PV 1 Verfassungsstaatlichkeit und demokratisch-rechtsstaatliche Prozesse (§ 7–9 und 22–24 des Lehrbuchs)

Verfassungsstaatlichkeit und demokratisch-rechtsstaatliche Prozesse (§ 7–9 und 22–24 des Lehrbuchs)

Verfassungsstaatlichkeit und demokratisch-rechtsstaatliche Prozesse (§ 7–9 und 22–24 des Lehrbuchs)


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.10.2019 / 05.12.2023
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Was bedeutet Verfassung, materielle/formelle Verfassung?

das zentrale Rechtsdokument eines Gemeinwesens, in welchem die für die Einrichtung und Ausübung der Staatsgewalt grundlegenden Normen zusammengefasst werden.

Formelle Verfassung beinhaltet alles, was wirklich in der Verfassung steht.

Materielle Verfassung beinhaltet die Gesamtheit aller besonders wichtigen Normen betreffend den Staat und sein Verhältnis zum Einzlenen. was in die materielle Verfassung gehört ist zum Teil auch auf Gesetzesebene Verankert

Zentrale Verfassungsfunktionen

 

  • den Staat und seine Organe einrichten und funktionsfähig machen(Ordnungs und Organisationsfunktion)
  • dem Staat und seinen Organen Schranken setzten und so Macht begrenzen (Machtbegrenzungs- und Freiheitsgewährleistungsfunktion)
  • Die inhaltliche Ausrichtung der Staatstätigkeiten bestimmen, indem sie Ziele, Aufgaben und weitere Handlungsvorgaben normiert, vorzugsweise ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen (Gestaltungs- und Steuerungsfunktion)

Nebenfunktionen einer Verfassung

  • den Bürgerinnen und Bürgern ein verständliches und wirkungsnahes Bild des Staates und seiner Funktionen vermitteln(Orientierungsfunktion)
  • der auf ihr beruhenden Rechtsordnung und den staatlichen Organen eine besondere demokratische Abstützung verschaffen(Legitimationsfunktion)
  • den für ein gedeihliches Zusammenleben notwendigen gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und festigen (Integrationsfunktion)
  • die Beziehungen zur internationalen Gemeinschaft sowie das Verhältnis von Landesrecht und Völkerrecht ordnen(Einbettungs- oder Brückenfunktion)

Normtypen im Überblick

 

  • Kreationsnormen, schaffen und einrichten von Staatsorganen
  • Kompetenznormen, legen Zuständigkeiten fest
  • Aufgabennormen, z.B. Gesetzgebungsaufträge
  • Verfahrensnormen, bestimmen wichtige Aspekte der Arbeitsweise von Staatorganen
  • Grundrechtsnormen, einklagbares Recht des Individuums gegen den Staat
  • Normen betreffend Grundpflichten, z.B. allgemeine Wehrpflicht
  • Gewährleistungsnormen, schützen ein Rechtsinsitut(Unabhängigkeit der Nationalbank)
  • Verfassungprinzipien, grundlegende Verhaltensanweisungen für Staatsorgane
  • Zielnormen, allgemeine Staatszielbestimmung

Verfassungprägende Strukturprinzipien und Leitideen

 

Rechtsstaatlichkeit, beinhaltet Rechtsbindung, Rechtssicherheit und gerichtlicher Rechtsschutz

Demokratieprinzip, Rückführung aller Staatsgewalt auf die verfassungsgebende Gewalt des Volkes und Grundlage allgemeines, gleiches, geheimes und freies Wahlrecht.

Sozialstaatlichkeit, Neben formaler Gleichheit, muss auch ein gewisses Mass an materieller/tatsächlicher Gleichheit gegeben sein. 

Bundesstaatsprinzip, Regelungen über Kompetenz und Aufgabenverteilung sowie Schutz der gliedstaatlichen Autonomie, Mitwirkung der Gliedstaaten und gegenseitige Rücksichtsnahme

 

In der Demokratie geht die Staatsgewalt vom Volk aus. Woher kommt aber die Legitimation bei Schaffung einer Verfassung in Staaten ohne demokratische Strukturen? Erste Verfassungen Schweiz/Frankreich. 

 

Lösung Frankreich war durch pouvoir constituant (verfassungsgebende Gewalt) wonach die verfassungsgebende Gewalt zwar beim Volk liegt, es aber nicht direkt sein muss. Also geschah es durch ein Repräsentativorgan, wie die Nationalversammlung. 

 

Unterschied pouvoir constituant. Pouvoirs consitués

pouvoir constituant (verfassungsgebende Gewalt)

Pouvoirs consitués bezieht sich auf die durch die Verfassung gesetzlich eingesetzten Gewalten, die rechtlich gebunden sind. 

