ITPM nach IPMA [12-29]
ITPM nach IPMA [12-29]
ITPM nach IPMA [12-29]
Kartei Details
Karten | 111 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.11.2019 / 18.11.2019 |
Weblink |
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7 typische Schritte im Prozess der Verhaltensänderung
(Phase 2 "verändern" nach Lewin)
- Schock
- Ablehnung
- Rationale Einsicht
- Emotionale Aktzeptanz
- Lernen
- Erkenntnis
- Integration
Intrumente in Stabilisierungsphase (in Veränderungsprozess auf sozialer Ebene)
um neuen IST-Zusatnd zu überwachen
- KVP
- QA Zirkel
- Jobrotation
- Jobenrichment
- Laufbahnplanung
- ...
Veränderungsprozess: die 5 Phasen auf der sachlichen Ebene
- Initialisierung
- Konzipierung
- Mobilisierung
- Realisierung
- Stabilisierung
Phase 1 Initialisierung (Veränderungsprozess - sachliche Ebene)
3 Hauptaufgaben
- Notwendigkeit ermitteln, verifizieren und bewerten
- Veränderungsträger bestimmen und aktivieren
- Aktuelle Situation analysieren und Erfolgsfaktoren eruieren
Phase 2: Konzipierung (Veränderungsprozess - sachliche Ebene)
2 Hauptaufgaben
- Veränderungsziele festlegen
- Veränderungskonzept erstellen
Phase 4 Realisierung (Veränderungsprozess - sachliche Ebene)
Aufgaben sollen priorisiert werden: 6 Typische Kriterien zur Priorisierung
- sachl. Abhängigk.
- dringlichkeit
- einführungsrisiko
- knowhow transer
- ressourcen-verfügbarkeit
- kurzfristige erfolge (quick wins)
"Inneres Team" nach F. Schulz von Thun
verschiedene Persönlichkeitsinstanzen die miteinander im Dialog stehen, unbewusst
4 inneren Rollen nach Erica Ariel Fox
Denker
Träumer
Liebender
Krieger
DISG
steht für die vier Grundverhaltenstendenzen:
- D = Dominant
- I = Initiativ
- S = Stetig
- G = Gewissenhaft
Unterschied intrinsisch und extrinsisch motiviertes Verhalten
intrinsisch motiviertes Verhalten: Beweggründe liegen bei Person
extrinsisch motiviertes Verhalten: Anreize aus Projektumfeld - ist auf Belohnung/anerkennung von aussen gerichtet
Eisenhower Prinzip
gezielte Kategorisierung von Aufgaben
Wichtig - Nicht Wichtig / Dringend - Nicht Dringend
Ergibt 4 Felder:
Erledigen (Wichtig und dringend)
Delegieren (Nicht wichtig und dringend)
Planen (Wichtig und nicht drignend)
Löschen (Nicht dringend und nicht wichtig)
Wie kann sich ein P-Leiter das Vertrauen seiner Mitarbeitendenerarbeiten? (6)
- Kommunikation
- Meinung und Gefühle ausdrücken
- Ehrlich sein
- Zu Fehlern stehen
- Zeit lassen
- fristgerecht liefern
Ablauf der Kommunikation
Sender --> Codieren --> Nachricht
--> Decodieren --> Feedback
Empfänger --> Decodieren --> Nachricht
--> Codieren --> Feedback
vier Ebenen einer Botschaft nach F. Schulz von Thun
- Sachebene
- Appellseite (--> Empfänger)
- Selbstkundgebung (--> Sender)
- Beziehungsseite
Was gehört zum "aktiven Zuhören"?
- offene Fragen
- Bestätigungslaute wie "ah"
- Körpersprache wie Kopfnicken und Augenkontakt
- Gehörtes umschreiben, widerspiegeln und zusammenfassen
auf welchen beiden Ebenen findet die zwischenmenschliche Kommunikation immer statt
- inhaltliche Ebene (1/4)
- Beziehungsebene (3/4)
Auf was basiert erfolgreiche Teamarbeit?(5)
- Gegenseitige Unterstützung und Respekt
- Fokus aufs Positive
- Anerkennung zeigen und Verantwortung übernehmen
- Vielseitigkeit fördern
- Commitment (Engagement) und Vertrauen zeigen
Eine Projekt-Vision muss..
- leicht verständlich sein, sodass Laien diese verstehen.
- Interesse wecken, Emotionen auslösen, aber auch Dringlichkeit und Nutzen aufzeigen.
- kurz und prägnat formuliert sein
vier Ebenen der Partizipation
- betroffene MA werden informiert
- betroffene MA werden nach Meinung gefragt
- betroffene MA arbeiten am P mit
- betroffene MA entscheiden am Lösungsweg
Reifegradmodell Hersey & Blanchard
Reifegrad 1: nicht fähig und nicht willig
Reifegrad 2: nicht fähig, aber willig
Reifegrad 3: fähig, aber nicht willig
Reifegrad 4: fähig und willig
Zu jedem dieser Reifegrade gibt es nach dieser Theorie einen passenden (Erfolg versprechenden) Führungsstil:
Dirigieren (telling): Gib genaue Anweisungen und überwache die Leistung!
