Marketing

Marketing

Marketing


Set of flashcards Details

Flashcards 71
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 12.01.2020 / 22.01.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200112_marketing
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200112_marketing/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

 Was ist Marketing

Marketing ist eine Aktivität, die darauf ausgerichtet ist, Wünsche und Bedürfnisse durch Austauschprozesse zu befriedigen.

marktgerichtet

ständige Anpassung der Unternehmung an die Entwicklung der Unternehmensumwelten (soziale, ökonomische, ökologische und technologische Umwelten/ PEST Analyse), um daraus Entscheide und Massnahmen für das unternehmerische Handeln abzuleiten. 

marktgerecht

bedürfnisgerechte Lösungen segmentspezifisch zu entwickeln und zu einem adäquaten Preis anzubieten. So dass das Preisund Leistungsverhältnis jedes angebotenen Produktes den Bedürfnissen des jeweilig gewählten Marktes entspricht. 

PEST

 Political, Economical, ecological, Socio cultural, Technological analysis 

 

 

Trend vs. Mode

Trend ist beharrlicher als Mode und besser abschätzbar; jeder erkannte (Analyse!) Trend, ist bereits ein Stück Zukunft. 

Mode = kurzfristig

Produktorientiertes oder unternehmensorientiertes Marketing

Gesamtheit von Tätigkeiten und Massnahmen, mit denen eine Unternehmung versucht, ihre Produkte zum potentiellen Käufer zu bringen und diesen zum Kauf zu bewegen. Grundhaltung: "Leistungsverwertung"

Bedürfnisorientiertes oder marktorientiertes Marketing

Steuerung des gesamten Unternehmens vom Markt, her, bzw. marktgerichtete und marktgerechte Unternehmungsführung. - Grundhaltung: Kunde / Markt steht im Mittelpunkt

Verkäufermarkt

Angebot kleiner als Nachfrage

 Käufermarkt

Angebot grösser als Nachfrage

Produktionsorientierung/ Produktionskonzept

Kostensenkung; Fertigungseffizienz; flächendeckende Distribution (z.B. Massenprodukte bei Konsumgütern) sinnvoll wenn Nachfrage grösser als Angebot (Verkäufermarkt!) 

Produktorientierung/Produktkonzept

Konzentration auf (u.U. unerwünschte) Produktverbesserungen statt auf den Bedarf. Dieses Konzept geht davon aus, dass die „besten“ Marktleistungen gekauft werden. Forschung und Entwicklung sind wichtig. kann zu Marketingkurzsichtigkeit führen

Technologieorientierung/ Diktat der Technik

Konzentration auf Management der Technologie – Annahme wer technisch die Nase vorne hat, erzeugt und vermarktet automatisch erfolgreiche Produkte (die oftmals beim Kunden reifen…oder gar nie dort ankommen, da sie nicht wirklich bedürfnisorientiert sind.) kann zu Marketingkurzsichtigkeit führen 

Verkaufsorientierung/Verkaufskonzept

Geht von allgemeiner Kaufunlust der Käufer aus; verkauft wird, was hergestellt wurde; statt herzustellen, was sich verkaufen lässt. Verkaufsförderung und Absatzwerbung werden intensiv eingesetzt. (z.B. Versicherung). (ev. zum Abbau von Überkapazitäten sinnvoll) Hochdruckverkauf fördert Kundenbindung nicht 

Abnehmerorientierung/ Marketingkonzept

Käufermarkt; führt das Unternehmen vom Markt her

• Auswahl Zielmarkt;
• Kundenorientierung – Erforschung Nachfragerwünsche
• Anstreben von Kundenzufriedenheit (Symptom für Gesundheit des Unternehmens)
• Aufbau und Pflege Kundenstamm, CRM; Ziel: Marken/Firmentreue;
• Koordination der Marketingabteilung mit allen anderen Unternehmensbereichen.
• Gewinn durch zufriedene Kunden

4 P’s Marketing Mix 

Product Price Place Promotion

Welche Wahl wird der Konsument bei zwei oder mehreren Gütern treffen gemäss der ökonomischen Verhaltenstheorie?

gemäss der ökonomischen Verhaltenstheorie wird er die Variante bevorzugen, die ihm einen höheren Nettonutzen verschafft. 

Nettonutzen

Gesamtnutzen abzüglich der Gesamtkosten

Auf was bezieht sich der Begriff "Markt" volkswirtschaftlich?

Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage

Worin unterscheiden sich Märkte

Freiheit des Zuganges

Marktformen

Marktgrössen

Was für Marktformen gibt es

Polypol

Oligopol

Monopol

Marktzugänge

offene z.B. Flohmarkt;

beschränkte z.B. Arzt

geschlossene  z.B.Drogenhandel

Marktkapazität

Theoretische Aufnahmevermögen des Marktes unabhängig von der vorhandenen Kaufkraft

Marktpotential

in einer bestimmten Periode bei optimaler Wirksamkeit der Absatzanstrengungen aller Anbieter realisierbare Absatz/ Umsatz 

Marktvolumen

die Gesamtheit der in einer bestimmten Zeitperiode zwischen allen Marktteilnehmern tatsächlich ausgetauschten Marktleistungen, ausgedrückt in Mengen- od. Werteinheiten

Marktanteil

der prozentuale Anteil einer Unternehmung am Marktvolumen

Marktanteilspotential

in einer bestimmten Periode bei optimalem Einsatz der Marketinginstrumente erreichbare prozentuale Anteil am Marktvolumen eines Anbieters

Sättigungsgrad

Verhältnis zwischen dem in einer bestimmten Periode gegebenen Marktvolumen u.dem entsprechenden Marktpotenzial.

gesättigter Markt

Entspricht Marktvolumen dem Marktpotential

Wachstumsmärkte Symptome

- rascher Wechsel der Produktgenerationen

- Systemwettbewerb

- Überforderung der Kunden

- Diffusionsrisiken (zögernde Akzeptanz ) 

Stagnierende Märkte Symptome

- gereifte Produkte

- rasche Nachahmung

- Sortimentsexplosion

- überbordende Nebenleistungen

- sinkende Kundenbindung

- Preiswettbewerb

- „Wertevernichtung“

Leistungsreserven Wachstumsmärkte

 - Lernprozess der KundInnen beschleunigen
 - Bedarfsanalysen fördern
- Kinderkrankheiten vermeiden

Leistungsreserven Stagnierende Märkte

- neue Zugänge zu Kunden erkennen
- neue (Service)leistungen erbringen
- Erbauungsnutzen steigern (emotionaler Mehrwert) 

Marktnachfrager Typen

• Private Konsumenten (K- Markt)
• Wiederverkäufer (W-Markt)
• Industrielle Abnehmer/ Produzenten (P-Markt)
• Öffentliche Abnehmer (staatliche Institutionen) (Ö-Markt) 

Primäre Marktforschung

neue konkret auf das Problem bezogene Forschung

Sekundäre Marktforschung

Auswertung bestehender Daten/ Erhebungen

über welche Elemente werden Markforschung betrieben

Marktsituation
Erfolgschancen (Marktpotential, -volumen, -anteil) neuer Konzepte
Einflussfaktoren des Käuferverhaltens
Verteilersituation/ Handel
Beschaffungsmarkt
Marketingmassnahmen, z.B. Werbung der eigenen Unternehmung
Wissen/Einstellung der Konsumenten ggü. Unternehmung/Produkten

Teilmärkte

durch produktspezifische technische Angebots-Merkmale definierte Teile eines Marktes. z.B. Rotwein, Weisswein usw. Lernhilfe: Angebot --> TeilmArkt  

Marksegmente

Unterteilung nach Art der Nachfrager: Aufteilung eines Marktes in homogene Untergruppen von Personen, Kunden, Organisationen, von denen jede als Zielmarkt angesehen werden kann und mit einem spezifischen MarketingMix erreicht werden soll. Sie weisen einheitliche Bedürfnisse /Einstellungen gegenüber den Marktleistungen der Anbieter auf. Deshalb haben sie auch ein homogenes Kauf- und Verbrauchsverhalten und heben sich gegenüber anderen Gruppen von Personen oder Organisationen ab. Lernhilfe: Nachfrager --> SegmeNte z.B. Weinkenner

Differenziertes Marketing

Unternehmen bearbeitet mehrere Segmente und entwickelt für jedes Segment ein eigenes Angebot und ein eigenes Marketingprogramm

Segmentierungskriterien

Geographische Merkmale z.B. Stadt, Land
Demographische Merkmale z.B. Alter, Geschlecht, Haushaltsgrösse
Sozioökonomische Merkmale z.B. Einkommen, Beruf, Ausbildung
Psychographische Merkmale z.B. Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsmerkmale, Lebensgewohnheiten Segmentierung n. Käuferverhalten (objektiv) z.B. Verwendungsrate, Einkaufsort Segmentierung nach der Umsatzverteilung