Selbstmanagement BVS Diplomprüfung

Diplomprüfung zum TK bei der BVS

Diplomprüfung zum TK bei der BVS

Tony Marinkovic

Tony Marinkovic

Kartei Details

Karten 63
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 18.11.2019 / 24.05.2022
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Wie sollte man sich den Tag optimal einteilen (Zeit)?

1/3 Freizeit, 1/3 Arbeitszeit und Arbeitsweg, 1/3 Lebensnotwendige Tätigkeiten

Wie findest du deine Tagesleistungskurve heraus?

Indem du die Tageshochs und Tagestiefs über einen Zeitraum von mindestens 1 Arbeitswoche beobachtest

Was sind Leistungsstarke Phasen?

Nenne Beispiele

Wann...

• arbeiten Sie am liebsten?

•kommen Sie besonders rasch voran?

•sind Sie geistig besonders fit?

•können Sie am besten lernen?

Was sind Leistungschwache Phasen?

Nenne Beispiele

Wann.....

  • kommen Sie nur schleppend voran mit dem Erledigen der Aufgaben?
  • stellen Sie Ermüdungszeichen fest?
  • können Sie sich schlecht Konzentrieren?
  • können Sie am schlechtesten Lernen?
  • gehen Sie nachts gerne schlafen?

Woraus besteht ein Managementprozess?

Der Managementprozess besteht aus einem Regelkreis von vier Hauptgruppen

Beschreibe mir die Hauptgruppe "Planen"!

  • klare Ziele Definieren
  • alle Aktivitäten darauf ausrichten
  • eine sorgfälltige Planung ist der Grundstein des Zeitmanagements

Beschreibe mir die Hauptgruppe "Realisieren"!

  • Sich Organisieren
  • zielorientierte Aufgaben ausführen
  • mit anderen Personen komunizieren

Beschreibe mir die Hauptgruppe "Kontrollieren"!

  • Die erzielten Ergebnisse überprüfen
  • Motivieren Sie sich durch Erfolge
  • aus Fehler lernen

Was ist eine Planung, und wie geht man damit um?

Eine Planung ist Sinn und Zweck eines Vorhabens durch der man Zeit gewinnt für andere Aufgaben.

Planen soll nicht zum Selbstzweck werden, denn das geplante muss auch ausgeführ werden denn sonst 

ist es ineffizient.

Beschreiben Sie "Ziele deffinieren"!

  •  Ziele am SOLL Zustand festlegen
  • Ziele helfen den überblick zu behalten
  • Energie auf die richtigen SACHEN ausrichten

Es gibt verschiedene Zielebenen.

Benennen Sie mir diese!

  • Gesamtziel
  • Etappenziele

Beschreiben Sie bitte die verschiedenen Zielebenen!

  1. Das Gesamtziel ist z.B. dass ich das Studium zum TK mit mindestens einen Notenabschluss von 5.0 abschliesse
  2. Die Etappenziele sind, dass ich in Selbstmanagement mit min. einer 5.0 abschliesse, im Rechnungswesen mit einer 5.0 abschliesse usw.

 

Formulieren Sie "Klare ZIELE"!

Die Ziele müssen so klar formuliert sein, dass Sie jederzeit Prüfen können, wie gut Sie sie erreicht haben.

Dabei unterstützt sie die "SMART - FORMEL".

 

Unterteilen Sie die SMART - Formel

"S"     spezifisch und konkret     Eindeutiger Inhalt oder Gegenstand

"M"     Messbar                             Quantitativer oder qualitativer Messstab

"A"     attraktiv und erreichbar  Realistische Herausforderung

"R"     resultatorientiert             Ergebnis/Output/Verhalten

"T"     termingebunden               Eindeutige Fristen/ (Zeitpunkt/Zeitraum)

Wie tun Sie Zielgerichtet Planen?

  • Planungshorizont, Zielebene und zeitplan abstimmen
  • Klare Termine setzen
  • Schriftlich Planen
  • Ziele regelmässig überprüfen

Wie stellen Sie eine Zweckmässige Planung auf?

  1. Zerlegen Sie Ihre Gesamtaufgabe in Teilaufgaben.
  2. Je kurzfristiger der Planungshorizont desto detailierter sollten Sie Ihre Aktivitäten planen.
  3. Zeitpläne sollten konsequent auf die Ziele für den betreffenden Zeitraum ausgerichtet werden.

Wie müssen Sie Ihre Termine setzen?

 

Definieren Sie für die Aktivitäten, verbindliche Erledigungstermine.

Welche Vorteile schafft eine schriftliche Planung?

 

  1. Verbindlichkeit schaffen
  2. Gedächnis entlasten
  3. Selbstmotivation fördern
  4. Kontrollmöglichkeiten schaffen

Welche Zeitplanungsinstrumente gibt es und welche setzt man ein?

  1. Manuelle Planungsinstrumente: Terminkalender und Zeitplanbuch
  2. Digitale Planungsinstrumente: Software und Smartphone

Beschreiben Sie die ALPEN - Methode und zählen Sie die fünf Elemente auf!

Die ALPEN - Methode unterstützt die systematischen Tagesplanung. Die Anfangsbuchstaben sind in fünf Elemente unterteilt.

