PR Konzeptionelle Aspekte und Medienlandschaft

Lernkarten mündliche Fragen PR

Lernkarten mündliche Fragen PR


Fichier Détails

Cartes-fiches 27
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.10.2019 / 19.10.2019
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20191018_pr_konzeptionelle_aspekte_und_medienlandschaft
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191018_pr_konzeptionelle_aspekte_und_medienlandschaft/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was ist Web2. 0 und was ist Web 3.0

  • Bis 2000 konnten Internet User nur Inhalte lesen bzwa passiv konsumieren.
  • Evolution von Web1.0 auf Web 2.0 erfolgte damit, dass User ohne grosse technische Kenntnisse eigene Inhalte im Web zu veröffentlichen (Stichwort Mitmach Web bzw, User generated Content bzw Social Web)
  • Web 2.0 ist ein rein technischer Begriff
  • Web 3.0 das Internet der Zukunft oder das „intelligente Internet“. Dienste und Technologien, die heute technisch und praktisch noch nicht möglich sind (semantisches Web, semantische Suchmaschinen sowie Themen wie „künstliche Intelligenz“, 3D-Druck, virtuelle Welten mit ihren Betriebssystemen usw.).

Was ist Wissensmanagement?

Wissensmanagement (Knowledge Management) ist systematische Transfer, Speicherung und Anwendung von Wissen durch den Arbeitgeber um den Mitarbeitern durch stetige Zugriffsmöglichkeit die Arbeit zu erleichtern und so deren Effizienz zu erhöhen.

Was ist ein Blog?

  • Abgekürzt „Blog“, eine Art Web-Tagebuch.
  • Unternehmen betreiben und führen nach journalistischen Richtlinien
  • Private Blogger führen es meist als öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal
  • Ein Blog ist für den Blogger und seine Leser einfach handzuhabendes Medium. 
  • Inhaltlich sind Aspekte des eigenen Lebens sowie Meinungen zu spezifischen Thement, und Austausch vonb Gedanken, Erfahrungen und Informationen als auch der Kommunikation dienen.

Was ist ein Content Management System?

  • Bewirtschaftung, Bearbeitung, Verwaltung von digitalen Informationen (Text, Bild, Audio, Video).
  • Diese Informationen (Content oder Inhalt) bestehen in Form von Dateien, Dateisystemen wie Webseiten oder in Datenbanken.
  • Dem Content Management kommt sowohl bei der Bewirtschaftung von Webseiten als auch bei der Informationsverarbeitung im Journalismus grosse Bedeutung zu.

Content Management Systeme?

  • Inhaltsverwaltungssystem;
  • Anwendungsprogramme,
  • Hilfsmittel (Tools) für das unkomplizierte Erstellen und Verwalten einer Internet-Homepage
  • oder von Informationsinhalten im Journalismus.
  • zb Typo 3, Wordpress

Was ist Unternehmenskultur?

  • Grundgesamtheit gemeinsamer Werte- und Normenvorstellungen sowie geteilter Denk- und Verhaltensmuster für Mitarbeiter.
  • Speziell in Dienstleistungsunternehmen hängt das Leistungsergebnis oft stark von der Qualität der eingebrachten internen Ressourcen ab, weshalb der Unternehmenskultur eine wichtige Bedeutung zukommt.

Was ist Crossmedia?

Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die über verschiedene Medien genutzt werden können (zum Beispiel Tageszeitungen, Sonntagsmedien, Internet, Speichermedien).

Crossmedia Publishing?

  • (im Bereich Public Relations, Werbung) Erstellen und Publizieren von Inhalten in verschiedenen Medienkanälen wie Printmedien, Onlinepublikationen, Websites, CD-ROM usw.
  • Dabei wird für Texte, Bilder, grafische Elemente auf eine einheitliche Datenbasis zugegriffen.
  • Crossmedia Publishing erlaubt eine flexible, kostengünstige Produktion sowie eine transparente Verwaltung und Pflege der Daten.

Was ist Corporate behaviour?

Verhalten der Körperschaft nach innen (Personal) und aussen (Umfeld)

Welche Medienstudien gibt es bei WEMF?

  1. Total Audience D (JPG) intermediale Währungsstudie
  2. MA Strategy D (PNG) Umfassende Intermediatool
  3. MACH Basic D (JPG) Leserschaftstudie
  4. MACH Consumer D (PNG) Grösste Konsummedienstudie
  5. MACH Radar D (PNG) Psychologie im Fokus
  6. MACH Cinema D (PNG)Kinoplanungsdaten
  7. MA Sponsoring D (PNG) Fakten für Promotion und Sponsoring

Was ist Image?