 

Schranken der Verfassungsänderung

In der Schweiz werden 3 Schranken genannt, Einheit der Form, Einheit der Materie und Wahrung der zwingenden Bestimmungen des Völkerrechts. Dazukommt die ungeschriebene Schranke der Undurchführbarkeit. 

 

Erste schweizer Verfassung

Die BV von 1848, mit deren Inkrafttreten die Schweizerische Eidgenossenschaft zum Bundesstaat wurde, ist die erste nationale Verfassung, abgesehen von einem kleinen Verfassungsbildungsversuch in der Revolutionsepoche.

Nennenswerte erneuerungen der BV von 1848

1874 Prunkstück der Revision gilt das fakultative Gesetzesreferendum. 

1999 Verfassung verständlicher machen und die Handlungsfähigkeit der Schweiz und ihrer Institutionen zu stärken.

Der Entwurf des Bundesrats beinhaltete 2 sogenante Reformpakete, Jusitzrechte und Volksrechte. Beide waren Teil von breit angelegten Vernehmlassungsverfahren, die sie abstimmungsfähig machen sollten. 1999 wurden das Justitzpaktet im Parlament mehrheitlich angenommen, dann vom Volk auch und es trat in Kraft. Das Volksrechtepakete fand erst 2003 Mehrheiten für die Umsetzung. 

 

 

 

 

Verfassungsprägende Leitideen und Gehalte

 

Demokratieprinzip in der Schweizer BV.

Rechts- und Sozialstaatsprinzip in der Schweizer BV. 

Der Grundrechtskatalog als wichtige Errungenschaft der 1999 beschlossenen Totalrevision. 

Die Sozialstaatlichkeit findet sich in erster Linie in den Zielbestimmungen wieder. 

Ausprägungen der Bundesstaatlichkeit in der Schweizer BV. 

Einteilung in die 26 Kantone. Und Gewährung von deren Autonomie. 

 

Unterschied Monisitsche/Dualistische Systeme?

Monisitsche systeme Danach sind das für die Schweiz verbindliche Völkerrecht und das Landesrecht Teile einer einheitlichen Rechtsordnung. Sie gelten sofort und müssen nicht ins Landesrecht übernommen werden.

Beim dualismus müssen eben diese Normen noch in die nationale Gesetzgebung übernommen werden.

Was ist die Schubertpraxis?

Noch später kam dann ein Urteil in dem das Bundesgericht entschied, dass die bundesgesetzliche Norm im Konfliktfall vorgehe, falls der Gesetzgeber einen allfälligen Widerspruch zum internationalen Recht bewusst in Kauf genommen habe. Diese Praxis nennt sich Schubert-Praxis.

Umsetzung Ausschaffungsinitiative

Die Bundesversammlung war im Rahmen der Gesetzesvorlage zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative mit dem Problem gegensätzlicher verfassungsrechtlicher und völkerrechtlicher Vorgaben konfrontiert. Als Lösungsansatz wählte sie – nach einigem Hin und Her – den Weg über eine Härtefallklausel im StGB, die es den Gerichten erlaubt, ausnahmsweise von einer Landesverweisung abzusehen, wenn diese für den Ausländer einen schweren persönlichen Härtefall bewirken würde und die öffentlichen Interessen an der Landesverweisung gegenüber den privaten Interessen des Ausländers am Verbleib in der Schweiz nicht überwiegen.

Wann gilt ein Gesetz als wichtig und sollte in Form des Bundesgesetzes aufgestellt werden?

Die Praxis hat aber folgende Kriterien aufgestellt: 

greift stark in Rechtsstellung der Adressaten ein

  • erhebliche finanzielle Folgen
  • besondere Bedeutung für politische Willensbildung
  • besonders umstrittene Fragen
  • grosser Adressatenkreis
  •  

Wann kann eine rechtsetzungsbefugnis delegiert werden?

  • Delegation im betreffenden Bereich kann nicht durch Verfassung ausgeschlossen sein
  • Delegationsnorm muss in einem Gesetz enthalten sein
  • Delegation beschränkt sich auf ein bestimmtes Sachgebiet
  • Grundzüge der delegierten Materie sind bereits in der Delegationsgrundlage selbst enthalten

Wann gelten Bestimmungen als rechtsetzend?

Als rechtsetzend gelten Bestimmungen, die in unmittelbar verbindlicher und generell-abstrakter Weise Pflichten auferlegen, Rechte verleihen oder Zuständigkeiten festlegen.

Wer hat alles das Initiativrecht?

