ITPM nach IPMA [12-29]

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Kartei Details

Karten 111
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.11.2019 / 18.11.2019
Weblink
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zwei Ansätze zum zur Identifikation von Chancen und Risiken

- Top-down (Erfahrungen aus vergleichbaren Ps: zB durch Lessons Learned Berichte ähnlicher Ps)

- Bottom-up (detaillierter und wird am Ende der Planungsphase gemacht oder vor jeder neuen Phase)

Kategorien von Chancen und Risiken (8)

  • Methodische (Komplexität, Vorgehen)
  • Techn. (neue Produkte etc.)
  • Wirtsch. (Budget etc.)
  • Personelle (Krankheit, Kündigung etc.)
  • Wettbewerb / Martkt (Konkurrenz etc.)
  • Politische (Gesetztesänderungen etc.)
  • Rechtl. (Verträge etc.)
  • Andere (zB Wetter)

Liste/Datenbank der Chancen und Risiken Inhalt (8)

  • ID Nr.
  • Titel
  • Beschreibung
  • Ursache/Quelle
  • (Warn-)Signale
  • Schätzung Eintrittswahrscheinlichkeit und Nutzen-Schadens-Potenzial
  • getroffene Massnahmen
  • Verantwortlicher für Massnahme

Analyse Chance/Risiken, was wird betimmt? (5)

  • Ereignis/Zustand
  • Ausgangspunkt/Ursache
  • Wahrscheinlichkeit
  • Konsequenzen resp. Nutzen-Schadens-Potenzial
  • Indizien/Signale, aus denen abgeleitet werden kann, dass getroffene Massnahmen Eintrittswahrscheinlichkeit verändert haben

Risikopotenzial

= Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadenspotenzial

mögliche Bewertungsklassen zur qualitativen Risikoanalyse

Eintrittswahrscheinlichkeit: Stufe (%) / Beschreibung
(sehr unwahrscheinlich, unwahrscheinlich, wenig wahrscheinlich, ziemlich wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich)

Schadenspotenzial: Stufe / Beschreibung
(unbedeutend, spürbar, beträchtlich, kritisch, katastrophal)

Risikomatrix

Eintrittswahrscheinlichkeit (Stufen) / Schadensausmass (Stufen)

Entscheidungsbaum zur quantitativen Risikoanalyse

Entscheidung

Massnahme ergreifen                                  Nichts tun

Szenario 1: Es passiert nichts                      Szenario 1: Es passiert nichts
Szenario 2: Schaden tritt ein                       Szenario 2: Schaden tritt ein

HACCP

Hazard Analysis and Critical Control Points

(Gefahrenanalyse kritischer Lekungspunkte)

vier Optionen im Umgang mit Chancen

  1. vollständig realisieren
  2. Wahrscheinlichkeit für Realisierung der Chance erhöhen
  3. Chance teilweise realisieren
  4. Chance ignorieren

5 Möglichkeiten zur Bewältigung von Risiken

  1. eliminieren
  2. minimieren
  3. versichern
  4. verlagern
  5. aktzeptieren

Was kann zur Risikoprävention dienen?

Massnamhen die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Risikos eliminieren oder reduzieren

Zur Visualisierung von Risiken eignen sich welche zwei Möglichkeiten am besten?

  • Risikoklassen-Graph
  • Risikotrend-Graph

Risikoklassen-Graph? Welche typischen Klassen gibt es?

Spinnennetzdiagramm

  • Organisation
  • PM
  • Ressourcen
  • Team
  • Auftrag /Gesamtziel
  • Funktionalität
  • QA
  • Techn.

Risikotrend-Graph?

stellt die Entwicklung des Risiko unter Beücksichtigung der umgesetzten Massnahmen dar

Risikopotential (%) / Zeit (Monate)

Die drei Hauptfunktionen der Stkh-Analyse

  • Informationssammlung
  • Grundlage für P-Marketing
  • Konfliktprävention

Prozess Stkh-Analyse

  1. Identifiktation Stkh
  2. Bestimmen d. Anforderungen der Stkh an das P
  3. Analyse v. Einfluss und Interesse
  4. Erabeitung und grafische Darstellung der Stkh-Beziehungen

In welcher Phase werden die Stkh identifiziert?

