Cartes mémoires EIRP (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	48
Langue	Deutsch
Catégorie	Finances
Niveau	Université
Crée / Actualisé	12.01.2020 / 14.01.2020
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Wofür steht ACTUS?

• Algorithmic Contract Type Unified Standard

• Association of Certified Traders of Uranium Supplies

• Annual Conference of Technology of Unusual Science

• Der Bruder von Leviticus

• Ein unbekannter Römischer Kaiser

Welche wichtigen Komponenten oder Funktionen stellt ACTUS zur Verfügung?

• ACTUS stellt einen Datenstandard für die Kontraktdaten in Form des Data Dictionaries zur Verfügung.

• ACTUS definiert einen Modellierungsstandard für Finanzkontrakte in Form von vorgegebenen Funktionen.

• Die Funktionen berechnen aus den Kontraktdaten und den Risikofaktoren die vom Kontrakt generierten Cashflows.

• ACTUS erzeugt automatische Risikoreports.

• Die Art der Finanzkontrakte wird durch Standard-Kontrakttypen vorgegeben.

Welche Einträge in der folgenden Liste beschreiben gültige ACTUS Kontrakttypen?

• PAM (Principal at Maturity)

• IAM (Interest at Maturity) / • NLAM (Nonlinear Amortizer) (kein Platz mehr)

• ANN (Annuity)

• REG (Regularity)

• LAM (Linear Amortizer)

Wie sehen Logik und Datenfluss von Simulation und Analyse von Finanzkontrakten mit Hilfe von ACTUS aus? [1]

• Kontrakt ist Inputelement

• Aus der Kontraktinformation zusammen mit den Risikofaktoren werden von ACTUS die "Contract Events" erzeugt

• Die "Contract Events" bestehen aus Cash Flows und gewissen Zusatzinformationen wie Neufestsetzung der Zinsen.

• Die Analysegrössen werden direkt aus der Kontraktinformation gewonnen.

• Kontraktinformation ist im Grunde sekundär, die wichtige Information für die Analysegrössen steckt in den Risikofaktoren.

Wie sehen Logik und Datenfluss von Simulation und Analyse von Finanzkontrakten mit Hilfe von ACTUS aus? [2]

• Risikofaktoren sind Inputelement

• Aus den Kontraktevents lassen sich sämtliche Analysegrössen berechnen.

• Kontraktinformation ist im Grunde sekundär, die wichtige Information für die Analysegrössen steckt in den Risikofaktoren.

• Die Analysegrössen werden direkt aus der Kontraktinformation gewonnen.

Wie sehen die Roh-Resultate (Contract Events) einer ACTUS-Simulation aus? Was enthalten sie?

• Die "Contract Events" enthalten sämtliche Cashflows, die vom Finanzkontrakt erzeugt werden.

• Zusätzlich zu den Cashflows enthalten die "Contract Events" auch Ereignisse, die selbst keine Cashflows sind, aber zukünftige Cashflows beeinflussen.

• Für jeden Cashflow gibt es einen Eintrag.

• Die "Contract Events" bestehen nur aus Cashflows.

• Ein Eintrag (Zeile) kann aus einer Kombination von einem Cashflow und einem zusätzlichen Ereignis bestehen.

Was ist der Ziel von ACTUS

• Die Modellierung von Finanzkontrakten in Hinblick auf die finanzielle Analyse

• Transaktions (gibt es mittlerweile auch -> wird überarbeitet)

Wie sehen die Analyseresultate einer Finanzsimulation mit ACTUS aus? [1]

• Bei den Analyseresultaten handelt es sich um aggregierte Grössen

• Die Analyseresultate werden können nur auf der Ebene eines einzelnes Kontrakts angegeben werden.

• Die Analyseresultate können auf einer beliebigen Aggregationsebene angegeben werden.

• Die Analyseresultate werden unabhängig von den Contract Events direkt aus den Kontraktdaten berechnet.

• Die Analyseresultate werden unabhängig von den Contract Events direkt aus den Risikofaktoren berechnet.

Wie sehen die Analyseresultate einer Finanzsimulation mit ACTUS aus? [2]

• Die Analyseresultate geben Auskunft über den Zustand des betrachteten Finanzobjekts (Kontrakt, Portfolio, Institution).

• Die Analyseresultate werden aus den Rohresultaten (Contract Events) berechnet.

• Die Analyseresultate können nur auf der Ebene der gesamten Institution berechnet werden.

• Die Analyseresultate werden unabhängig von den Contract Events direkt aus den Kontraktdaten berechnet.