Bundesrat (häufig, da grosse Verwaltung die mithilft)

Parlament (parlamentarisch Initiative, Motion)

Kanton (Standesinitiative, wird nur umgesetzt, wenn von Parlament angenommen)

Volk

Was sind dringliche Bundesgesetze?

Die Besonderheit bei dringlichen Bundesgesetzen besteht in erster Linie darin, dass diese nach ihrer Verabschiedung im Parlament sofort in Kraft gesetzt werden können, ohne dass vorgängig die Referendumsfrist und eine allfällige Referendumsabstimmung abgewartet werden muss. 

Für die Dauer der Befristung steht nichts in der Verfassung. Sie dürfen aber nicht den Charakter einer Dauerlösung haben und daher sollte deren Geltungsdauer wenige Jahre nicht überschreiten

 

Arten von dringlichen Bundesgesetzen?

Dringliche Bundesgesetze mit Verfassungsgrundlage müssen grundsätzlich auf einer Verfassungsgrundlage beruhen. Soweit sie verfassungsmässig abgestützt sind, unterstehen sie einem nachträglichen fakultativen Referendum. Das Volksmehr reicht bei einer Abstimmung aus. 

Die Bundesversammlung kann auch dringliche Bundesgesetze erlassen, die über keine Verfassungsgrundlage verfügen. Da diesen Erlassen die Verfassungsgrundlage fehlt, unterstehen sie einem obligatorischen nachträglichen Referendum, bei welchem die Mehrheit von Volk und Ständen erforderlich ist. Ein dringliches Bundesgesetz ohne Verfassungsgrundlage tritt ein Jahr nach Annahme ausser Kraft,  wenn es nicht innerhalb dieser Frist von Volk und Ständen angenommen wird. 

Dringliche Bundesgesetze mit Geltungsdauer unter einem Jahr unterstehen keiner Referendumspflicht.

Für alle Arten von dringlichen Bundesgesetzen gilt aber ein Erneuerungsverbot, sofern sie in der Abstimmung nicht angenommen wurden. Ausser das Gesetz wird im ordentlichen Rahmen erneuert, also nicht dringlich.

Wie funktioniert die Verfassungsgebung durch das Volk?

Die BV kann jederzeit ganz oder teilweise revidiert werden. Dafür braucht es ein Volks- und Ständemehr. Die Ständestimmen werden nach den Ergebnissen der Volksabstimmungen der jeweiligen Kantone bemessen. 

Verfassungsänderungen können einerseits vom Volk, aber auch von der Bundesversammlung initiiert werden.

Bei Behörden erfolgt die Revision auf dem Weg der Gesetzgebung durch die Bundesversammlung. Der Hauptunterschied zur Gesetzesänderung ist aber, dass ein obligatorisches Referendum mit doppelter Mehrheit durchgeführt werden muss. 

 

Anerkannte Schranken der Verfassungsrevision

 

Einheit der Form: Nur bei Volksinitiativen, sicherstellen des richtigen Verfahrens, da allgemeine Anregung und ausgearbeiteter Entwurf unterschiedlich behandelt werden.

Einheit der Materie: Soll freie und unverfälschte Stimmabgabe gewährleisten. Man soll über jede Frage einzeln abstimmen können und keine Kompromisse eingehen müssen. 

Einhalten der zwingenden Bestimmungen des Völkerrechts: Fraglich, Thema Ausschaffung

Undurchführbarkeit: z.B. Volksinitiative auf Verminderung der Armeekosten innerhalb 1nes Jahres mit Jahreszahl, aber Initiativdauer allein ca. 1 Jahr. 

 

Verfahren bei Teilrevisioinen?

Teilrevisionen können von den gleichen Behörden und Personen initiiert werden, die auch bei Bundesgesetzen das Initiativrecht besitzen. Die Ausarbeitung erfolgt auf dem gleichen Weg der Bundesgesetz, wobei die Verfassungsänderung dem obligatorischen Referendum von Volk und Ständen untersteht.

Was sind der direkte Gegenentwurf und der indirekte Gegenentwurf?

Direkter Gegenentwurf

Die Bundesversammlung kann – aus eigenem Antrieb oder auf einen entsprechenden Antrag des Bundesrates hin – der Volksinitiative einen Gegenentwurf zur gleichen Verfassungsmaterie gegenüberstellen. Ein guter Gegenentwurf kann häufig das Initiativkomitee zu einem Rückzug ihrer Initiative bewegen. 

 

Indirekter Gegenvorschlag

Ein indirekter Gegenvorschlag steht unterhalb der Verfassungsstufe, hängt mit der Volksinitiative aber eng zusammen. Sie dienen dazu, die Initianten durch ein inhaltliches Entgegenkommen zum Rückzug ihrer Initiative zu bewegen. Das Initiativkomitee kann seine Initiative aber auch zurückziehen unter der Bedingung, dass der indirekte Gegenvorschlag nicht in einer Volksabstimmung abgelehnt wird. 

