Marketing

Marketing

Marketing


Kartei Details

Karten 71
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.01.2020 / 22.01.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200112_marketing
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200112_marketing/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nische/Konzentration 

auf ein od. wenige Segment(e). Die Kräfte werden für die Bearbeitung eines od. weniger Segmente zusammengefasst. z.B. Ferrari/Toshiba oder Führung eines Fischerbedarfgeschäftes. 

Selektive Spezialisierung

Multi Segment Abdeckung (bessere Risikostreuung) 

Produktspezialisierung

Konzentration auf ein Produkt, das an mehrere Kundensegmente (Markt 1-3) vermarktet wird, z.B. Mikroskope für alle Kundenbedürfnisse (von der Forschung bis zum Bedarf Volksschule)

Marktspezialisierung

Konzentration auf alle möglichen Bedürfnisse einer Kundengruppe (alle Produkte für einen Markt z.B. ein Spital, also Spitalzubehör aller Art)

Gesamtmarktabdeckung

vollständige Marktabdeckung; Versuch alle Kundengruppen mit sämtlichen Produkten zu versorgen, die sie in einem weiter definierten Produktmarkt brauchen z.B. Nivea; General Motors

Mc Kinsey Matrix

 Strategisches vs. operatives Marketing

strategisch (Effektivität) Stichworte: Situationsanalyse Segmentieren Ziele setzen Positionierung u. Wettbewerbsstrategie 
(3-10 Jahre)

Operativ (Effizienz) Stichworte: Umsetzung M-Marketing Mix Controlling
(1-3 Jahre)

Analyse des Produktlebenszyklus

beobachtet die Umsatz- Ertragsentwicklung von Produktlinien eines Unternehmens über die Zeit

Boston Consulting Group Matrix

Beobachtung der strategischen Produktlinien hinsichtlich Marktwachstum und relativer Marktanteil.

Triebkräfte des Wettbewerbs (Porter) 

Analysiert ganzheitlich die Branchenstruktur eines Unternehmens. 

SWOT-Analyse

ein Instrument der strategischen (Marketing)Planung; sie dient der ganzheitlichen Positionsbestimmung und der Strategieentwicklung von Unternehmen und anderen Organisationen.

push vs. pull

wenden sich Marketing Massnahmen direkt an die Kunden (pull) oder via Handel an Kunden? (push) 

Push Strategie

Eine Push Strategie führt zu Angebotsdruck im Handel. Sie wird primär da eingesetzt, wenn ein Gut bei den Konsumenten weniger bekannt ist oder wenn Verkaufsförderungsmassnahmen, insbesondere Preisaktionen, eine sehr grosse Rolle spielen bzw. das Image des Produkts für die Kaufentscheidung alleine nicht ausschlaggebend ist. Die Konsumenten stolpern im Handel über das Produkt.  

Pull Strategie

Eine Pull Strategie- Nachfragesog führt zu Imageaufbau bei den Konsumenten. Diese Strategie eignet sich vor allem für Produkte, bei denen das Image und die Markenwelt sehr bedeutend sind. Die Konsumenten sollen das Produkt im Handel suchen!

Marketingziele

SMART Specific – Measurable – Achievable - Relevant – Timely

Marketingstrategie

Eine Marketingstrategie beschreibt das langfristige planvolle Handeln zur Zielerreichung.

Wachstumsstrategien (Produkt-Marktmatrix von Ansoff) 

gegenwärtige Märkte / gegenwärtige Produkte --> Marktdurchdringung Anwerben von Nicht-Käufern Steigerung Verwendung Abwerben bei der Konkurrenz

gegenwärtige Märkte / neue Produkte --> Produktentwicklung/Sortimentserweiterung Neue Produkte (Innovationen) Relaunch (Mehrleistung, Verjüngung) neue Dienstleistungen (Service)

neue Märkte / gegenwärtige Produkte --> Marktentwicklung/-erweiterung: Erschliessung neuer (geograf.) Märkte Erfassung neuer Käufersegmente 

neue Märkte / neue Produkte --> Diversifikation: neue Produkte für neue Märkte. horizontale: durch neue Produkte entstehen Synergien; „benachbart“. vertikale: vor od. nachgelagerte Stufe wird integriert laterale:: Aufnahme völlig neuer Produkte  

USP

Unique Selling Proposition: Leistungsvorteile

UAP

Unique Advertising Proposition: Kommunikationsvorteile

Ideale Marktnischen

leichte Verteidigung (z.B. wegen techn. Vorsprungs; grösseren Anbietern entstehen hohe Kosten)
spezialisierte Kundenbedürfnisse (von den „Grossen“ vernachlässigt)
nicht zu gross und nicht zu klein (Rentabilität beachten)
entspricht den eigenen Möglichkeiten, Kernkompetenz

Marketing-Infrastruktur

Alle Kapazitäten, Anlagen und Massnahmen etc., die sicherstellen, dass der Marketing-Mix zielgerecht konzipiert und realisiert werden kann. 

drei Voraussetzungen  für einen wirksamen Marketing Mix 

1. Die absatzpolitischen Instrumente so zu kombinieren, dass sie auf dem Markt als Ganzheit wahrgenommen werden. 

2. Der Marketing-Mix ist so zu kombinieren, dass er die Entwicklungstendenzen in den einzelnen Umweltsphären, die Gegebenheiten auf dem Markt und die eigenen Möglichkeiten mitberücksichtigt. (marktgerichtet und marktgerecht)

3. Der Einsatz der einzelnen Instrumente muss genügend gross sein, damit eine untere Wirkungsschwelle überschritten werden kann. 

Konsumgütermarketing

Gebrauchs- od. Verbrauchsgüter, die von Privatpersonen gekauft werden.

Investitionsgütermarketing

Güter, die zur Herstellung neuer Produkte dienen 

Dienstleistungsmarketing

Angebot ist immateriell, weder lager- noch transportfähig und benötigt Trägermedium (Mensch/anderes Gut). Ist vor Verkauf weder zeig- noch prüfbar, kann nicht wiederverkauft werden. 

Absatzweg direkt

Absatz ohne Mithilfe des Handels
Einsatz der Marketinginstrumente vorwiegend ggü. den Produktverwendern (pull Strategien dominieren). 

Absatzweg indirekt

Zur Erledigung gewisser Marketing Aufgaben wird der Handel eingeschaltet. Einsatz gewisser Marketinginstrumente auch ggü. dem Handel (push Strategien dominieren oder werden ergänzt). Für viele Anbieter präsentiert sich der Detailhandel als Nadelöhr auf dem Weg zum Kunden! 

Marktstrategie

Entwicklung eines Konzeptes als mittel-langfristiger Rahmenplan

Marketingplanung 

systematischer Prozess der Erkenntnis über die gegenwärtige Marktsituation und die Lösung künftiger Marktprobleme

Marketingmanagement 

Marketingmanagement umfasst die systematische Planung,
Organisation u. Steuerung aller Marketingmassnahmen mit dem
Ziel, das Verhalten der Konsumenten so zu beeinflussen, dass
die absatzbezogenen Unternehmensziele erreicht werden.

3 grundsätzliche Strategieoptionen im Wettbewerb nach Richard Kühn

-Preiskampf (aggressive Preisstrategie)
-Kopieren (me too)
-Abheben USP‘s/UAP‘s entwickeln (Profilierungsansatz)