Überzeugen (selling): Erkläre Entscheidungen und gib Gelegenheit für Klärungsfragen!
Partizipieren (participating): Teile Ideen mit und ermutige Entscheidungen zu treffen!
Delegieren (delegation): Übergib die Verantwortung zur Entscheidungsfindung und Durchführung
Ablauf Coaching (7)
- Programm erfragen
- Filtern von Fragen vs. Problemen
- Priorisierung Fragestellungen und Coachingthemen
- gewünschte Unterstützung definieren
- Erfolgskriterien und Lösung erarbeiten
- Massnahmen erfragen
- Festlegen des nächsten Termins
Wozu dient Mentoring?
Fragen des MA zu den Prozessen, typischen Handlungsmustern und Vorgangsweisen sowie allgemeine Informationen zu beantworten
Zwei Formen der Macht
Ableiten innerhalb Hierarchie
Ableiten von PErsönlichkeit
Ablauf Entscheidungen
1. Treffen (Entscheidungsmatrix)
2. Durchsetzten
3. Überprüfen
Phasenmodell nach Tuckman
Forming (Orientierung) - Storming (Konfrontation) - Norming (Organisation) - Performing (Leistung)- Adjourning (Auflösung)
Eine Krise ist, im Gegensatz zu einem Konflikt, eine Situation, die das P ernsthaft gefährten.
Ob es sich um eine Krise handelt, hängt von drei Faktoren ab:
- objektive Faktenlage
- subjektive Wahrnehmung
- Unternehmenskultur
Vier Schritte zur Konfliktbearbeitung
- Wahrnehmung des Konflikts
- Analyse Ursache
- Analyse Konsequenzen
- Auswahl und Anwendung von Interventionen
Konfliktarten
Persönliche Konflikte: Rollenkonflikt, Wertekonflikt
Zwischenmenschlich (2 Pers.): Progressionskonflikt, Zugehörigkeitskonflikt, Kommunikationskonflikt, Rollenkonflikt, Konkurrenzkonflikt
Dreickskonflikte (3 Pers.): Koalitionskonflikt, Ausgrenzungskonflikt
Gruppenkonflikte (mehr als 3 Pers.): Untergruppenkonflikt, Herrschaftskonflikt, Rangkonflikt, Integrationskonflikt, Substitutionskonflikt
Organisationskonflikte: Abteilungskonflikt, Konzentrationskonflikt, Ressourcenkonflikt
Unterschied heisser vs. kalter Konflikt
heiss:
- hohe Emotionalität
- direkte Konfrontation
- Durchsetzten
- Versuch überzeugen der eigenen Meinung
kalt:
- keine oder geringe Emotionalität
- keine direkte Konfrontation
- Resignation und Enttäuschung
- destruktiv, blockierend
Drei Stadien von Konflikten
- Kooperation un Konkurrenz
- Selbsterfüllende Prophezeiung
- Entwürdigung
fünf Konfliktstile
- RÜCKZUG
- KOOPERATION
- KOMMPROMISS
- DURCHSETZUNG
- ANPASSUNG
Welche Ziele verfolgt man im Krisenmgt?
- Verhinderung von Schäden
- Stabilität der aktuellen Lage
- Erholung beschleunigen
- Rückführung in den Normalzustand
Vier Vorgehensschritte für eine Krisenbewältigung
- Kriseneinsicht
- Entschleunigung
- Sofortmassnahmen
- Umfassende Situationserklärung
Die Sechs Denkhüte
- blau: ordnendes, moderierendes Denken: Überblick über die Prozesse (,Big Picture‘: der blaue Himmel)
- weiß: analytisches Denken: Konzentration auf Tatsachen, Anforderungen und wie sie erreicht werden können (objektiv: das weiße Blatt)
- rot: emotionales Denken, Empfinden: Konzentration auf Gefühle und Meinungen (subjektiv: Feuer und Wärme)
- schwarz: kritisches Denken: Risikobetrachtung, Probleme, Skepsis, Kritik und Ängste mitteilen (kritisch: Schwarzmalerei, Advocatus Diaboli)
- gelb: optimistisches Denken: was ist das Best-Case Szenario (spekulativ: Sonnenschein)
- grün: kreatives, assoziatives Denken: neue Ideen, Kreativität (konstruktiv: Wachstum)
Verhandlungsphasen
Festlegungsphase
Informationsphase
Diskussionsphase
Beschlussphase
Die wichtigsten Verhandlungsstrategien
Vermeidung
Anpassung
Konkurrenz
Kompromiss
Win-win oder Kooperation
Die vier Grundsätze des Harvard-Konzepts
Trennung von Menschen und Problemen
Interessen abwägen
Optionen und Lösungen suchen
Objektive Kriterien beachten
3 Stressorentypen
Physische
Soziale
Psychische
zwei Stressarten
Eustress
Distress