WING

WING 3. Semester ZHAW ST

WING 3. Semester ZHAW ST


Set of flashcards Details

Flashcards 271
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 23.12.2019 / 13.01.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20191223_wing
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191223_wing/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Zeige die Formeln der Sicherheit:

Was ist die Goldene Bilanzregel?

Vermögen, welches Langfristig gebunden ist (Anlagevermögen) sollte mit langfristig zu Verfügung stehendem Kapital (Eigenklapital, Langfristiges Fremdkapital) finanziert werden.

Welche Funktion hat die Kostenrechnung?

Dispositionsfunktion:

  • Ermittlung von Selbstkosten (Grundlage für Preisentscheidung)
  • Ermittlung von Rechnungsgrundlagen als Programm- und Verfahrensentscheidung
  • Ermittlung von Bilanzansätzen

Vorgabefunktion:

  • Vorgabe von Sollkosten auf den Grundlagen von Ist-, Normal- und/oder Plankosten

Überwachungsfunktion:

  • Kurzfristige Erfolgsermittlung
  • Wirtschaftlichkeitskontrolle
  • Planabweichungsanalyse / Soll-Ist-Vergleiche

Beschreibe die Vollkostenrechnung:

Die Vollkostenrechnung verteilt die gesamten Kosten auf die verschiedenen Kostenträger. Sie beantwortet dabei folgende Fragen:

Kostenarten

Welche Kosten fallen an?

Mietkosten, Nebenkosten, Materialkosten

Kostenstellen

Wo fallen die Kosten an?

Lagerraum, Produktion, Verkaufsläden

Kostenträger

Wofür fallen Kosten an?

Produkt A, Produkt B

Beschreibe die Teilkostenrechnung:

Umfasst alle Kostenrechnungssysteme, welche sich auf die Betrachtung der direkt zurechenbaren Kosten eines Produkts  (=Einzelkosten) beschränken.

Resultiert Deckungsbeitrag, kein Gewinn/Verlust

Fixkosten

Fallen in konstanter Höhe an, unabhängig von Produzierter Menge (z.B. Mietkosten)

Variable Kosten

Hängen von der produzierten Menge eines Produktes ab. 

(z.B. Materialeinzelkosten)

Deckungsbeitrag

Verkaufspreis grösser als die variablen Kosten, Deckung der Fixen kosten

Break-Even-Absatzmarge

Bei dieser wir die Gewinnschwelle erreicht

Was ist der Unterschied zwischen Kalkulation im Industriebetrieb und Kalkulation im Handelsbetrieb

Kalkulation im Industriebetrieb

Preiskalkulation mittels Zuschlagsätze

Kalkulation im Handelsbetrieb

3 Teilige Gesamt-kalkulation: Einkaus-, Betriebs-, Verkaufskallkulation.

Break-Even-Analyse (Gewinnschwelle/ Nutzschwelle):

\(Break-Even-Absatzmenge(x)=(Fixkosten (FK))/(Preis(P)⁄Stück-(variable Kosten (VK))⁄Stück)=(Fixkosten (FK))/(Deckungsbeitrag⁄Stück)\)

Deckungsbeitragsrechnung:

\(Deckungsbeitrag/Stück = {{Preis(P)/Stück-variable Kosten(VK)/Stück}}= Bruttogewinn\)

\(Deckungsbeitrag-Marge=Verkaufspreis (=100 Prozent)-Variable Kosten(in Prozent von Verkaufpreis)≠Bruttogewinn(Prozent)\)

Welche Kalkulation im Handelsbetrieb gibt es?

Einkaufskalkulation:

Bruttokreditsankaufspreis (=Katalogpreis des Liferanten)

- Rabatt/-e

= Nettokreditankaufspreis (=Rechnungsbetrag)

- Skonto

= Nettobareinkaufspreis

+ Bezugskosten

= Einstanswert/Einstandspreis

Betriebsinterne-Kalkulation:

Einstanswert

+ Gemeinkosten

= Selbstkosten

+ Reingewinn

= Nettoverkaufspreis (=Nettoerlös)

Verkaufskalkulation:

Nettoverkaufspreis

+ Verkaufssonderkosten

= Nettobarverkaufspreis

+ Skonto (Wenn in %, 100% = Nettokreditverkaufspreis)

= Nettokreditverkaufspreis

+ Rabatt

= Bruttokreditverkaufspreis (plus MwSt.)