Welche der Grössen in folgender Liste sind Analyseresultate?

• Nominalwert des Kontrakts am "Initial Exchange Date"

• Liquidität / • Wert

• Zinskurve

• Aktienindex

• Income

Es heisst in den Nachrichten heisst es: "Der Anleihemarkt notiert fester" bzw. "Der Anleihemarkt gibt nach". Was bedeutet das? [1]

• "Der Anleihemarkt notiert fester" bedeutet: Die Anleihepreise steigen, d.h., die Zinsen fallen.

• "Der Anleihemarkt notiert fester" bedeutet: Die Anleihepreise steigen, d.h., die Zinsen steigen.

• "Der Anleihemarkt gibt nach" bedeutet: Die Anleihepreise fallen, d.h., die Zinsen fallen.

• "Der Anleihemarkt notiert fester" bedeutet: Die Anleihepreise fallen, d.h., die Zinsen steigen.

Es heisst in den Nachrichten heisst es: "Der Anleihemarkt notiert fester" bzw. "Der Anleihemarkt gibt nach". Was bedeutet das? [2]

• "Der Anleihemarkt gibt nach" bedeutet: Die Anleihepreise fallen, d.h., die Zinsen steigen.

• "Der Anleihemarkt gibt nach" bedeutet: Die Anleihepreise steigen, d.h., die Zinsen fallen.

• "Der Anleihemarkt notiert fester" bedeutet: Die Anleihepreise fallen, d.h., die Zinsen fallen.

• "Der Anleihemarkt gibt nach" bedeutet: Die Anleihepreise steigen, d.h., die Zinsen steigen.

Sie haben eine Festzinsanleihe mit 17jähriger Restlaufzeit und einem aktuellen Preis von 150. Die Duration der Anleihe sei 15 Jahre. Was passiert mit dem Anleihepreis, wenn die Zinsen um 2 Prozentpunkte steigen? [1]

• Der Anleihepreis hat nicht mit den aktuellen Marktzinsen zu tun, das die Zinszahlungen einer Festzinsanleihe nicht von den Marktzinsen abhängen.

• Der Anleihepreis fällt auf 120

• Der Anleihepreis steigt auf 160.

• Der Anleihepreis fällt auf 145.

Sie haben eine Festzinsanleihe mit 17jähriger Restlaufzeit und einem aktuellen Preis von 150. Die Duration der Anleihe sei 15 Jahre. Was passiert mit dem Anleihepreis, wenn die Zinsen um 2 Prozentpunkte steigen? [2]

• Der Anleihepreis steigt auf 155.

• Der Anleihepreis fällt auf 140

• Der Anleihepreis steigt auf 180.

Pro Jahr und Prozentpunkt -> 2 Prozentpunkte und 15 Jahre -> ca. 30% Zerfall

Barwert und Nominalwert -> Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

• Der Barwert berechnet sich als die Summe der abgezinsten zukünftigen Zahlungen, die vom Kontrakt generiert werden.

• Der Nominalwert ist der "Kapitalanteil" im Finanzinstrument. Er gibt sich aus der Summe der Kapitalzahlungen (ohne Abzinsfaktoren).

• Der Nominalwert eines Finanzkontrakts ändert sich während der Laufzeit nicht.

• Der Barwert eines Finanzkontrakts ist immer grösser gleich dem Nominalwert.

• Wenn die Zinsen steigen, fällt der Barwert einer Festzinsanleihe.

Kreuzen Sie die richtigen Aussagen über eine Bilanz an: [1]

• Die Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Aktiva (Haben) und Passiva (Soll)

• Die Bilanz stellt die Vermögenssituation an einem Stichtag dar.

• Die Bilanz bezieht sich auf einen Zeitraum, nicht auf ein bestimmtes Datum.

• Das Eigenkapital ergibt sich aus der Differenz Aktiva - Passiva

Kreuzen Sie die richtigen Aussagen über eine Bilanz an: [2]

• Das Eigenkapital ergibt sich aus der Differenz Passiva - Aktiva.

• Das Eigenkapital ist Geld, dass das Unternehmen von den Investoren bekommen hat. Wenn man es in die Bilanz schreibt, muss es folflich auf der Aktivseite stehen. In dem Fall ist Aktiva inkl. EK = (Aktiva ohne EK) + EK = Passiva.

• Da Eigenkapital ist eine Verpflichtung gegenüber den Investoren. Wenn man es in die Bilanz schreibt, muss es auf der Passivseite stehen. In dem Fall ist Aktiva = Passiva inkl. EK = (Passiva ohne EK) + EK

Wie sieht die Struktur einer Bilanz aus? [1]

• Jede Seite ist in Untereinheiten (Konti) unterteilt, die wiederum in Untereinheiten unterteilt sein können.

