FWL

G2A

G2A


Set of flashcards Details

Flashcards 228
Language Deutsch
Category Finance
Level Other
Created / Updated 21.10.2019 / 07.11.2019
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Arbeit

einer der drei volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren;

Entgelt: Lohn, Gewinn

Außenbeitrag

Differnez zwischen Ausfuhren und Einfuhren; 

Exporte minus Importe

Bedürfnis

Gefühl des Mangels verbunden mit dem Bestreben, diesen Mangel zu beseitigen.

Boden

eine der drei volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (GuB, natürliche Ressourcen);

Entgelt: Rente (Miete,Pacht)

BIP

Maß für die Produktionsleistung eines Landes:

Summe aller Güter und DL, die innerhalb eines Landes sowohl durch inländische als auch ausländische Produktionsfaktoren hergestellt werden (Inlandsprinzip)

Bruttonationaleinkommen (BNE)

Maß für die Produktionsleistung eines Landes:

Summe aller Güter und DL, die (im In- und Ausland) durch inländische Produktionsfaktoren hergestellt werden (Inländerprinzip)

Bruttowerschöpfung

Produktionswert abzgl. der VL, BIP abzgl. Saldo von indirekten Steuern und Subventionen; beschreibt den gesamtwirtschaftlich im Produktionsprozess geschaffenen Wert

Deficit-spending

Maßnahme der Stabilisierungspoltitk; dabei werden in Zeiten der Hochkonjunktur Rücklagen im Staatshaushalt gebildet, die dann in Zeiten konjunktureller Schwäche aufgelöst werden können, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln (Konjunkturausgleichsrücklage)

Effizienz

optimaler Einsatz von Produktionsfaktoren; Zustand, in dem keine Ressourcen verschwendet werden

Elastizität

der Nachfrage gibt an, wie stark die Nachfrage auf eine Preisänderung reagiert; eine elastische Nachfrage bedeutet dabei eine starke Reaktion, die Nachfrage nach einem Gut ist hingegen unelastisch, wenn kaum eine Mengenreaktion erfolgt

EURIBOR

Euro Interbank Offered Rate bezeichnet die durchschnittlichen Zinssätze, zu denen europäische Banken einander Geld leihen

EWU

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit 18 Mitgliedsstaaten

Exporte

Ausfuhr von Waren (Güter und DL) ins Ausland (übrige Welt)

externe Effekte

ökonomische Wirkungen, die sich bei anderen Wirtschaftssubjekten als den jeweiligen Verursachern auswirken

  • negative externe Effekte sind Nachteile für andere (zB Umweltverschmutzung)
  • positive externe Effekte sind Vorteile für andere (zB Bereitstellung öffentlicher Güter, Schutzimpfung)

Finanzpolitik

  • alle politischen Maßnahmen, die der Ordnung und Gestaltung der staatlichen Einnahmen und Ausgaben dienen; zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Festlegung von Steuern und Subventionen, die AUfnahme neuer Kredite und die Verabschiedung des Haushalts
  • Ziele sind die Bereitstellung öffentlicher Güter und DL sowie wirtschaftspolitische Zielsetzungen
    • Konjunktur-, Wachstums-, Struktur- und Verteilunspolitik

Fiskalpakt

Vereinbarung zwischen den Euro-Teilnehmerstaaten zur Einführung nationaler Schuldenbremsen

Fiskalpolitik

= Konjunktur- und Stabilisierungspolitik

kurzfristige Steuereung der realen und nominalen Sozialproduktsentwicklung mit finanzpolitischen Mitteln

Geld

allgemein anerkanntes Tauschmittel zur Bezahlung von Waren, DL und Verbindlichkeiten;

Zahlungsmittel, Schuldentilgungsmittel, Wertaufbewahrungsmittel, Recheneinheit

gesetzliches Zahlungsmittel

Geld, das qua staatlichen Hoheitsakts zum Forderungsausgleich akzeptiert werden muss

Haushaltsdefizit/-überschuss

Überschuss der Ausgaben übder die Einnahmen / Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben in einem Haushaltsjahr (Stromgröße)

Haushaltskonsolidierung

Abbau der Staatsverschuldung, mit dem Ziel einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu erreichen

Index

ein Maß ohne Maßeinheit für die Entwicklung einer Größe über die Zeit; dabei wird der Wert für eine bestimmte Basisperiode auf 1 oder 100 normiert

Inflation

Preissteigerung

Inflationsrate

Veränderungsrate des Preisniveaus, gemessen durch den VPI (Warenkorb)

Internationaler Währungsfonds (IWF)

internationale Organisation zur Schaffung geordneter Währeungsbeziehungen zwischen den Mitgliedsländern mit Sitz in Washington, D.C.

Investieren

Bildung von (Real-)Kapital zur Produktion von Gütern und DL

Investitionen

  • Anschaffung von Ausrüstungsgütern für die spätere Nutzung in der Produktion
  • in den Bruttoinvestitionen sind die gesamten Ausgaben für neue Kapitalgüter enthalten, einschließlich Ersatzinvestitionen für ausgediente Ausrüstungsgüter

Kapazitätsauslastung(sgrad)

Anteil der derzeit genutzten Produktionskapazität an dem insgesamt installlierten Produktionsanlagen; während der Hochkonjunktur ist der Anteil höhter, während der Rezession niedriger

Kapital

einer der drei volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Produktionsanlagen, Ausrüstungen, Lagerbestände, Gebäude)

Entgelt: Zins

Kaufkraft

Fähigkeit, mit Geld eine bestimmte Menge an Gütern zu erwerben

Keynesianismus

  • Standpunkt, dass die staatliche Nachfragesteuerung (=Fiskalpolitik) der wichtigste Aspekt der Stabilisierungspolitik ist
  • Keynesianer sind der Meinung, dass Marktunvollkommenheiten wie zum Beispiel die Starrheit der nominalen Lähne und Preise für die immer wiederkehrende Unterauslastung von Arbeit und Kapital verantwortlich sind (=nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik wie sie beispielsweise im StWG verankert ist)

Knappheit

Missverhältnis zwischen gewünschter und verfügbarer Gütermenge; Triebkraft wirtschaftlichen Handelns

Konjunktur

Aufeinandertreffen von Perioden unterschiedlichen Wirtschaftswachstums;

dabei schwankt die gesamtwirtschaftliche Produktionsmenge um ihren langfristigen Wachstumsstand

Konjunkturpolitk

Gesamtheit aller Maßnahmen zur Verstetigung des konjunkturellen Verlaufs des Wirtschaftsporzesses

Konsum

Ausgaben der HH für Güter und DL zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse

Konvergenzkriterien

im EWU Vertrag von Maastricht festgelegte Kriterien, welche Staaten, die den Euro einführen wollen, bezüglich Inflationsrate, Zinsniveau, Wechselkurs sowie Staatsverschuldung erfüllen sollen

Laffer-Kurve

Beziehung zwischen Steueraufkommen und durchschnittlichen Steuersatz

Leistungsbilanz

Anschnitt der Zahlungsbilanz, in dem der Austausch von Gütern und DL sowie der einseitigen Übertragungen mit dem Rest der Welt erfasst wird.

Leistungsfähigkeitsprinzip

Die Steuerlast bemisst sich an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des einzelnen Bürgers

Leitzins

Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte, mit denen die EZB das Bankensystem auf wöchentlicher Basis mit Liquidität versorgt; wird auch Repo-Satz genannt