Welche Kalkulation im Industriebetrieb gibt es?

Materialkosten / fertigungskosten

Einzel-Material= _____

+ Material-GK (__%)= _____

=Materialkosten = _____

Einzel-Löhne= _____

+ Fertigungs-GK (__%)= _____

=Fertigungskosten = _____

Herstellkosten

Material + Fertigungskosten = Herstellkosten = _____

Netto-Verkaufspreis

Herstellkosten = ______

+ Verwaltungs-GK (__%) = _____

= Selbstkosten = _____

+ Reingewinn (__%) = _____

Nettoerlös (Netto-Verkaufspreis) = _____

Ermittlung der Zuschlagsätze im BAB, als Basis für die (einzel-) Kalkulation (Offerten Stellung)

Was ist Materialwirtschaft und was sind ihre Aufgaben?

Materialwirtschaft

Materialwirtschaft ist für die Verwaltung, Planung und Steuerung der Materialbewegungen innerhalb eines Unternehmens und zwischen dem Unternehmen und seiner Umwelt zuständig und erfüllt zwei Aufgaben:

Technische Aufgaben

Die Erforderliche Menge und Qualität des Materials ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen.

Wirtschaftliche Aufgaben

Die Kosten der Materialbeschaffung sind zu optimieren

In Welche Punkte wird die Marktwirtschaft aufgeteilt?        

Beschaffungslogistik

  • Bedarfsmittel: Wie viel Material wird benötigt?
  • Beschaffungsmarktforschung: Welche Preise gelten auf dem Markt? Welche Lieferanten drängen sich auf?

Lagerlogistik

  • Lagerung: Wo sollen die Materialien gelagert werden?
  • Innerbetrieblicher Transport: Wie gelangen die Materialien zum Verarbeitungsort?
  • Bestandsermittlung: Wie wird der aktuelle Lagerbestand ermittelt?

Produktionslogistik

  • Verbrauchsermittlung: Wie viel Material verbraucht die Fertigung?
  • Produktionsplanung: Wie kann der Produktionsprozess optimiert werden?

Absatzlogistik (extern)

  • Distribution: Wie wird der Vertrieb der Endprodukte organisiert?

Entsorgungslogistik

  • Entsorgung: Welche Materialien können wider verwendet werden?

Welche Beschaffungsobjekte gibt es?

Rohstoffe

Hauptbestandteile des Produkts

Hilfsstoffe

Nebenbestandteil des Produkts

Betriebsstoffe

Werden bei der Herstellung verbraucht

Montageteile

Vorproduzierte Komponenten

Handelswaren

Nicht für den Produktionsprozess, werden unverändert weiterverkauft.

Welche Beschaffungskonzepte werden angewendet?

Vorratsbeschaffung (ordert o stock)

Beschaffungsmenge ist grösser als aktueller Beschaffungsbedarf. Bietet sich bei erwarteter Preissteigerung, bei vermutlichen Lieferengpässen und bei unverderblichen Materialien an.

Fallweise Beschaffung 

(ordert o make)

Beschaffungsvorgang wird ausgelöst, wenn Materialbedarf festgestellt wird. Die Lagerhaltung wird damit an den Lieferanten übertragen. Bietet sich nur an, wenn Material jederzeit beschaffbar ist, der materialbedarf nicht für längere Zeit geplant werden kann und eine Vorratsbeschaffung aufgrund der hohen Kapitalbindung kostspielig wäre.

Just in Time (JIT)

Passt die Beschaffung in zeitlicher und mengenmässiger Sicht genau dem Bedarf an. Unterschied zur Fallweisen Beschaffung: Lieferant beginnt auch erst mit der Fertigung bei einem Kundenauftrag. Somit keine Lagerhaltung beim Besteller sowie Lieferanten. Bietet sich an wenn auf eine pünktliche Lieferung des Lieferanten vertraut werden kann. Kleinste Verspätung führt zu einem Produktionsstopp.

Just in Sequenze: Weiterentwicklung von JIT, Benötigte Materialien, rechtzeitig, notwendige Menge, richtige Reihenfolge

Zeige das Magisches Dreieck der Materialwirtschaft:

Das magische Dreieck besteht aus drei Komponenten, die gleichzeitig die Ziele der Materialwirtschaft darstellen.

