Zentralisierung

231. Ansatzpunkte von OE-Maßnahmen

  • struktural: Organisation als Soziotechnische Systeme
  • prozessual: in Organisation ablaufende Prozesse (Survey Feedback, Prozessberatung, Teamentwicklung)
  • personal: Ansatz am Mitarbeiter (Laboratoriumstraining)

232. OE goldene Regeln

  • Partizipation an Veränderungsentscheidung
  • Gruppe als wichtigstes Wandelmedium
  • gegenseitige Kooperation fördert Wandelbereitschaft
  • Wandelprozesse vollziehen sich zyklisch

233. OE: Kritik an traditionellen Ansätzen

  • werden heutigen Umweltdynamiken nicht mehr gerecht
  • organisatorischer Wandel kann nicht mehr als vollständig beherrschbarer Prozess angesehen werden
  • Organisatorischer Wandel wird zur Aufgabe von Spezialisten, die nur von Experten durchgeführt werden kann
  • Organisatorischer Wandel ist kein Sonderfall sondern ein stetig andauernder Prozess

234. Neuere Ansätze der OE: Organisationales Lernen nach Argyris & Schön

  • Wissen einer Organisation ist in organisationsspezifischen Handlungstheorien (Theories of Action) dargelegt
  • 2 Arten von Handlungstheorien
    • expoused theory: Vertretende Theorie. Bewusst geäußert. Organisationsmitglieder begründen Handlungen hiermit
    • theory-in-use: Handlungsleitende Theorie. Unbewusst/ inoffiziell. Beinhaltet selbstreferentiell erzeugte Handlungs-/ Erwartungsmuster
  • 3 Lernstufen:
    • Single-Loop-Learning: Adaptives Lernen. Bei Differenz Soll-Ist-Zustand werden Maßnahmen herbeigeführt um Ist-Zustand an Soll-Zustand anzugleichen
    • Douple-Loop-Learning: Generatives Lernen/ Veränderungslernen. Korrektur von Normen/ Zielen/ Standards
    • Deutero-Learning: Lernen zu Lernen. Prozesslernen. Kritische Reflektion von Vergangenheit & Gegenwart

235. Neuere Ansätze der OE: 5 Disziplinen von Senge

1. Personal Mastery: Förderung des persönlichen Wachstums der einzelnen Organisationsmitglieder

2. Mental Models: Sichtbarmachung von Veränderungen der mentalen Modelle einer Organisation. Modelle dienen als Diskussionsgrundlage

3. Shared Visions: Entwicklung einer gemeinsamen Vision, welche zukünftig angestrebte Ziele & Werte einer Organisation beinhaltet

4. Team Learning: Gemeinsam teilte Vision soll zu Erweiterung der eigenen Vision werden

5. Systems Thinking: Integrative/ übergeordnete Funktion, da sie die 4 anderen Disziplinen verknüpft. Fähigkeit ganzheitliche Strukturen/ Abhängigkeiten/
Interdependenzen zu erkennen

236. Neuere Ansätze der OE: Innovation

1. Impuls durch Technologie/ Marktentwicklung/ Ideen/ kosten/ Erlösentwicklung

2. Ideenfindung: Suche/ Bewertung/ Auswahl

3. Konkretisierung: Forschung/ Entwicklung/ Konstruktion/ Prototypen/ Versuch

4. Umsetzung: Implementation im Unternehmen

5. Durchsetzung: Markteinführung/ Organisationsstrukturen ändern/ Realisierung von Arbeitsabläufen

237. Grundkonzepte der Organisation (Scholl): juristische Sicht

  • Organisationen als Rechtspersönlichkeiten, welche Verträge abschließen
  • Organisationen sind somit korporative Akteure

238. Grundkonzepte der Organisation (Scholl): 2 Grundprobleme

  • Ressourcenzusammenlegung erfordert verbindliche Entscheidungen für alle. Dispositionsproblem ist zugleich ein Herrschaftsproblem. Organisationale Entscheidungen verlieren grundsätzliche Verbindlichkeit wenn Existenz der Organisation beendet wird
  • Kollektive Disponierung von Ressourcen führt zu Verteilungsproblem

239. Grundkonzepte der Organisation (Scholl): Effektivität

bezieht explizit die Nutzenstiftung für alle Interessenten mit ein. Breite Konzeption von Quinn & Rohrbaugh mit 3 Dimensionen

  • 1. externer vs. interner organisationaler Bezugspunkt der Kriterien. (extern: Wachstum, Gewinn, Produktivität/ intern: Konflikt, Kohäsion, Arbeitsmoral)
  • 2. Strukturierung: Steuerbarkeit & Stabilität betonen Kontrollierbarkeit durch starke Strukturierung. Wertschätzung menschlicher Fähigkeit & generelle Anpassungsfähigkeit betonen Flexibilität
  • 3. Ziele (Produktivität, Wachstum, Wertschätzung menschlicher Fähigkeiten) vs.Mittel (Arbeitsmoral, Panung, Zielsetzung, Informations-/ Kommunikationsmanagement)

240. Grundkonzepte der Organisation (Scholl): Effizienz

Ergibt sich aus organisationsbezogenem Nutzen minus Kosten