• Die Untereinheiten sind in Form eines hierarchischen Baumes aus "Branches" (=Zwischenknoten) und "Leafs" (=Endknoten) strukturiert.

• Nur die "Leafs" können Kontrakte enthalten.

• Sowohl "Branches" als auch "Leafs" können Kontrakte enthalten.

• Jeder Kontrakt ist in genau einem Leaf enthalten.

Wie sieht die Struktur einer Bilanz aus? [2]

• Kundenkredite von Banken befinden sich auf der Aktivseite, Kundeneinlagen auf der Passivseite.

• Die Untereinheiten (Konti) haben keine definierte Struktur sondern sind nach beliebigen inhaltlichen Kriterien der jeweiligen Institution organisiert und können gleichzeitig Kontrakte aus der Aktiv und Passivseite der Bilanz enthalten.

• Der Wert des obersten Knotens hat die Bedeutung des Eigenkapitals.

• Der oberste Knoten hat keine besondere Bedeutung, da die Konten gleichzeigig Kontrakte aus der Aktiv- und Passivseite der Bilanz enthalten können.

• Ein Kontrakt kann gleichzeitig in mehreren "Leafs" enthalten sein.

Auf der Ebene welcher Strukturelemente findet die Analyse einer Bank statt?

• Die Analyse findet direkt auf der obersten Ebene der Bilanzstruktur statt, die Dynamik der Einzelkontrakte kann vernachlässigt werden.

• Die Analyse findet auf der Ebene der Einzelkontrakte statt, die Resultate für die Einzelkontrakte werden dann entsprechend der Zugehörigket der Kontrakte zu den verschiedenen Konti aggregiert.

In welcher Form wird die Geschäftstrategie definiert?

• In Form einer Diagonalmatrix.

• Die Diagonalelemente der Matrix bzw. die Elemente des Vektors enthalten die Faktoren, mit dem das Volumen des Zeitpunkts t_n multipliziert werden muss, um das Volumen zum Zeitpunkt t_(n+1) zu erhalten.

• Die Diagonalelemente der Matrix bzw. die Elemente des Vektors enthalten die Wachstumsrate (in Analogie zur Zinsrate), mit der das Volumen vom Zeitpunkts t_n zum Zeitpunkt t_(n+1) wächst.

• Jedes Element entspricht einem "Leaf" in der Bilanzstruktur.

• Jedes Element entspricht einem Kontrakt im Portfolio der Bank. / • In Form eines Vektors.

Angenommen, nach Bewertung gemäss Nennwert hat die Bilanz einer Bank auf der Assetseite ein Volumen von 10 Mio CHF und auf der Passivseite 9.5 Mio Chf, also 500'000 CHF Eigenkapital. Kreuzen Sie die richtien Aussagen an.

• Der Eigenkapitalanteil gemäss Nennwert beträgt 5%

• Bei einem angestrebten Wachstum von 10% muss das Eigenkapital im ersten jahr um 50'000CHF erhöht werden, um die Eigenkapitalquote zu halten.

• Der Eigenkapitalanteil gemäss MarkToModel beträgt 5%

• Das Management kann ohne Bedenken eine höhere Wachstumsstrategie fahren, auch wenn das zu einer niedrigeren Eigenkapitalquote führt, da die Eigenkapitalquote ohne Bedeutung ist.

Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zur Erfolgsrechnung an:

• Die Erfolgsrechnung ist die Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben über einen festgelegten Zeitraum. Mit Erträge und Aufwände korrekt.

• Die Erfolgsrechnung bezieht sich auf einen Zeitpunkt, der Zeitraum ist irrelevant.

• Die Differenz von Einnahmen und Ausgaben ist der Gewinn. Mit Erträge und Aufwände korrekt.

• Der Gewinn lässt sich nicht aus der Erfolgsrechnung entnehmen, weil Bewertungsänderungen der Bilanzpositionen auch eine Rolle spielen.

Was ist ein Finanzkontrakt?

• Ein Vertrag zur Finanzierung von Investitionen

• Ein rechtlicher Vertrag

• Ein Raten-Kaufvertrag

• Ein Vertrag zwischen 2 oder mehr Parteien, der den Austausch von Zahlungen regelt.