Ziele:

  •    Lieferbereitschaft soll 
  •    Beschaffungskosten sollen 
  •    Kapitalbindung soll 

Welches sind mögliche Zielkonflikte?

  • Lieferbereitschaft vs. Kapitalbindung
  • Beschaffungskosten vs. Kapitalbildung

Welche Lagerarten gibt es?

Eingangslager

Zwischenlager

Fertigwarenlager

Welche Funktionen hat ein Lager?

Zeitüberbrückung

Das Lager soll den Bedarf der Produktion an Materialien so schnell wie möglich bereitstellen und damit die Zeit bis zur Auslieferung überbrücken. Damit wird eine reibungslose Produktion sichergestellt.

Sicherung

Unternehmen unterliegen unvorhergesehener liefer oder Bedarfsschwankungen. Arbeitet ein Lieferant nicht fristgerecht, muss ein Unternehmen auf seine Sicherheitsbestände zurückgreifen können, um Produktionsausfälle zu vermeiden.

Spekulation

Auch Materialpreis unterliegen Preisschwankungen. Erwartet ein Unternehmen einen Preisanstieg, kann ein Einkauf auf Vorrat trotz zusätzlicher Lagerkosten sinnvoll sein.

Veredelung bzw. Umformung

Durch lagerung entsteht eine gewollte Qualitätsverbesserung der Bestände. Gewisse halbfertige Produkte müssen beispielsweise zerste auskühlen bevor sie weiterverarbeitet werden können. Oder ein Reifeprozess. Auch Lagerung Teil des Produktionsprozesses.

Assortierung

Bei Handelswaren dient die Lagerhaltung der Sortierung von Sammellieferungen oder teilweise auch der Warenpräsentation

Lagerkennzahlen

Durchschnittlicher Lagerbestand:

\( {(Anfangsbestand+Endbestand) \over 2}\)

Lagerumschlaghäufigkeit:

\( {Jahresverbrauch \over durchschnittlicher Lagerbestand}\)

Durchschnittliche Lagerdauer:

\( {360 (Tage) \over Umschlaghäufigkeit}\)

Entsorgungslogistik

Wer ist zuständig, wer zahlt?

  • Konsumenten (Papier) 
  • Händler (Rücknahme)
  • Hersteller (Recycling, Batterien)
  • Gemeinde (Sammelstellen)

Um was geht es bei der Investitionsrechnung

Das Anschaffen von langfristigen Kapitalanlagen, wie Maschinen, Gebäuden oder Grundstücken, mit bereits vorhandenen oder noch zu beschaffenden finanziellen Mitteln wird als Investition bezeichnet. Investitionen werden direkt aus der Strategie abgeleitet und helfen, das langfristige überleben des Unternehmens sicherzustellen. Bei der eigentlichen Investitionsvorbereitung und –entscheidung handelt es sich um einen Unterstützungsprozess. Ein Unternehmen tätigt eine Investition nur, wenn diese lohnenswert ist. Bei mehreren Investitionsmöglichkeiten soll die beste ausgewählt werden, damit das beschränkte und kostenpflichtige Kapital optimal eingesetzt wird.

Was sind Zahlungsströme?

Auszahlungen (Aufwand)

  • Erstinvestition / einmalige Zahlung / Anschaffung
  • Anlaufkosten / Inbetriebnahme kosten
  • Schulungskosten
  • Lfd. Kosten

Einzahlungen (Erträge)

  • Absatzsteigerung
  • Einsparungen von Ressourcen
  • Preiserhöhungen
  • Erweiterung des Produktspektrums

Was ist eine Investition?

Eine Investition eist eine Zahlungsreihe, die in der Regel mit einer (sicheren) Auszahlung beginnt, auf die zu späteren Zeitpunkten (unsichere) Einnahmen folgen

Welche Investitionsgründe gibt es?

Investitionsgrund: Normativ

Investitionen in Anlagen, um die Unternehmensphilosophie gerecht zu werden.

Investitionsgrund: Strategisch

Technologiewechsel:

  • Technologischer Fortschritt ermöglicht die Substitution von Technologien durch neue Alternativen. (Alternative Fertigung statt Guss/Fräsen)

Make-or-Buy:

  • Bisherige Zukaufteile werden zur Erhöhung der Liefersicherheit künftig selbst gefertigt.