Zu Beginn eines P also in der Initialisierungsphase

Mögliche Stkh Übersicht

Name Stkh            Auftrag oder Bezug zu P.            Ziel             Anforderungen an P.

Einfluss-Interessen-Matrix

Einfluss (Gering / Hoch)                    Interesse (Gering / Hoch)   

Wie oder mit was wird die Analyse der Interessengruppen abgeschlossen?

Stkh-Map

Stkh-Map?

grafische Darstellung der Stkh-Beziehungen

Schritt 1 zur Erstellung Stkh-Map

Projektumfeld in 3 Sphären einteilen (innere, äussere, projektnahe)

Schritt 2 Stkh-Map

Beziehungen eintragen (Pfeile und Symbole)

Für was ist die Stkh-Analyse die Basis?

für die Stkh-Strategie und den Kommunikationsplan

für die Handlungsstrategie im Umgang mit Stkh wird die Einfluss-Interessen Matrix erweitert.
Was kommt in die vier Felder?

  • Kooperation
  • Zufriedenstellen
  • Regelmässig informieren
  • Keine besondere Aktivität

Mit Hilfe welcher Fragen entsteht ein Kommunikationsplan? (5)

  • Warum muss Kommunikation erfolgen?
  • Was soll kommuniziert werden und wieviele Details werden benötigt?
  • In welcher Regelmässigkeit?
  • Wie wird kommuniziert?
  • Durch wen wird kommuniziert?

Welcher Prozess wird Projektmarketing genannt?

erforderliche Aufmerksamkeit und Aktzeptanz für P im Realisierungsumfeld zu erschliessen und zu erhalten

Elevator Pitch

Ziel ist es dem Gegenüber von einer Idee zu überzeugen oder neugierig zu machen während einer Aufzugfahrt von 30-60 Sekunden

Stichwort: Kernaussagen

AIDA

attention

interest

desire

action

Welche Fragen sind in einem Pitch zu beantworten? (7)

  • Was ist die Zielgruppe
  • Was ist das Problm
  • Wie heisst das P
  • Was sind die Vorteile
  • Was sind die Wettbewerber
  • Was macht Lösung einzigartig
  • Was will ich erreichen / was soll der Angesprochenen tun?

Auf welchen Wegen kann Aktzeptanz für ein P von Benutzern geschaffen werden?

  • Definition User Stories durch Enduser
  • Anforderungliste
  • Prototyping
  • Früher EInbezug in Trsts

drei Voraussetzungen, dass Changemgt überhaupt angewendet werden kann

  1. Veränderungsbedarf
  2. Veränderungsbereitschaft
  3. Veränderungsfähigkeit

drei Arten von Widerstand

  • rationaler Widerstand: logische Argumente gegen Wandel
  • politischer Widerstand: Angst von MA Machtverlust
  • emotionaler Widerstand: konkreten Ängsten / Befürchtungen

Ursache für Widerstände (7)

  • fehlendes Problemverständnis
  • mangelhafte Kommunikation
  • fehlendes Vertrauen in Führungskräfte und GL
  • keine Beteiligung
  • Angst vor zusätzl. Arbeit
  • Angst vor persönl. Disqualifizierung
  • Zielkonflikte

vier Ansätze zur Planung der Einführung von Veränderungen

Top down

Bottom up

Both Directions

Multiple Nucleus

Unterschied revolutionärem und evolutionärem Wandel

revolutionärer Wandel: radikal in kurzem Zeitraum

evolutionärer Wandel: sanft in kleinen Schritten

BPR

Business Process Reengineering (Neugestaltung/Reorganisation der Geschäftsprozesse)

Die drei Phasen in einem Veränderungsprozess auf der sozialen Ebene nach Kurt Lewin

  • auftauen (unfreezing)
  • verändern (changing/moving)
  • stabilisierien (refreezing)

Nach Lewin gibt es zwei Kräfte in jeder Organisation die Wandel vorantreiben oder verhindern.

Wie werden diese genannt?

driving forces

restraining forces