FWL

G2A

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Kartei Details

Karten 228
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 21.10.2019 / 07.11.2019
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Lohnquote

Anteil der Arbeitnehmerentgelte am Volkseinkommen

Maastricht-Kriterien

im Vertrag von Maastricht festgelegte und im Stabilitäts- und Wachstumspakt bestätigte Höchstgrenzen für das laufende Defizit (Nettoneuverschuldung, 3% des BIP) und den Schuldenstand (60% des BIP) der öffentlichen HHh in den Mitgliedsländern der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWU)

magisches Viereck

Bezeichnung für die in §1 StabG festgelegten Ziele des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts:

  • Vollbeschäftigung
  • Preisstabilität
  • außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum

Magisch, da diese Ziele kaum alle zugleich verwirklicht werden können

Monetarismus

Standpunkt, dass die Geldmenge der wichtigste Einflussfaktor des Preisniveaus ist; damit verbunden ist die Ansicht, dass die Geldpoltitk eine bestimmte Wachstumsrate der Geldmenge anstreben soll; aktive Stabilisierungspoltitk wird wegen der Unsicherheit der Ergebnisse, der Zeitverzögerungen und der wirtschaftspolitischen Inkompetenz des Staates abgelehnt

Milton Friedman

Nachfrage

auf dem Markt erscheindnder Bedarf; Analyse der Ausgabenentscheidungen von Wirtschaftssubjekten

Nettoneuverschuldung

Kreditaufnahme des Staates zur Deckung eines HH-Defizits; Bruttoverschuldung abzüglich Schuldentilgung

nominal

eine nominale Variable ist eine Variable, die in Geldeinheiten ausgedrückt wird im Gegensatz zu realen Einheiten (zB Gütermengen)

öffentliche Güter

Güter und DL, die (meist) vom Staat unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden und die durch Nichtausschließbarkeit und Nichtrivalität im Konsum gekennzeichnet sind

Opferprinzip

Die Stuerlast ist so zu bemessen, dass die dem Einzelnen zugemutete Steuerlast von jedem Bürger als gleich großes Opfer empfunden wird

Primärsaldo

Differnez zwischen Staatsausgaben und Staatseinnahmen ohne Berücksichtigung der Zinslasten

Produktionsfaktoren

Inputs im Produktionsprozess wie Arbeit, Boden, Kapital

real

eine Größe, die in Mengeneinheiten ausgedrückt wird

wird aus einer nominalen Größe durch Inflationsbereinigung gebildet

Prozesspolitik

alle politischen Maßnahmen, die direkt in den Wirtschaftsprozess eingreifen

Reallohn

Verältnis des Nominallohns zum VPI; ein Maß für den Ertrag der Arbeit, ausgedrückt in Konsumgütern

Schattenwirtschaft

alle privatwirtschaftlichen Aktivitäten, die nicht in die Berechnung des BIP eingehen, obwohl sie zur Wertschöpfung beitragen

Schuldenbremse

Art. 115 GG sieht vor, dass die HH von Bund und Ländern grundsätzlich ohne Einnhamen aus Krediten auskommen

Spreads

Zinsdifferenzen

Stabilisierungspolitik

wirtschaftspolitische Maßnahmen, die das Ziel haben, das gesamtwirtschaftliche Einkommen, die gesamtwirtschaftlichen Produktion, das Preisniveau und die Beschäftigung zu stabilisieren

strukturelles Haushaltsdefizit

Bugetsaldo, der zustande käme, wenn sich die Volkswirtschaft auf ihrem gleichwichtigen Wachstumspfad befände

Subsidiaritätsprinzip

Genäß dem Subsidiaritätsprinzip liegt die Kompetenz für zu lösende Aufgaben grundsätzlich zuerst auf der unteren Ebene der Gebietskörperschaften. Die nächsthöhere Ebene ist erst dann legitimiert, wnen sie die Aufgabe besser erfüllen kann

Umlaufgeschwindigkeit

Häufigkeit, mit der eine Geldeinheit während eines bestimmten Zeitraums durchschnittlich den Eigentümer wechselt

Verbraucherpreisindex 

Indes der Preise eines Güterkorbs, der für das Konsummuster eines durchschnittlichen Verbrauchers typisch ist, gewicihtet mit den Gütermengen in einem Basisjahr

Verfügbares Einkommen

Summe der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung und Gewinneinkommen

Vorratsinvestitionen

Differenz zwischen Produktion und Absatz

Wettbewerbspolitik

politische Maßnahmen, die das Ziel haben, Monopolstellungen zu verhindern, die Marktmacht einzelner Anbieter zu reduzieren und den Wettbewerb zwischen den Anbietern am Markt zu stärken

Zahlungsbereitschaft

Betrag, den ein Konsument für eine bestimmte Gütermenge maximal zu zahlen bereit ist

Zahlungsbilanz

Zusammenstellung aller realen und finanziellen Transaktionen eines Landes mit dem REst der Welt

Zentralbank

staatliche oder halbstaatliche Behörde, die den gesetzlichen Auftrag hat, Banknoten als gesetzliches Zahlungsmittel auszugeben sowie die Stabilität der Währung aufrecht zu erhalten