Investitionen:

  • Neue Produktionsmaschinen
  • Qualifiziertes Personal

Welche Methoden der Investitionsrechnung gibt es?

Statische Methoden

Periodenerfolgs-Konzept der traditionellen Finanzbuchhaltung

Aufwände und Erträge während einzelnen Jahren der Nutzungsdauer eines Investitionsprojektes, verursacht durch den Investitionsentscheid

Zeitwert des Geldes wird nicht berücksichtigt

Dynamische Methoden

Zahlungsfluss-Konzept des Investors

Cash Einnahmen und Cash Ausgaben während den einzelnen Jahren der Nutzungsdauer eines Investitionsprojektes verursacht durch den Investitionsentscheid

Zeitwert des Geldes wird berücksichtigt

Beispiel einer Kostenvergleichsrechnung:

Beispiel einer Gewinnvergleichsrechnung:

Beispiel Rentabilitätsrechnung (ROI):

Was ist Payback (statisch), Amortisationsrechnung?

 

Mit der Amortisationsrechnung wird die Anzahl Jahre berechnet (Wiedergewinnungszeit, Amortisationsdauer, Rückzahlungsfrist), die bis zum Rückfluss einer investierten Geldsumme (Einnahmeüberschüsse) verstreicht. Ist die Wiedergewinnungszeit kürzer als die Nutzungsdauer, lohnt sich die Investition.

Amortisationszeit in Jahren = Kapitaleinsatz / (Gewinn + Abschr).

Was ist das Bar-/Gegenwartswert (Present Value)?

Den Wert, den das Geld heute hat, bezeichnet man als Gegenwartswert. Der Gegenwartswert eines Frankens, den man in Zukunft erhalten wird, ist i.d.R. als der Wert eines Frankens, der heute zur Verfügung steht.

 

Heute verfügbares Geld ist mehr wert als künftiges.

Was ist die Kapitalwertmethode (NPV)?

- Gegenüberstellung von Kapitaleinsatz und Cashflows während der Nutzungsdauer

-> Cashflows abgezinst auf Zeitpunkt der Inbetriebnahme

- Positiver Kapitalwert: abgezinste Cashflows (CF) > Kapitaleinsatz

   -> Investition erzeugt Überschuss ggü. gefordertem minimalen Kapitalzinsfuss

- Positiver Kapitalwert = Rendite der Investition liegt über dem Kalkulationssatz

- Negativer Kapitalwert = Rendite der Investition liegt unter dem Kalkulationssatz

Was sind die Hauptaufgaben des Personalmanagment?

Personalplanung

Personalgewinnung

Personalbeurteilung/ -entwicklung

Personalfreistellung

Um was geht es bei der Personalplanung?

  • Welche inhaltlichen, sachlichen Ziele soll der/die künftige MA erreichen?
  • Welche Aufgaben sind zu bewältigen
  • Welche Qualifikationen sind dafür notwendig?
  • Welche Mittel stehen zur Verfügung?
  • Wie ist die Stelle eingegliedert?
  • Welche persönlichen Merkmale sind für die Erfüllung des Jobs erforderlich

Welche persönlichen Merkmale sind für die Eingliederung ins Team erwünscht

Was muss überprüft werden bevor eine Stelle neu ausgeschrieben wird?

Bevor eine Stelle neu ausgeschrieben wird, muss geprüft werden ob die stelle noch richtig «konfiguriert» ist?

  • 1/3 nicht mehr nötig, nicht mehr Zeitgemäss
  • 1/3 automatisierbar
  • 1/3 der Aufgaben an andere Mitarbeiter verteilbar

-> Neue Stelle soll für neue Aufgaben «Zusammengestellt» werden

Was sind die Fehler bei der Stellengestalltung?

  • Zu kleiner Job -> Menschen wollen gefordert werden
  • Zu grosser Job -> aber nicht überfordert
  • Schein Job -> stimmen Einfluss und Verantwortung, Kompetenzen überein?
  • Multipersonen Job -> eine Aufgabe sollten von einer Person in ihrer direkten Organisationseinheit erledigt werden können
  • Ein bisschen von allem -> Gefahren der Verzettelung
  • Unmöglicher Job -> Job muss von einer gewöhnlichen Person erfüllt werden können

Was ist der Unterschied der internen/externen Personalgewinnung?