• Ein spezieller Kreditvertrag

Wie ist "Nominal Income" definiert

• (Zins-) Einnahmen - (Zins-) Ausgaben

• (Zins-)Einnahmen

• (Zins-) Einnahmen - (Zins-) Ausgaben + Bewertungsänderungen innerhalb der Periode

Wie ist marginale bzw. kumulative Liquidität definiert und wie hängen diese Grössen miteinander zusammen? [1]

• Liquidität bezeichnet hier die Summe der Zahlungen in einer definierten Periode

• Bei der Berechnung der Liquidität werden sämtliche Zahlungen berücksichtigt.

• Bei der Berechnung der Liquidität werden nur Zinszahlungen berücksichtigt.

Wie ist marginale bzw. kumulative Liquidität definiert und wie hängen diese Grössen miteinander zusammen? [2]

• Bei der Berechnung der Liquidität werden nur Kapitalzahlunben berücksichtigt.

• Bei der Berechnung der marginalen Liquidität ist der Periode der Aggregation von zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten begrenzt.

• Bei der kumulativen Liquidität reicht die Periode der Aggregation vom Beginn der Simulation bis zum betrachteten Zeitpunkt.

• Die kumulative Liquidität ist die Summe der marginalen Liquiditäten bis zum betrachteten Zeitschritt.

Was ist eine Monte-Carlo (MC) Simulation und wozu ist sie sinnvoll? [1]

• Bei einer MC-Simulation wird eine Stichprobe von zufälligen Risikofaktor-Szenarien nach einem vorgegebenen stochastichen Modell oder Algorithmus erzeugt.

• Für jedes Risikofaktor-Szenario aus der erzeugten Stichprobe werden die ausgewählten Analysegrössen berechnet.

• Als Resultat einer MC-Simulation ergibt sich für jede Analysegrösse wiederum eine Stichprobe von derselben Grösse wie die Grösse der Stichprobe der Risikoszenarien.

• Die Stichproben für die Analysegrössen können direkt erzeugt werden, ohne den Umweg über Stichproben für Risikofaktor-Szenarien. Letzteres wäre nur Ressourcenverschwendung.

Was ist eine Monte-Carlo (MC) Simulation und wozu ist sie sinnvoll? [2]

• Bringen MC-Simulationen keine Informationen, die man nicht schon aus Mittelwert und Standardabweichung der Risikofaktoren entnehmen könnte. Daher sind MC-Simulationen im Grunde ein unnötiger Aufwand und dienen eher der Verbesserung des Images.

• Die statistischen Eigenschaften der Analysegrössen lassen sich im Allgemeinen nicht einfach aus den statistischen Eigenschaften der Risikofaktoren herleiten, weil die Zusammenhänge nichtlinear sind. Dafür sind MC-Simulationen erforderlich.

• Wenn man Risikomasse berechnen will, reichen Stresstests nicht aus sondern man brauch MC-Simulationen, weil Risikomasse auf statistischen Eigenschaften beruhen und man zu ihrer Berechnung eine Stichprobe benötigt.

Sie führen für ein Portfolio aus Festzinsanleihen eine MC-Simulation mit 100 Zins-Szenarien durch. Wie wirkt sich das auf die Analysegrössen Liquidität, Wert (Nominal und MarkToModel) und Income (Nominal und mit Neubewertung) aus?

• Für sämtliche dieser Grössen bekommt man als Resultat eine Verteilung. Verteilung mit Varianz >0.

• Man bekommt nur für Wert und Income (jeweils in beiden Varianten) eine Verteilung mit Varianz <0, während Liquidität für sämtliche Szenarien denselben Wert ergibt.

• Man bekommt für Barwert (MarkToModel) und für Income mit Neubewertung eine Verteilung. Nominalwert und Nominal Income hängen nicht vom Zins-Szenario ab.

• Man bekommt für die marginale Liquidität eine Verteilung, aber nicht für die kumulative Liquidität. / • Keine der betrachteten Analysegrössen hängt vom Zins-Szenario ab.

• Marginale Liquidität und kumulative Liquidität hängen beide nicht vom Zins-Szenario ab.

Welche Eintrage beschreiben gültige rActus Kommandos? [1]

• Pam

• YieldCurve

• Interest

• RFConn

• DcEngine

Welche Eintrage beschreiben gültige rActus Kommandos? [2]

• Accrual

• events

• liquidity

• duration

• income / • value

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Risikofaktoren zu? [1]

• Risikofaktoren sind zufällige Grössen, deren zukünftigen Werte unbekannt sind.

• Risikofaktoren sind die rechtlich Verbindlichen Vereinbarungen im Finanzkontrakt.

