Fertigungsverfahren ST FHNW Teil 1
Fragen welche während dem Unterricht auftauchten, welche Teilweise Prüfungsrelevant sind. 02.11.19
Fragen welche während dem Unterricht auftauchten, welche Teilweise Prüfungsrelevant sind. 02.11.19
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 85 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Technique |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 02.11.2019 / 18.12.2023 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191102_fertigungsverfahren_st_fhnw_teil_1
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| Intégrer |
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81. Welche Gestaltungsrichtlinien sollten generell berücksichtigt werden? Zum Beispiel bei Werkstücken welche mit Schleifscheiben nachbearbeitet werden.
- Gleichmässiges Profil mit identischen Radien
- Gleiche Sitze, Konusse
82. Wie hoch ist der Kohlenstoffgehalt maximal bei Stahl und bei Gusseisen?
- Stahl 0 bis 2.6%
- Gusseisen 2,6 bis über 6%
83. Wann ist trennen mit Lasertechnologie wirtschaftlich?
Bei Werkstücken welche grosse Flächen haben und vollständig durchtrennt (ausgeschnitten) werden müssen. Auch Werkstücke welche für Bearbeitungsschritte schlecht eingespannt werden können. Das geschmolzene Material muss hinten oder unten ausgeblasen werden können.
Link: http://www.kaast.de/_technologie/_schneidsysteme/_allg_laser
84. Welche Vorteile bietet Wasserstrahlschneiden gegenüber dem Laserschneiden?
Die Energie wird hauptsächlich als Bewegungsenergie zugeführt, dadurch erwärmt sich das zu bearbeitende Werkstück kaum und es können auch brennbare Materialien bearbeitet werden. Bei grossen Materialstärken neigt diese Technologie am Austritt zu Randfrass, deshalb ist eine Nachbearbeitung meistens notwendig.
Link: http://www.prokutec.de/wasserstrahlschneiden_technologie.html
85. Wann werden Schneidbrenner eingesetzt und was sind die Vorteile?
Der Schneidbrenner wird zum trennen metallischer Verbindungen eingesetzt.
Der Vorteil des Verfahrens liegt in der Möglichkeit, mit einem relativ kleinen und leichten Arbeitsgerät große Materialstärken (bis 300 mm, in Sonderbauformen bis 1000 mm) bei hoher Vorschubgeschwindigkeit zu verarbeiten. Zum manuellen Schneiden müssen die zu bearbeitenden Teile im Allgemeinen nicht auf Vorrichtungen gespannt werden. Brandgefahr, Materialveränderungen an den Schnittkanten und vor allem der Spannungszustand der zu schneidenden Bauteile schränken die Anwendung ein.