Interne Personalgewinnung

  • Vertraglich festgelegte Arbeitszeit wird verlängert
  • Personal wird in andere Aufgabenbereiche eingesetzt
  • Es finden interne Beförderungen statt
  • Der Beschäftigungsgrad wird erhöht

+ Mitarbeiter sind bereits integriert und mit Unternehmen vertraut

+ Der Unternehmensleitung sind Stärken/Schwächen bekannt

+ wirkt sich motivierend auf den Mitarbeiter aus

+ Kürzere Einarbeitsungszeit notwendig

+ Interne Lösung erlaubt schnelle Realisierung

+ Keine Kosten durch Einkauf in die Pensionskasse

Externe Personalgewinnung

  • Personal wird ausserhalb des Unternehmens für dauerhafte oder befristete Einsätze rekrutiert.

+ Neue Leute bringen neue Ideen und Erfahrungen mit

+ Eventuelle interne Intrigen können entschärft werden

+ Vergleich mit Qualifikationen und Forderungen externer Arbeitskräfte wird ermöglicht

+ Es lassen sich wichtige Kenntnisse über die Stellung des Unternehmens im Arbeitsmarkt gewinnen.

Was sind die Kriterien bei der Personalauswahl?

Leistungsfähigkeit

Wie weit stimmt die Arbeitsanforderung mit den Fähigkeiten überein?

Leistungswille

Ist der potenzielle Stelleninhaber bereit, seine Fähigkeiten entsprechende Leistungen zu erbringen und den Erwartungen des Unternehmens gerecht zu werden

Entwicklungsmöglichkeiten

Meist stimmen die Anforderungen und die Qualifikationen nicht hundertprozentig überein. Liegen die Qualifikationen unter den Anforderungen, stellt sich die Frage, inwieweit der Bewerber durch geeignete Ausbildungsmasnahmen für die entsprechende Stelle in genügender Weise ausgebildet werden kann.

Leistungspotenzial

Inwieweit kommt der Bewerber zu einem Zeitpunkt für höherwertige Aufgaben in Frage

Welche Unterlagen zur Personalauswahl gibt es?

Lebenslauf

  • Darstellung Ausbildung bzw. Berufserfahrungen
  • Ausserberufliche Tätigkeiten
  • Informationen über soziale Verhältnisse
  • Besondere Kompetenzen

Motivationsschreiben

Person muss Interesse am Unternehmen und Tätigkeit glaubhaft begründen. Soll zeigen das sich Person mit Unternehmen beschäftigt hat.

Zeugnisse

Liegen Zeugnisse bei, jedoch sollten diese Vorsichtig betrachtet werden. Da sie nicht immer Objektiv sind.

Allfällige Referenzen

Mithilfe können zusätzliche Informationen zum Bewerber eingeholt werden. 

Welche Methoden zur Beurteilung von Bewerbern gibt es?

Job- Interview

Kann in verschiedenen Phasen eingesetzt werden. Es wird unterschieden zwischen 

  • Einführungsinterview: Dient für erste Informationen und Vorselektion. Bewerber soll erste Einblicke ins Unternehmen und Anforderungen bekommen
  • Einstellungsinterview: Findet in späterer Phase statt und ergänzt die bisherigen Informationen. Erste Verhandlungen finden statt.

Test-verfahren

Psychologische Einstellungstests lässt Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden, dies lässt schlüsse auf die Leistungsfähigkeit der person zu. Man unterscheidet Intelligenz- (IQ), Leistungs- (Lösen von realen Aufgaben, Fallstudien) und Persönlichkeitstests (MBTI, HDI, etc.).

 

Assessment Verfahren

Komplexes und Standardisiertes Verfahren, das zur Beurteilung von Bewerbenden Personen dient. Es nehmen gleichzeitig merhrere Personen teil. Meistens werden mehrere Beurteilungsverfahren eingesetzt, z.B. Fallstudien, Gruppenarbeit oder Rollenspiele. Dauert in der Regel 2-3 Tage.

Für wasa sind Mitarbeitergespräch da?

  • Zielvereinbarungen
  • Leistungsbeurteilungen
  • Weiterbildungsmassnahmen (On the job? Oder extern?)