• Risikofaktoren beschreiben u.a. den (Finanz-)Markt und die Gegenparteien.

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Risikofaktoren zu? [2]

• Risikofaktoren sind die aggregierten Grössen, die in den Risikoreport der Banken an die Regulatoren stehen.

• Der Name "Risikofaktor" ist eigentlich irreführend, das die zukünftigen Werte dieser Grössen bekannt sind und es keine Unsicherheiten gibt.

• Risikofaktoren lassen sich mit Hilfe von Zufallsvariablen und stochastischen Prozessen modellieren.

Welche Rolle spielen Risikofaktoren in der Modellierung mit ACTUS?

• Risikofaktoren beeinflussen die Cashflows, die von einem Finanzkontrakt generiert werden.

• Risikofaktoren beeinflussen immer den Wert der Analysegrössen.

• Risikofaktoren beeinflussen typischerweise den Wert der Analysegrössen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, hängt von jeweils untersuchten Finanzkontrakt und von der Art des Risikofaktors ab.

• Risikofaktoren beeinflussen nur die Cashflows, jedoch nicht die Analysegrössen, weil letztere aggregiert sind und sich die Änderungen der Cashflows herausmitteln.

Im Kurs wurden die beiden Sichtweisen "Liquidationssicht" und "Sicht der Unternehmensfortführung" (Going-Concern-Sicht) behandelt. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zu den Unterschieden zwischen beiden an. [1]

• Es gibt keine bedeutenden Unterschiede zwischen den beiden Sichtweisen.

• In der Liquidationssicht wird die zukünftige Entwicklung eines bestehenden Portfolios betrachtet, ohne dass die Positionen verändert werden.

• In der Liquidationssicht werden fällige Kontrakte durch gleichwertige ersetzt.

Im Kurs wurden die beiden Sichtweisen "Liquidationssicht" und "Sicht der Unternehmensfortführung" (Going-Concern-Sicht) behandelt. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zu den Unterschieden zwischen beiden an. [2]

Im Kurs wurden die beiden Sichtweisen "Liquidationssicht" und "Sicht der Unternehmensfortführung" (Going-Concern-Sicht) behandelt. Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zu den Unterschieden zwischen beiden an. [1]

In der Going-Concern Sicht wird die Unsicherheit der Geschäftsentwicklung in der Zukunft dadurch simuliert, dass Kontrakte zufällig erzeugt werden.

In der Going-Concern-Sicht werden fällige Kontrakte nach einer Regel ersetzt, die die zukünftige Geschäftstrategie (Wachstumsziel) enthält.

Auf der Ebene welcher Strukturelement der Simulation wird die Geschäfsstrategie definiert und wie geschieht dies? Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.(1)

Auf der Ebene der Kontrakte, weil Finanzkontrakte die Grundbausteine der Simulation darstellen und dies dem Prinzip von ACTUS entspricht.

Auf der Ebene der "Leafs", da die Ebene der Einzelkontrakte für eine Simulation zukünftigen Geschäfts zu detailliert ist und zu viele Ressourcen erfordern würde.

Zukünftiges Geschäft wird direkt in die "Leafs" geschrieben, an den Finanzkontrakten vorbei. Dies deshalb, weil die Finanzkontrakte viel zu speziell sind.

Auf der Ebene welcher Strukturelement der Simulation wird die Geschäfsstrategie definiert und wie geschieht dies? Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.(2)

Zukünftiges Geschäft wird immer durch die Erzeugung neuer Kontrakte simuliert.

Die Spezifizierung von Neugeschäft auf der Ebene der "Leafs" und die Simulation durch Kontrakte wird dadurch ermöglicht, dass jedem "Leaf" ein Musterkontrakt als Vorlage für neu zu generierendes Geschäft zugeordnet wird.

Die Spezifizierung von Neugeschäft auf der Ebene der "Leafs" und die Simulation durch Kontrakte sind grundsätzlich unvereinbar, weil die Konzepte zu verschieden sind.

Die Bilanzstruktur einer Modellbank hat 4 "Leafs" und die Simulation started am 1.1.2017 und läuft bis zum 1.1.2023. Die Länge der Zeitschritte betrachte 6 Monate. Wie viele Kontrakte werden erzeugt?

Es werden überhaupt keine Kontrakte erzeugt, weil das Neugeschäft direkt in die "Leafs" geschrieben wird unter Umgehung der Kontraktsimulation.

(6 Jahre Simulation) x (4 Leafs) = 24 Kontrakte

(12 Zeitschritte) x (4 Leafs) = 48 Kontrakte.

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