  • Bild, wie das Unternehmen oder eine Person von aussen wahrgenommen wird; Fremdbild.
  • Das Image als solches ergibt sich aus der Summe aller Einzelbilder, die das Umfeld einer Unternehmung wahrnimmt.
  • Es beeinflusst dessen Ruf (die «Corporate Reputation»).( Bereits in den Fünfzigerjahren erwachte das Bewusstsein nach dem Bild, das sich Dritte von einem Unternehmen machen. «Imagekampagnen verfolgen seither das Ziel, ein festgelegtes Markenbild oder Firmenbild beim Verbraucher zu erzeugen und zu gestalten – dies soll Anonymität beseitigen und eine möglichst dauerhafte emotionale Bindung herstellen.»)

Was macht ein Mediensprecher?

  • Mediensprecher respräsentieren die Organisation gegenüber Medien und gestalten die Beziehung zwischen Medienvertretern und dem Management bzw. den Führungskräften. 
  • Sie sind die offiziellen Kontaktpersonen für Medienschaffende 
  • Zu ihren Aufgabengehören die Kontaktpflege mit den Medien und Beschaffung von Informationen für interessierte Journalisten
  • Formulierung von Medienmitteilungen und Stellungnahmen
  • Inhaltliche  Begleitung von Interviews, Portraits und Reportagen
  • Unterstützt Geschäftsleitung bei Auftritten
  • Monitoring und Auswertungen der Medienberichterstattung

Krisenkonzept Planung?

  1.  Durchdenken möglicher Szenarien und vorbereiten Informationsunterlagen
  2. Erarbeiten Verhaltensregeln für Krisenfälle
  3. Sicherstellen, dass Medienlisten und Benachrichtigungslisten der Verantwortlichen in der Organisation stets aktuell sind
  4. Medientraining
  5. Monitoring des Umfelds, um Krisen frühzeitig zu erkennen
  6. Bildung und Schulung eines Krisenstabes Kommunikation
  7. Sicherstellen technische Infrastruktur für den Krisenfall (Raum für Krisenstab, Raum für Medienkonferenz)
  8. Festlegung Verantwortlichen und Sprecher 
  9. Sprachregelungen im Krisenfall
  10. Sicherstellen einer raschen und sachdienlichen Mitarbeiterinformation

PR Redaktor Aufgaben?

  1. Liefern redaktionelle Inhalte im Bereich Unternehmenspublizistik
  2. Sind häufig Chefredaktoren der Mitarbeiter oder Kundenzeitschrift
  3. Kann auch Gesamtverantwortung für Realisation Printprodukt oder Umsetzung anderer PR Massnahmen und Mittel zukommen. 

PR Sekretär?

  1. Primär administrative Aufgaben
  2. Beschaffen Informationen und Unterlagen
  3. Organisieren Versände 
  4. Betreuen Projekt und Kundendossier und wirken bei Projekten mit. 
  5. Sachbearbeitungsaufgaben, wie Produktion Pressespiegel
  6. Führen Adressdateien

Sponsorevaluation?

  1. Erarbeiten Sponsoringofferte (saubere übersichtliche, nicht allzu ausführliche Dokumentation mit Begleitbrief)
  2. Vorgängige Unterbreitung der Sponsorenofferte an aussenstehende Experten
  3. Interne Akzeptanz sicherstellen
  4. Genügend Vorlaufzeit für Prüfung Offerte bei Partner einräumen
  5. Keine Zahlenbeschönigung
  6. Sponsoringofferte muss wahr, nachprüfbar, konkret und realistisch sein
  7. Sponsoringofferte niemals breit streuen-immer persönlich adressiert , inhaltlich zum Partner passend, ähnlich wie Stellenbewerbung
  8. Struktuiert, gut lesbar gestaltet
  9. Nach Sponsoringofferte folgt ein Kontakt, ein telefonisches Nachfassen nach einigen Tagen, mit Ziel Gesprächstermin vereinbaren zu können
  10. Alles immer schirftlich festhalten, keine Abmachungen mündlich
  11. Vorsicht vor Bevorzugung

Sponsoringofferte Inhalt:

  1. Sponsoringnehmer und Projektbeschrieb
  2. Sponsoringvision
  3. Zielgruppen
  4. Vorteile für den Sponsor
  5. Budget
  6. Verzeichnis von Leistungen 
  7. Verzeichnis von Gegenleistungen
  8. Zeitplan
  9. Ansprechpartner
  10. Erfolgskontrolle

Aufgaben PR Sponsoringprojekt. Konzept:

  1. Information: Dokumentation des Sponsoringprojekt studieren und mit den Zielen (Unternehmens-, Marketing-, PR- un dWerbezielen)
  2. Datenbank: Anlegen der eigenen Adressatengruppen( Medien, VIP's, Politik, Kunden, Lieferanten)
  3. Projektplanung
  4. Sponsorenvertrag ausarbeiten
  5. Optische Erscheinungform ( Logoplatzierung) festlegen, entsprechende Werbemittel bereitstellen
  6. Eigene Veranstaltungen planen
  7. Einsatzpläne für Mitarbeitende
  8. Terminpläne und Budget erstellen
  9. Koordination mit Gesponserten

4. Durchführung

  • Medienarbeit 
  • Interne Informationsveranstaltungen
  • Begleitveranstaltungen(Apero, Symposium, VIP-Lounge)
  • Auftritte von Unternehmensvertretern

Evaluation

Intern Mitarbeiterbefragung, Feedback

Extern: Imageanalyse, Quantitative und qualittative Auswertung der Presseclippings

Websitenplanung? Phase 1 Projektstart und Strategieentwicklung

Phase 1

Einberufung Projektteam und Onlineredaktion

  • Inhaltiche Überlegungen:
  • Unternehmensportrait
  • Produkteübersicht
  • Infos Positionierung oder einzelner Produkte
  • Ansprache Bedürfnis oder Kaufkriterien
  • Aufforderung Handeln
  • Zum Konzept gehört Massnahmenplan
  • Mit Termin und Verantwortlichkeiten
  • Detailmassnahmen zur Umsetzung Strategie
  • Budget
  • Kontrollmassnahmen

Pitch in Erwägung ziehen mit Offerten von Webanbietern

Briefingfragen Unternehmen

  1. USP 
  2. Grösse Struktur, Geschichte und Kultur des Unternehmens
  3. Branchen und Märkte,
  4. Produkte und Dienstleistungen
  5. Zentrale Unternehmensziele, Philosophie und Strategie
  6. Image und Marktstellung

Briefingfragen Webseitenprojekt:

  1. Ansprechpartner
  2. Phase Projekt
  3. Bisheriges Erfahrung Unternehmen mit Internet
  4. Integration Kommunikationskonzept
  5. Geplante Online Kommunikationsmassnahmen
  6. Navigation
  7. Positionierung und Vision
  8. Zielgruppen
  9. Ideen über Inhalte und Funktionen
  10. Welche Konkurrenzauftritte gefallen/missfallen besonders
  11. Corporate Design Vorgabe
  12. Erfolgskriterien: Umsatzsteigerung etc.
  13. Situative Voraussetzungen, finanzielle und zeitliche Ressourcen

 

 

Websitenplanung Phase 2, 3 und 4

Phase 2 Kreation und Umsetzung

  1. Konzeption: inhaltlich, visuell und technisch
  2. Verantwortlicher Texter erstellt Grobkonzept
  3. Designerin entwickelt Basislayout  an Corporate Design angelehnt
  4. Techniker beschreibt Anforderungen und Spezifikationen

Phase 3 Entwicklung

  1. Grobkonzept absegnen
  2. Content erstellt d/f /i
  3. Feinkonzept
  4. Design überführt Basilayout in Masterlayout. Benutzerfreundlichkeit und Templates und Änderungen noch. 

Phase 4: Produktion

  1. Inhalte Bilder definitiv eingegeben
  2. Spezielle Anwendungen werden von Entwicklungen  programmiert und integriert.
  3. Am Schluss soll die erste Beta-Versionen zum internen Test bereit stehen. 

 

Websitenplanung Phase 5 Test, 6 Freigabe und Schaltung , Launch und 7 Erfolgskontrolle?