 

Was passiert bei einer Volksinitiative auf Totalrevision auch noch?

Bei einer Volksinitiative auf Totalrevision, die vom Volk angenommen wird, werden die beiden Räte neu gewählt. Der Grund für diese Regelung ist, dass die Totalrevision nicht in die Hände einer Bundesversammlung gelegt werden soll, die keine Totalrevision durchführen wollte. 

 

Verfahren zum Abschluss von völkerrechtlichen Verträgen?

 

Das Verfahren zum Abschluss solcher Verträge ist grob in diese Schritte gegliedert: Verhandlungen mit möglichen Vertragspartnern, bei positivem Verhandlungsverlauf führen die zur Unterzeichnung eines Vertrags. Dieser muss durch die Bundesversammlung genehmigt werden, dann muss jeh nach Inhalt ein fakultatives oder obligatorisches Referendum durchgeführt werden.

Wann muss ein fakultativen, wann ein obligatorisches Referendum durchgeführt werden bei völkerrechtlidhen Verträgen?

Referendum

Die Genehmigung besonders weit reichender völkerrechtlicher Verträge untersteht dem obligatorischen Referendum, die Genehmigung wichtiger Verträge dem fakultativen Referendum.

obligatorisches/fakultatives Referendum

Obligatorisches und fakultatives Referendum

Untersteht ein Beschluss aufgrund einer generell-abstrakten Anordnung in Verfassung oder Gesetz von Amtes wegen der Volksabstimmung, so spricht man von einem obligatorischen Referendum. Muss die Abstimmung dagegen von einer Minderheit des Parlaments oder einer Anzahl Gliedstaaten, besonders verlangt werden, ist es ein fakultatives Referendum.

Wann gibt es ein obligatorisches Referendum?

Gründe dafür: 

  • Änderungen BV
  • Beitritt zu Organisationen für kollektive Sicherheit oder supranationale Gemeinschaften
  • dringlich erklärten Bundesgesetzen ohne Verfassungsgrundlage, deren Geltungsdauer 1 Jahr übersteigt

In der Praxis gehören noch einige andere Materien dazu, die nicht in der Verfassung erwähnt sind.

Was ist ein Bundesbeschluss und wann ist er referndumspflichtig?§

Der Bundesbeschluss ist die Form für die nicht rechtsetzenden Akte der Bundesversammlung. Bundesbeschluss(referendumspflichtig) einfacher Bundesbeschluss(ohne Referendum). 

Die BV sieht nur in wenigen Fällen referendumsfähige Bundesbeschlüsse 

- vor, Genehmigung von Gebietsveränderungen zwischen Kantonen 

- Allgemeinverbindlicherklärung von Konkordaten 

- Genehmigung völkerrechtlicher Verträge

Verhältnis initiative/referendum?

Die Volksinitiative ist radikaldemokratischer als das Referendum. Das Referendum knüpft an die repräsentative Demokratie an, es kann nur ja oder nein gesagt werden. Bei der Initiative hingegen handelt es sich um eine frei definierte Auftragserteilung ans Parlament.

Was sind Majorz und Proporzwahlverfahren?

Majorzwahl

Stimmen für Kandidaten, also eine Persönlichkeitswahl

Proporzwahl

Man stimmt für Parteien, die dann die Plätze an Personen vergeben. 

Ein Nachteil dieses Systems ist das Rundungsproblem, denn die Stimmenanteile sind in Prozente, es gibt aber nur ganze Sitze zu vergeben. 

Komination von Majorz und Proporz bei der Ständerats- und Nationalratswahl

Im Bund gibt es nur die Volkswahl des Nationalrats. Die Wahl der Ständeräte ist kantonal geregelt. Ausser 2 Kantonen wählen alle ihre Ständeräte nach dem Majorzverfahren. 

Traditionelle Arten und Proporzverfahren

Beim Proporzwahlsystem ist ein Zuteilungsverfahren erforderlich. Es gibt 2 Haupttypen: Höchstzahlverfahren und Wahlverfahren. 

Beim Höchstzahlverfahren werden die Stimmzahlen durch vorher festgelegte Zahlen dividiert. Dann werden die Sitze den grössten Resultaten zugewiesen, bis alle Sitze weg sind. 

 

Beim Wahlzahlverfahren erhält eine Partei so viele Stimmen, wie die Wahlzahl(Anzahl Stimmen total durch allenfalls erhöhte Anzahl Mandate) in die Stimmenzahl einer Partei ganz hinein passt.