"A" Aufgaben notieren

"L" Länge (Zeitdauer abschätzen)

"P" Pufferzeiten reservieren

"E" Entscheidungen treffen

"N" Nachkontrolle machen

Nennen Sie mir diverse Zeitfallen!

  • Unordnung
  • Unpünktlichkeit
  • Informationsprobleme
  • Unterbrechung
  • Multitasking
  • Nicht "NEIN" sagen können
  • Routineaufgaben

Was besagt das Pareto-Prinzip?

Das Pareto-Prinzip besagt, dass man in 20% der aufgewendeten Zeit, 80% der Ergebnisse erreicht werden.

Das heisst das man mit wenig Zeitaufwand ein grossen Ergebnis erzielt.

Wozu dient die ABC - Analyse?

In der ABC-Analyse entscheidet die Frage nach der Wichtigkeit, wann und ob eine Aufgabe erfüllt wird.

Wie werden die anfallenden Aufgaben nach der ABC-Analyse eingeteilt?

A-Aufgaben: Sehr wichtig / Selber übernehmen / dringend zu erledigen

B-Aufgaben: durchschnittlich Wichtig / nicht selbst erledigen / späterer zeitpunkt zu erledigen

C-Aufgaben: Unwichtig / nicht selbst erledigen / späterer zeitpunkt zu erledigen

Was ist die Faustregel laut ABC-Formel für die Zeiteinteilung?

65% der Zeit für die A-Aufgaben

20% der Zeit für die B-Aufgaben

15% der Zeit für die C-Aufgaben

Wonach wird das Eisenhower - Prinzip eingeteilt?

  • Wichtigkeit 
  • Dringlichkeit

Stell gedanklich eine Eisenhower tabelle dar und vergleiche es dann mit der Antwort der Karteikarte!

                     Weniger dringlich                        Dringend                                                   

Wichtig        Erledigung Terminieren                    Sofort selber Erledigen

                     evtl. delegieren

Unwichtig    Ignorieren, nicht erledigen               Wenn möglich delegieren

                     in den Papierkorb verschieben

Welches Prinzip gilt bei E-Mails?

Bei den E-Mails gilt dass selbe Prinzip wie bei den Aufgaben, es empfiehlt sich jedoch dass man die E-Mails erledigt die maximal 2 minuten Zeit in Anspruch nehmen.

Was gibt die persönliche Tagesleistungskurve an?

  • Anhaltspunkte für die Prioritäten
  • In den Leistungsstarken Phasen sollte man wichtige Aufgaben erledigen
  • In den Leistungsschwachen Phasen sollte man Routinearbeiten erledigen

Welche Aufgaben können deligiert werden?

Nenne ein Beispiel dazu!

  • Aufgaben die dringend, jedoch nicht wichtig sind
  • Aufgaben die wichtig, jedoch nicht dringend sind
  • z.B. Routinearbeiten

Welche Aufgaben dürfen nicht deligiert werden?

  • heikle oder vertrauliche Aufgaben
  • Folgendschwere Entscheidungen und Aufgaben, die an Sie persönlich deligiert wurden.

Nennen Sie mir die sechs W-Fragen und die Erklärung dazu!

W-Frage          Erklärung

Was?               Was zu tun ist

Wer?               Wer es tun soll

Warum?         Warum es getan werden muss

Wann?           Wann es begonnen werden, Wann es Fertig sein muss

Wie?              Wie vorzugehen ist

Womit?         Welche Ressourcen, Hilfsmittel, Methoden, informationen nötig

Was sind Stressoren?

Stressoren sind Stress auslösende Faktoren

Welche Stressoren kennen Sie?

  • Physikalische Stressoren
  • Physische Stressoren
  • Psychische Stressoren
  • Soziale Stressoren

 

Welche Typischen Stressreaktionen kennen Sie?

  • Physisch (Körperlich)
  • Kognitiv (Gedanklich)
  • Emotional (Gefühle)
  • Verhalten

In welche zwei Grundtypen wir Stress kategorisiert? Geben Sie eine kurze Erklärung dazu ab!

 

EU Stress => Positiver Stress 

DI Stress => Negativer Stress

Wie entsteht Stress?

  1. Stressoren, z.B. Zeitdruck
  2. Stressverstärker, z.B. Angst zu versagen
  3. Stressreaktion, z.B. Nervosität, Ärger

Das Stressmanagement sieht drei Schutzmechanismen gegen Stress vor.

Welche sind das?

  • Bewältigung            Einstellung ändern, Umgang mit Stress ändern
  • Prävention             Stressoren beseitigen oder reduzieren
  • Externe Hilfe          im Krankheitsfall oder Burn - Out

Zählen Sie mir diverse Massnahmen zur Stressbewältigung auf!

  • Entspannungen
  • Sport
  • Einstellung ändern
  • Ablenkung
  • Pausen machen
  • Zeitfallen vermeiden

Welche Massnahmen kennen Sie zur Stressprävention und Stressbewältigung?

Nennen Sie alle fünf Kategorien!

  • Selbstorganisation
  • Kommunikation
  • Ablagesystem
  • Arbeitsplatz
  • Bewältigung