Phase 5: Test

  1. Beta-Version wird von Agentur geprüft, insbesondere Kompatibilität Browser, Desktop Mobile
  2. Wesite via Testserver zu Verfügung gestellt 
  3. Danach werden letzt Korrekturen vorgenommen

Phase 6: Launch

  1. Ok Kunde, Test-Server auf Liveserver
  2. Schulungsbedarf? Agentur schult Kunde hinsichtlich Redaktionssystem oder Content Management System
  3. Review: letztes Treffen, Lob, Kritik und Anregungen austauschen. 

Phase 7: Updates, Erfolgskontrollen mit net-metrix.ch

  1. Nutzer Seite wieviele?
  2. Wieviele Seiten schauen sich Besucher an?
  3. Wielange hält sich Nutzer auf Seite auf?
  4. Welche Seiten sind am beliebtesten?
  5. Wie werden Tools genutzt?
  6. Was wird heruntergeladen?
  7. Welche Wege kommen Nutzer auf Seite?
  8. Woher stammen die Besucher? 

Was ist ein Podcast?

  • Setzt sich aus den Wörtern iPod und Broadcasting zusammen.
  • Podcasting bedeutet, es werden Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet produziert und in der Regel kostenlos angeboten.
  • Ein Podcast (Hörstück, bzw. Hördatei oder Bewegtbilddatei) ist eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen (News-)Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können.
  • Mit Podcasts lassen sich Fernseh- oder Radiosendungen unabhängig von Sendezeiten konsumieren.

Was ist Internet TV?

CH Media, Titel?

  1. Aargauer Zeitung
  2. Appenzeller Zeitung
  3. bz
  4. Badener Tagblatt 
  5. Limmataler Zeitung
  6. Luzerner Zeitung
  7. Grenchner Tagblatt
  8. Oltner Tagblatt
  9. Solothurner Zeitung
  10. Nidwaldner Zeitung
  11. Obwaldner Zeitung
  12. Schweiz am Wochenende
  13. Solothurner Zeitung
  14. St.Galler Tagblatt
  15. Thurgauer Zeitung
  16. Toggenburger Tagblatt
  17. Urner Zeitung
  18. Wiler Zeitung
  19. Zuger Zeitung
  20.  

CH Media Radio und TV?

  • Radio 24
  • Radio Argovia
  • Radio FM1
  • Radio Melody
  • Radio Pilatus
  • Virgin Radio

TV:

  • Tele 1(Zentralschweiz)
  • Tele Bärn
  • Tele Züri
  • TV3
  • Tv 24 und 25
  • Tv Ostschweiz
  • Tele M1
  • TeleS1
  • etc.

SRF RTS RSI Alle Radio und TV

Radiotelvisione Svizzera:

RSI La1 

RSI La2

Rete Uno, Due, Tre

RTS:

RTS Un

RTS Deux

Radio la prèmiere, radio espace 2, radio option musique, radio couleur 3

SRF

SF1, SF2, SF Info

Radio SRF1, SRF2, SRF3, SRF News

Radio Musikwelle, Virus, Jazz, Pop, Classic,

swissinfo. ch

Radio Televisione Svizzra Rumantscha

Sponsoringprojekt Aufgaben in 4 Schritten ?

1. Information: Dokumentation Sponsoringprojekt studieren und mit Zielen (übergeordnetet Unternehmensziele, Werbe PR Marketing Unternehmensziele) vergleichen

2. Datenbank: Anlegen eigener Adressatengruppe (Medien, VIPs, Politik, Kunden, Lieferanten)

3. Projektplanung: 

  1. Sponsorenvertrag ausarbeiten
  2. Optische Erscheinung festlegen, Werbemittel dafür bereitstellen
  3. Eigene Veranstaltung planen
  4. Einsatzpläne Mitarbeiter 
  5. Terminpläne und Budget erstellen
  6. Koordination mit Gesponserten

4.Durchführung

  1. Medienarbeit(Pressedienst, Koordination/Absprache mit Gesponserten)
  2. Interne Informationsveranstaltungen
  3. Begleitveranstaltungen(Apéro, Symposium, VIP-Loge etc.)
  4. Auftritte Unternehmensvertreter(Eröffnung, Preisverleihung, Gala etc.)

Erfolgskontrolle 

Intern: 

Mitarbeiterbefragung,m gespräch, Feedback, Mitarbeiterzeitung, Beteiligung Sponsorenanlässe

Extern:

Meinungsumfragen, Imageanalysen, Quantitative und qualitative Auswertung der Presseclipping, Gespräche mit Opinion Leaders und Medienschaffenden, Zuschauer und Kontaktzahlen